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Prüfen Der Einspeisedioden; Abbildung 19: Prüfen Der Einspeisedioden Auf Kurzschluss - Siemens SIPLUS PSU Betriebsanleitung

Stromversorgungsmodul
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8.3 Prüfen der Einspeisedioden
Zur Prüfung der Einspeisedioden ist ein Netzgerät zur Hilfseinspeisung der DC 24 V Versorgungs-
spannung erforderlich. An der Hilfseinspeisung muss eine Ausgangsspannung von 30 V und eine
Strombegrenzung von 60 A einstellbar sein.
Eine Reparatur defekter Einspeisedioden ist nicht vorgesehen. In diesem Fall muss die SIPLUS PSU
durch ein neues Gerät ersetzt werden (siehe Kap. 8.5 „Gerätetausch").
Schritt 1: Prüfen der Einspeisedioden auf Kurzschluss
Messen Sie die Spannungsabfälle der Einspeisedioden zwischen L1 und L1/L2 und zwischen L2 und
L1/L2 (siehe Abbildung 19). Die Spannungen UL1 und UL2 können an den Schraubenköpfen der
Einspeiseklemmen abgegriffen werden.
Die Spannungsabfälle UL1 und UL2 müssen im Bereich 0,3 V bis 1,0 V liegen (gilt für Spannung an
L1 = Spannung an L2 und Einspeisestrom I ≥ 1 A). Bei Spannungsabfällen unter 0,3 V liegt ein Kurz-
schluss an einer oder beiden Einspeisedioden vor.
Schritt 2: Anklemmen der Hilfseinspeisung
Klemmen Sie eines der Einspeisekabel an M ab (siehe Abbildung 20).
Stellen Sie am Netzgerät zur PELV Hilfseinspeisung eine Spannung von DC 30 V und eine Strombe-
grenzung von 60 A ein.
ACHTUNG
Gefahr von Sachschaden!
Sowohl die SIPLUS PSU als auch nachgeschaltete Geräte können bei Verpo-
lung beschädigt werden. Die Hilfsspannungsquelle kann bei Rückspeisung
beschädigt werden.
Vor Anschluss der Hilfsspannungsquelle ist auf korrekte Polung zu achten.
Das verwendete Netzgerät muss gegen Rückspeisung geschützt sein.
SIPLUS PSU Stromversorgungsmodul
Copyright © Siemens AG 2018
Einspeisekabel
UL2
UL1
U
L1
L2
M
Abbildung 19: Prüfen der Einspeisedioden auf Kurzschluss
A5E00854207D
V 8.00 freigegeben
Zum Nachbarschrank
M
M
M
L1
L2
SIPLUS PSU
SIPLUS PSU (6DL3500-8BA)
L1/L2
25 von 30
03.05.2018

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