Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Native Instruments FM8 Benutzerhandbuch Seite 121

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Anmerkung: Jeder KoreSound sollte zu exakt einer dieser vier Typen
gehören. Ein KoreSound sollte also nicht gleichzeitig Analog und Digital
sein.
Synthetic – Sample-based
Diese beiden Attributes beschreiben die eher technischen Aspekte des
KoreSounds. Es kann sehr wichtig sein zu wissen, ob ein Klang durch Synthese
oder durch Sampling erzeugt wird. Wenn ein KoreSound synthetisch ist, haben
Sie wahrscheinlich Zugang zu den meisten der Parameter, die ihn ausmachen.
Wenn er aber auf Samples basiert, können Sie am grundlegenden Klang
nicht viel ändern. Dafür verbraucht der KoreSound dann aber wahrscheinlich
auch weniger CPU-Ressourcen. Wenn Sie „echte" akustische Instrumente
charakterisieren, werden Sie wahrscheinlich auch Sample-based wählen.
Synthetic kann sich auch auf KoreSounds beziehen, die zwar auf Samples
basieren, aber auf stark bearbeiteten. Das führt dann dazu, dass Sie den
Charakter eines Oszillators bekommen (Absynths Sample und Granular Modi
sind gute Beispiele).
Ein KoreSound sollte immer entweder Synthetic oder Sample-based sein,
aber nicht beides zugleich.
FM – Additive – Granular – Physical Model
Diese vier Attributes beziehen sich auf die tatsächliche oder scheinbare
Synthese-Technik des KoreSounds. Ein Attribute wie FM bedeutet nicht
unbedingt, dass der KoreSound tatsächlich durch Frequenzmodulation entsteht.
Es reicht, dass er danach klingt.
Die nächsten sechs Attributes können in Paaren betrachtet werden und
beziehen sich auf die Klangquelle:
• Solo/Single – Ensemble/Kit
• Small – Big
• Dry – Processed
Dabei handelt es sich eindeutig um gegensätzliche Begriffe (ein Klang kann
nicht gleichzeitig Dry und Processed sein).
FM8 – 121

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis