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Funktionsmerkmale
Wiedereinschaltsperre
Die Wiedereinschaltsperre sorgt dafür, dass der Bohrermotor nicht
startet, wenn das Netzkabel erstmals am System angeschlossen wird
oder nach einem kurzfristigen Stromausfall. Zum Zurücksetzen des
Werkzeugs den Magnetschalter wie auch den Ein-Aus-Schalter des
Bohrers in die "OFF-" Position bringen.
Motor/Magnet-Sicherheitssperre
Die Motor/Magnet-Sperre ist ein Sicherheitsmerkmal, das verhindert, dass
der Bohrermotor mit Strom versorgt wird, wenn der Magnet nicht
angesteuert ist. Diese Sperre sorgt auch dafür, dass der Magnet nicht
abgeschaltet wird, während der Motor läuft.

Betrieb

WARNUNG!
Tragen Sie zur Verringerung der Verletzungsgefahr Schutz-
brillen oder Sicherheitsbrillen mit Seitenschutz.
Übliche Einsatzweise
1.
Die Arbeitsfläche überprüfen, um sicherzustellen, dass diese sauber
und frei von Fremdteilen ist.
Farbe, Rost, Abschuppungen und unebene Oberflächen vermindern
die Haltekraft des Magneten. Späne, Bohrgrate, Schmutz und
sonstige Fremdteile auf der Oberfläche des Magnetsockels
verringern ebenfalls die Haltekraft. Um den Magneten sauber und
frei von Kerben zu halten, eine glatte flache Feile verwenden.
Die elektromagnetische Ständerbohrmaschine haftet magnetisch an
9,5 mm oder dickerem eisenhaltigem Material an. Bitte nicht auf
Material anwenden, das eine Dicke von weniger als 9,5 mm
aufweist. Der Magnetsockel HÄLT NICHT auf unmagnetischen
Edelstahlsorten.
2.
Einsetzen/Abnehmen des Fräsers:
A.
Den Bohrermotor in die höchste Position bringen. Den
Arretierungsknopf festdrehen.
B.
Den Fräser in die Bohrspindel einsetzen, wobei die beiden
flachen Seiten des Fräsers zu den Stellschrauben ausgerichtet
werden. Der Bohrkern muss im Fräser stecken.
ANMERKUNG: Der Fräser muss ganz in der Bohrspindel
einsitzen.
C.
Die Stellschrauben mit dem 3/16-Zoll-Sechskantschlüssel fest
anziehen.
D.
Den Arretierungsknopf lösen.
E.
Zum Herausnehmen des Fräsers in umgekehrter Reihenfolge
vorgehen.
ANMERKUNG: Den Fräser erst dann entfernen, wenn der Rohling
herausgenommen wurde. Der Rohling kann unerwartet aus-
geworfen werden.
Kontakt mit den Spitzen des Fräsers vermeiden. Die Spitze des
Fräsers von Zeit zu Zeit auf lose oder beschädigte Spitzen
untersuchen.
3.
Das Werkzeug am Netz anschließen.
WARNUNG!
Keine Schneidflüssigkeit in Überkopf- oder sonstigen
Positionen verwenden, bei denen die Schneidflüssigkeit in
den Motor oder das Schaltergehäuse eindringen könnte.
Bei nassen Verbindungen besteht Elektroschockgefahr. Es
sollte daher sichergestellt werden, dass keine Schneid-
flüssigkeit am Elektrokabel herunter fließt und in die Steckdose,
Verlängerungskabelverbindungen oder an den Stecker des
Werkzeugs gerät. Bei jedem Anschließen an die Stromversor-
gung das Verlängerungskabel oder die Verbindungen zur
Mehrfachabzweigdose anheben und eine Abtropfschlaufe
(Abb. G) schaffen. Wenn ein Stecker oder eine Verbindung nass
wird, zuerst den Strom abschalten, bevor der Stecker des
Werkzeugs aus der Steckdose gezogen wird.
Deutsch
G
4.
Die Spindel nach oben bewegen, so dass sich der Fräser und der
Bohrkern über der Arbeitsfläche befinden.
WARNUNG!
Um
einer
Verletzungsgefahr
Arbeitsstück nicht von Hand gehalten werden.
5.
Den Bohrkern genau über die gewünschte Fräsposition bringen. Den
Magnetschalter einschalten. Dadurch schaltet sich die Kontrollleuchte
des Magneten ein.
WARNUNG!
Zur Verringerung der Verletzungsgefahr beim Überkopfbohren
oder beim Arbeiten an vertikalen Oberflächen immer den
Haltegurt benutzen.
I
H
26 - Schraubzwinge
6.
Bei Überkopf- oder vertikalen Arbeiten (Abb. H) den Haltegurt
verwenden.
A. Den Haltegurt mit der Ringseite zuerst durch die untere Öffnung
führen und dann fest um einen soliden, stabilen Aufbau wickeln
(siehe Abbildung H). Sicherstellen, dass der Gurt nicht verdreht ist.
B. Den mitgelieferten Karabinerhaken des Haltegurts am Ring ein-
haken. Den Gurt fest anziehen.
C. Bei Arbeiten an vertikalen Flächen sollte der Haltegurt zusätzlich
mit einer Schraubzwinge oder ähnlichen Vorrichtung gesichert
werden. Dies sorgt dafür, dass der Gurt hält und das Werkzeug
nicht an der vertikalen Oberfläche herunterrutscht.
ANMERKUNG: Nicht am Gurt festklemmen. Dadurch kann der Gurt
beschädigt werden und reißen (Abb. H).
7.
Bei ausgeschaltetem Bohrermotor (Ein-Aus-Schalter in der "OFF"-
Position) den Behälter für die Schneidflüssigkeit durch die Öffnungen
in der Bohrspindel (Abb. I) auffüllen.
Die Schneidflüssigkeit entleert sich bei Kontakt des Bohrkerns mit der
Arbeitsfläche. Bei Einkerbarbeiten oder beim Nutenfräsen ist es
erforderlich, Schneidflüssigkeit mit der im Lieferumfang enthaltenen
Sprühflasche direkt auf den Fräser und das Arbeitsstück zu sprühen.
Die Sprühflasche nicht in die Nähe beweglicher Teile bringen. Eine nicht
ordnungsgemäße Verwendung von Schmiermitteln kann zu einer
Beschädigung des Fräsers führen.
Zur Gewährleistung einer langen Betriebsdauer dieser Fräser wird die
Verwendung von HAWG WASH® Schneidflüssigkeit empfohlen. Der
Bediener übernimmt die Verantwortung für die Verwendung anderer
Schmiermittel als HAWG WASH® Schneidflüssigkeit.
Bei Überkopf- oder vertikalen Anwendungen darf keine Schneid-
flüssigkeiten verwendet werden. Nur Schmiermittelpasten oder -
sprays verwenden, die für Hochleistungsfräsarbeiten empfohlen sind.
Darauf achten, dass keine Schmiermittelpasten oder -sprays in das
Werkzeug eindringt.
8.
Zum Einschalten des Bohrermotors den Ein-Aus-Schalter des Bohrers
in die "ON"-Position bringen.
WARNUNG!
Um Verletzungsgefahren vorzubeugen, Hände, Lappen, Kleidung
usw. in sicherem Abstand von den beweglichen Teilen und
Spänen halten. Die Späne auf keinen Fall entfernen, während sich
der Fräser noch dreht. Späne haben scharfe Kanten und können
Gegenstände in die beweglichen Teile ziehen.
J
18
vorzubeugen,
sollte
das

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