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Montage; Funktionsweise - Tecnoalarm TRIRED WL Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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1.
BESCHREIBUNG
Der TRIRED WL ist ein drahtloser Passiv-Infrarotmelder mit drei parallelen Infrarotstrahlen. Er
wurde für den effizienten Schutz von sowohl Innenräumen als auch Freiflächen entwickelt.
Das Plastikgehäuse ist hochgradig witterungsfest. Der Melder muß mittels der integrierten
Gelenkaufhängung an einer Wand befestigt werden. Die Stromversorgung wird von einer nicht
wiederaufladbaren Lithiumbatterie übernommen. Die Funkdatenübertragung erfolgt auf den
Frequenzen 868MHz und 433MHz. Der Melder besitzt einen Störungsschutz für die
Infrarotsensoren.
Kompatibilität
Der Melder ist mit folgenden Alarmanlagen und Funkempfängern kompatibel, vorausgesetzt daß
sie auf die angegebenen Firmware-Versionen aktualisiert wurden:
RX300/433868
Ver. 1.3
RTX200/433868
Ver. 1.3
RX UNIVERSAL
Alle Versionen
TP4-20
Ver. 1.3
TP4-20 GSM
Ver. 1.3
TP8-64
Ver. 3.6
TP8-64 BUS
Ver. 1.5
TP16-256
Ver. 2.5
TP8-96 VIDEO
Ver. 0.6
TP16-512
Ver. 0.6
TP8-28
Alle Versionen
TP8-28 GSM
Alle Versionen
N.B. Wenn der Melder zusammen mit dem RX300/433868 Funkempfänger benutzt wird, wird der
Störungsschutz nicht verwaltet.
2.
POSITIONIERUNG
Der Melder muß in einer Höhe von 1,35 bis 2,20 Metern auf einer festen Oberfläche installiert
werden. Die Gelenkaufhängung
ermöglicht ein Ausrichten von 180° (+/-90°) auf der horizontalen
Achse und 20° (+/-10°) auf der vertikalen Achse. Das Verschieben der Platine innerhalb des
Gehäuses (siehe Abbildung auf Seite 16) bietet ein zusätzliches Ausrichten von 6° auf der
vertikalen Achse.
3.

MONTAGE

Die Packung enthält eine Bohrschablone für eine einfachere Montage. Die Schablone zeigt die
Bohrlöcher und die Größe der Schrauben für jeden einzelnen Befestigungspunkt. Für die
Installation folgen Sie den Anweisungen auf den Seiten 12 bis 14.
4.

FUNKTIONSWEISE

Der Dip-Schalter S1 erlaubt die Programmierung der Adresse des Melders, wenn zwei Melder im
selben Bereich installiert werden, und der Detektionslogik sowie die Aktivierung/Deaktivierung des
Störungsschutzes (siehe Tabelle auf Seite 2).
4.1
KONFIGURATION MIT 2 MELDERN IM SELBEN BEREICH
Es ist möglich, 2 Melder im selben Bereich zu installieren, indem sie entweder übereinander
montiert werden, um denselben Bereich mit zwei Strahlengruppen zu schützen, oder gegenüber,
so daß zwei gegenüberliegende Erfassungsbereiche entstehen. Um Konflikte bei der
Funkdatenübertragung, z.B. von Alarmsignalen, zu vermeiden, müssen die Melder mittels
unterschiedlicher Adressen identifiziert werden, die mit Hilfe des Dipschalters S1 programmiert
werden.
4.2
ANTIMASKING-SCHUTZ
Der Melder besitzt drei voneinander unabhängige Antimasking-Sensoren, einen pro Infrarotstrahl,
die dazu dienen, Objekte zu identifizieren, die in den Erfassungsbereich gestellt wurden, um den
Melder abzudecken. Wenn die Funktion aktiv ist, tasten die Antimasking-Sensoren in den ersten 3
Minuten nach der Schließung des Gehäuses die Umgebung ab und berechnen die Alarmschwelle.
Erfassen mindestens zwei der Sensoren gleichzeitig eine Signalvariation, die die Alarmschwelle
überschreitet, wird die Abdeckung erkannt und der Alarmanlage gemeldet. Das Ende der
Abdeckung wird signalisiert, nachdem alle Sensoren die Variation mindestens 1 Minute lang nicht
mehr erfassen. Wenn nur ein Strahl abgedeckt, wird kein Antimaskingalarm ausgelöst aber der
Melder übrenimmt die Detektionslogik, die die beiden nicht betroffenen Strahlen berücksichtigt.
4.3
ERFASSUNGSLOGIK
Eine Alarmmeldung wird ausgelöst und an die Alarmanlage übertragen, wenn die mit Hilfe des
Dipschalters S2 programmierte alarmauslösende Bedingung innerhalb 1 Sekunde eintritt.
10
5.
Nach der Übertragung eines Alarmsignales, ist der Melder für ungefähr 3 Minuten arbeitsunfähig und
erfaßt keine weiteren Ereignisse. Diese Funktion verhindert fortlaufende Alarmmeldungen. Nach Ablauf
dieses Zeitraums ist der Melder wieder aktiv.
6.
Der Melder übermittelt mindestens einmal pro Stunde ein Testsignal an die Alarmanlage, um seine
Funktionsfähigkeit zu signalisieren (Überwachung).
7.
Um den Melder in den Testmodus zu versetzen, öffnen Sie das Gehäuse, indem Sie den Deckel
entfernen, und drücken Sie die Testtaste. Der Testmodus ist ungefähr 10 Minuten lang aktiv, nach Ablauf
dieser Zeit kehrt er automatisch zur normalen Funktionsweise zurück. Der Zähler kann durch erneutes
Drücken der Testtaste zurückgesetzt werden. Wird das Gehäuse während des Tests geschlossen,
verbleibt der Melder dennoch solange im Testmodus, bis die 10 Minuten abgelaufen sind. Alle
Übertragungen erfolgen mit verringerter Leistung, um die Qualität der Übertragung unter kritischen
Umständen zu überprüfen. Im Testmodus ist die Alarm-Standby-Funktion immer deaktiviert.
Selbstprogrammierung
Bei Drücken der Testtaste wird der Geräte-ID-Code an die Alarmanlage gesendet.
N.B. Bevor Sie die Selbstprogrammierung einleiten, stellen Sie sicher, daß die Funkzone entsprechend
programmiert ist und die Alarmanlage sich im Programmierungsmodus von Funkzusatzgeräten befindet.
Batterietest
Die Batterieladung wird bei jeder Funkdatenübertragung überprüft. Niedrige Batteriespannung wird
signalisiert, wenn der Test viermal hintereinander Werte unterhalb von 2,9V ergibt.
N.B. Die Lithium-Batterie ist nicht wiederaufladbar.
Detektionstest
Bei der Kreuzung eines der Infrarotstrahlen erleuchtet die rote LED des Strahls, der die Kreuzung
detektiert hat (DL1, DL2 oder DL3). Wenn die programmierte Alarmkondition eintritt (siehe Paragraph
4.3), ertönt ein ungefähr eine Sekunde langer Beepton des Klingelsummers und erleuchtet die gelbe LED
DL4 TEST und signalisiert die Übertragung eines Alarmsignals an die Alarmanlage.
7.1
Um den Detektionstest mit geschlossenem Gehäuse zu aktivieren, führen Sie einen Magneten am Reed-
Relais, das sich im oberen Teil
etwa 1 Sekunde langer Beepton des Klingelsummerse. Der Testmodus ist für ungefähr
Bei der Kreuzung eines der Infrarotstrahlen erleuchtet die rote LED des Strahls, der die Kreuzung
detektiert hat (DL1, DL2 oder DL3). Wenn die programmierte Alarmkondition eintritt (siehe Paragraph
4.3), ertönt ein ungefähr eine Sekunde langer Beepton des Klingelsummers.
N.B.
Sendeleistung nicht herabgesetzt und übermittelt der Melder nicht den Geräte-ID Code. Aus diesem
Grund ermöglicht der Test mit geschlossenem Gehäuse nicht die Selbstprogrammierung des Melders.
Ver. 2.0 - 02/2014 -
Trired wl
ALARM-STANDBY
ÜBERWACHUNG
TEST
DETEKTIONSTEST MIT GESCHLOSSENEM GEHÄUSE
des Melders befindet, vorbei (sie Abbildung auf Seite 3). Es ertönt ein
Anders als bei dem Test mit offenem Gehäuse wird bei dem mit geschlossenem Gehäuse die
Trired
wl - Ver. 2.0 - 02/2014
10 Minuten aktiv.
11

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