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Luftdruckwächter
Funktion
Störabschaltung
Der Luftdruckwächter löst am Feue-
rungsautomaten in folgenden Situatio-
nen eine Störabschaltung aus:
■ falls die Ruhestandskontrolle nach
5 Versuchen (Antipendelfunktion)
nicht erfolgreich war (d.h. der Luft-
druckwächterkontakt hat innerhalb
von 20 s nicht geöffnet)
■ falls in der Vorbelüftungsphase der
Mindest-Volumenstrom nicht geför-
dert wurde (Störabschaltung über die
Antipendelfunktion)
■ falls im Regelbetrieb der Luftdruck-
wächter ausfällt oder der Luftdruck
außerhalb des zulässigen Bereichs
liegt
Die Störabschaltung wird mit den Stö-
rungsanzeigen „F F7" und „F F5" im Dis-
play des Feuerungsautomaten ange-
zeigt. Dies kann durch Drücken der Ent-
riegelungstaster R (min. 0,5 s) behoben
werden.
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Das Signal des Luftdruckwächters A
wird in folgenden Betriebssituationen
ausgewertet:
■ vor dem Gebläseanlauf (Ruhestands-
kontrolle)
■ in der Vorbelüftungsphase
■ im Regelbetrieb, soweit eine Leistung
von min. Startleistung gefahren wird.
Leistungen, die geringer sind als die
Startleistung, werden nicht überwacht.
Es wird dann von einem schwerwiegen-
den Fehler ausgegangen. Die Störab-
schaltung durch den Luftdruckwächter
wird in der Regelung als Fehler gemel-
det.
Der Luftdruckwächter ist werkseitig
eingestellt.
Dies gewährleistet eine hygienische
Verbrennung. Weiterhin wird dadurch
ein Mindestmaß an Vorbelüftung gesi-
chert, da der Luftdruckwächter dann
auch bei minimaler Leistung noch schal-
tet.
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Fehlerbehebung
