Siemens FS720 Konfiguration Seite 321

C-NET
Adressierte Melderlinie für C-NET-Geräte.
CPU
Abkürzung für 'Central Processing Unit'. Die
Rechnereinheit der Brandmeldezentrale.
Detektionsbaum
Abbild der geografischen und organisatorischen
Anordnung von Sensoren in einem Gebäude.
Hier wird eine hierarchische Struktur mit Objekt,
Abschnitt und Gruppe dargestellt.
Effekt
Durch eine Steuerung ausgelöste Wirkung z. B.
Aktivierung eines Hardware-Ausganges oder
eines Befehls.
Einzelmelder-Abhängigkeit
Mit einer Einzelmelder-Abhängigkeit richtet sich
die Alarmentscheidung nach der Gefahrenstufe
eines Melders. Der erste Melder in der Gruppe,
der die entsprechende Gefahrenstufe meldet,
löst den Brandalarm aus.
Ethernet-Station
Teilnehmer im Ethernet-Subnetz ohne lokalen
Anschluss für den PC.
Externer Alarmindikator
Optisches Element zur Anzeige des Brandorts,
das sich in einigem Abstand zum Melder
befindet. Ist normalerweise an dem Punkt im
Raum montiert, wo der entsprechende Melder
zugänglich ist.
Falschalarm
Nicht von einer Gefahr ausgelöster Alarm.
FUE
Abkürzung für Fernübermittlung.
GAP
Abkürzung für 'Global Access Point'. Teilnehmer
im Ethernet-Subnetz für die Verbindung
zwischen dem Ethernet-Subnetz und einer
Management-Station (BACnet-Client) und/oder
für den Fernzugriff mit dem PC. Ist ein
Sekundär-GAP vorhanden, wird der GAP zum
Haupt-GAP. Kann als DHCP-Server im Ethernet-
Subnetz betrieben werden.
Gateway
Netzwerkbrücken, die zwei unterschiedliche
Systeme/Netzwerke miteinander verknüpfen und
Building Technologies
Fire Safety
verschiedene Kommunikations- sowie
Übertragungsstandards/-protokolle übermitteln.
Gefahrenstufe
Ein Brandmeldersignal, das die Möglichkeit
eines Brandes wiedergibt. Automatische
Brandmelder haben beispielsweise
Gefahrenstufen 0 bis 3. Handfeuermelder haben
nur die Gefahrenstufen 0 und 3. 0 = keine
Gefahr, 1 = mögliche Gefahr, 2 =
wahrscheinliche Gefahr, 3 = sehr
wahrscheinliche Gefahr.
Globale Alarmierung
Globale Alarmierungsmittel (z. B.
Fernübermittlung) werden angesteuert und
externe Interventionsstellen (z. B. Feuerwehr)
werden alarmiert.
Gruppe
Ebene im Detektionsbaum. Die Gruppe verfügt
über mindestens einen Brandmelder. Die
Alarmentscheidung erfolgt auf Gruppenbasis.
Die Gruppe ist mit einem Abschnitt oder einem
Objekt verknüpft.
Hardware-Baum
Darstellung der Hardware einer
Brandmeldeanlage.
IC
Abkürzung für 'Intervention Concept'
Kollektiv-Melderlinie
Melderlinientechnologie, bei der alle Melder, die
mit derselben Melderlinie verbunden sind, eine
Kollektiv-Adresse haben. Dadurch ist keine
Identifikation einzelner Melder möglich.
Linienkarte
Karte für den Anschluss von Peripheriegeräten.
Die Karte kann steckbar sein oder integriert auf
dem Peripherieboard.
Lizenzschlüssel
Hardware-Modul zur Freischaltung von
Funktionen.
Logischer Kanal
Darstellung einer logischen Gerätefunktion im
Detektions- oder Steuerbaum. Der logische
Kanal nimmt immer die unterste Ebene im
Strukturbaum ein.
Lokale Alarmierung
Lokale Alarmierungsmittel (z. B. akustisch oder
optisch) werden angesteuert zum Herbeirufen
Glossar
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2017-06-12