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Wartung - Hitachi CG40EJ Bedienungsanleitung

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5. Wartung

WARTUNG, AUSTAUSCH ODER REPA-RATUR
DER ABGASKONTROLLVORRICHTUNGEN
UND-SYSTEME KANN DURCH EIN BELIEBIGE
NICHT AUF STRASSENFAHRZEUGE
SPEZIALISIERTE FACHWERKSTATT ODER
PERSON.
Vergaser-Einstellung (Fig. 3-1)
WARNUNG!
Es ist möglich, dass die Schneidevor-
richtung während der Vergasereinstellungen
in Betrieb gesetzt wird.
WARNUNG!
Die Motorsense darf erst dann gestartet
werden, wenn Kupplungsdeckel und
Getrieberohr montiert sind. Unter Umständen
kann sich sonst die Kupplung lösen und
Menschen können dabei zu Schaden
kommen.
Im Vergaser werden Luft und Kraftstoff gemischt.
Die Grundeinstellung des Vergasers ist beim
Probelauf im Werk schon vorgenommen worden.
Je nach Einsatzort kann eine Korrektur dieser
Einstellung erforderlich werden. Der Vergaser
hat eine Einstellsch-raube:
T = Leerlauf-Einstellschraube.
Einstellung des Leerlaufs (T)
Luftfilter reinigen. Die Leerlaufdrehzahl so
einstellen, bis die Schneidvorrichtung sich nicht
mehr dreht. Falls eine Einstellung notwendig ist,
bei laufendem Motor die Leer-laufschraube T
(im Uhrzeigersinn) hinein-drehen, bis die
Schneidvorrichtung sich zu drehen beginnt.
Dann (entgegen dem Uhr-zeigersinn)
aufdrehen, bis die Schneidvor-richtung
stehenbleibt. Die Leerlaufdrehzahl ist richtig
eingestellt, wenn der Motor in jeder Position
gleichmäßig läuft, doch in gutem Verhältnis zur
Drehzahl wo die Schneidvor-richtung sich zu
drehen beginnt.
Wenn die Leerlaufdrehzahl nicht so eingestellt
Wenn sich die Schneidvorrichtung nach der
Einstellung der Leerlaufdrehzahl weiterhin
dreht, wenden Sie sich an den HITACHI-
Händler.
Fig. 3-1
Fig. 3-3
HINWEIS!
Die Standard-Leerlaufdrehzahl ist 2500 bis 3000
min
-1
.
WARNUNG!
Wenn der Motor im Leerlauf arbeitet, darf
sich die Schneidvorrichtung auf keinen Fall
drehen.
HINWEIS!
Bei einigen, in Ländern mit strengen
Abgasvorschriften vertriebenen Modellen, besitzt
der Vergaser keine High- und Low-
Einstellmöglichkeit, da bei dieser Einstellung die
zulässigen Abgaswerte überschritten werden
können. Solche Modelle ermöglichen lediglich eine
Einstellung der Leerlaufdrehzahl.
Luftfilter (Fig. 3-2)
Luftfilter regelmässig von Staub und Schmutz
reinigen, zur Vermeidung von:
Vergaserstörungen.
Startschwierigkeiten.
Leistungsminderung.
Unnötiger Verschleiss der Motorteile.
Unnormal hoher Kraftstoffverbrauch.
Luftfilter täglich reinigen, bei schwierigen
Verhältnissen öfter.
Reinigung des Luftfilters
Den Luftfilterdeckel abnehmen und den Filter
(1) herausnehmen. Die Teile in warmer
Seifenlauge auswaschen. Bevor der Filter
wieder montiert wird, müssen die Teile ganz
trocken sein. Ein Luftfilter, der eine lange Zeit
verwendet wurde, wird nie vollkommen sauber.
Der Luftfilter ist daher in regelmäßigen
Abständen auszuwechseln. Ein beschädigter
Luftfilter ist immer auszuwechseln.
Kraftstofffilter (Fig. 3-2B)
Den Kraftstoff vollständig aus dem Tank
ablassen und die Kraftstofffilterleitung vom Tank
lösen. Den Filtereinsatz aus der Halter-
baugruppe ziehen und in warmem Wasser mit
einem Reinigungsmittel ausspülen. Den Ei-
nsatz danach sorgfältig abspülen, bis alle
Fig. 3-2
Reinigungsmittelreste entfernt sind. Wasser
herausdrücken (nicht auswringen!), und den
Einsatz dann an der Luft trocknen lassen.
HINWEIS!
Den Filter bei extremer Verschmutzung und
Brüchigkeit durch einen neuen ersetzen.
Zündkerze (Fig. 3-3)
Der Zustand der Zündkerze wird durch fol-
gende Faktoren verschlechtert:
Falsch eingestellter Vergaser.
Falsches Kraftstoffgemisch (zu viel Öl).
Minderweriges Zweitaktöl
Verschmutzter Luftfilter.
Schwierige Betriebsverhältnisse. (z.B. bei
kalter Witterung)
Diese Faktoren verursachen Beläge an den
Elektroden der Zündkerze und können somit zu
Betriebsstörungen und Startschwierigkeiten
führen. Bei geringer Leistung der
Heckenschere, wenn der Motor schwer zu
starten ist oder wenn er im Leerlauf
ungleichmäßig läuft, immer zuerst die
Zündkerze prüfen, bevor andere Maßnahmen
eingeleitet werden. Ist die Zündkerze
verschmutzt, so ist sie zu reinigen. Gleichzeitig
ist zu prüfen, ob der Elektrodenabstand 0,6 mm
beträgt. Die Zündkerze ist nach ungefähr 100
Betriebs-stunden bzw. bei starker Verrußung
der Elektroden auszutauschen.
HINWEIS!
In manchen Gebieten ist zur Unterdrückung von
Zündsignalen die Verwendung einer Zündkerze
mit eingebautem Widerstand vor-geschrieben.
Sollte die Maschine anfänglich mit einer
solchen Zündkerze ausgestattet gewesen sein,
müssen auch später stets gleichwertige
Ersatzkerzen verwendet werden.
D
E
Fig. 3-2B
DE-13

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