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Erdungskonzept; Schutzeinrichtungen; Prüfung Der Einspeisedioden - Siemens SIPLUS PSU Betriebsanleitung

Stromversorgungsmodul
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SIPLUS PSU (6DL3500-8BA)

4.8 Erdungskonzept

Das Bezugspotenzial der Schrankeinspeisung (Einspeiseklemmen M) ist mit dem Metallgehäuse der
SIPLUS PSU geräteintern elektrisch verbunden. Durch Einbau der SIPLUS PSU in den Schrankrah-
men wird die Verbindung zwischen M-Potenzial und Schrankerde hergestellt.
Für den Einsatz der SIPLUS PSU in Anlagen mit zentralem Erdungspunkt kann die geräteinterne
Verbindung zwischen M-Potenzial und Gerätegehäuse aufgetrennt werden.
Nähere Informationen zur fachgerechten Montage enthält das Kapitel 7 „Inbetriebnahme".

4.9 Schutzeinrichtungen

Die geräteinterne Elektronik ist durch Suppressordioden an jedem Versorgungs- und Meldeausgang
vor Überspannung geschützt.
EMV-Kondensatoren an den Versorgungsausgängen X1-X20 erhöhen die elektromagnetische Ver-
träglichkeit der Schrankversorgung.
Der Kurzschluss- und Überlastschutz ist im Kapitel 4.5 „Überwachung und Meldung" beschrieben.
4.10 Prüfung der Einspeisedioden
Die Einspeisedioden für die redundante Einspeisung des Versorgungspotenzials L1 bzw. L2 können
im laufenden Betrieb ohne Unterbrechung der Spannung an den Versorgungsausgängen geprüft
werden. Hierfür ist das aus L1 und L2 in „Wired-Or-Schaltung" verknüpfte Versorgungspotenzial
L1/L2 über eine Schraubklemme (X109) herausgeführt (siehe Abbildung 3 und Abbildung 4).
Die Schraubklemme L1/L2 (X109) ist für Leitungsquerschnitte gemäß Kapitel 5.3 „Einspeisung" aus-
gelegt.
Die Vorgehensweise beim Prüfen der Einspeisedioden ist im Kapitel 8 „Wartung, Diagnose" ausführ-
lich beschrieben.
SIPLUS PSU Stromversorgungsmodul
A5E00854207D
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Copyright © Siemens AG 2018
V 8.00 freigegeben
03.05.2018

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