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Conrad 19 21 63 Handbuch Seite 11

Lüfter-nachlaufsteuerung

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Stimmt die Verkabelung zu Schalter und Trenntrafo?
Sind die Widerstände wertmäßig richtig eingelötet?
Überprüfen Sie die Werte noch einmal nach 1.1 der Bauan-
leitung.
Ist die Diode richtig gepolt eingelötet?
Stimmt der auf der Diode angebrachte Kathodenring mit dem
Bestückungsaufdruck auf der Platine überein?
Der Kathodenring von D1 muß zum Triac TC 1 zeigen.
Sind die Elkos richtig gepolt?
Vergleichen Sie die auf den Elkos aufgedruckte Polarität „+" oder
„-" noch einmal mit dem auf der Platine aufgebrachten Be-
stückungsaufdruck bzw. mit dem Bestückungsplan in der Bau-
anleitung.
Beachten Sie, daß je nach Fabrikat der Elkos „+" der „-" auf den
Elkos gekennzeichnet sein kann!
Der Pluspol von C 1 muß von C 2 weg zeigen.
Der Pluspol von C 3 muß zu C 1 zeigen.
Ist der integrierte Schaltkreis polungsrichtig in der Fassung?
Kerbe oder Punkt von IC 1 muß zu C 3 zeigen.
Sind alle IC-Beinchen wirklich in der Fassung?
Es passiert sehr leicht, daß sich eines beim Einstecken um-
biegt oder an der Fassung vorbeimogelt.
Ist die Sicherung F 1 noch in Ordnung?
Prüfen Sie sie auf Durchgang!
Befindet sich eine Lötbrücke oder ein Kurzschlu auf der Löt-
seite?
Vergleichen Sie Leiterbahnverbindungen, die eventuell wie
eine ungewollte Lötbrücke aussehen, mit dem Leiterbahn-
bild (Raster) des Bestückungsaufdrucks und dem Schaltplan
in der Anleitung, bevor Sie eine Leiterbahnverbindung (ver-
meintliche Lötbrücke) unterbrechen!
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Um Leiterbahnverbindungen oder -unterbrechungen leichter
feststellen zu können, halten Sie die gelötete Printplatte gegen
das Licht und suchen von der Lötseite her nach diesen unange-
nehmen Begleiterscheinungen.
Ist eine kalte Lötstelle vorhanden?
Prüfen Sie bitte jede Lötstelle gründlich!
Prüfen Sie mit einer Pinzette, ob Bauteile wackeln! Kommt Ihnen
eine Lötstelle verdächtig vor, dann löten Sie sie sicherheits-
halber noch einmal nach!
Prüfen Sie auch, ob jeder Lötpunkt gelötet ist; oft kommt es
vor, daß Lötstellen beim Löten übersehen werden.
Denken Sie auch daran, daß eine mit Lötwasser, Lötfett oder
ähnlichen Flußmitteln oder mit ungeeignetem Lötzinn gelötete
Platine nicht funktionieren kann. Diese Mittel leiten den Strom
und verursachen dadurch Kriechströme und Kurzschlüsse.
Desweiteren erlischt die Garantie bei Bausätzen, die mit säurehalti-
gem Lötzinn, mit Lötfett oder ähnlichen Flußmitteln gelötet wurden,
bzw. diese Bausätze werden von uns nicht repariert oder ersetzt.
2.14 Sind diese Punkte überprüft und eventuelle Fehler korrigiert
worden, so schließen Sie die Platine nach 2.4 wieder an.
Ist durch einen eventuell vorhandenen Fehler kein Bauteil in
Mitleidenschaft gezogen worden, muß die Schaltung nun funk-
tionieren.
Die Schaltung darf nur in Betrieb genommen werden, wenn
diese absolut berührungssicher und unter Berücksichtigung
der VDE-Bestimmungen in ein Gehäuse eingebaut ist.
Zur besonderen Beachtung:
Für Netzbetrieb ausgelegte Geräte dürfen nur an 220-240 V Wechsel-
spannung / 50 Hz betrieben werden.
Geräte, die aus Bausätzen selbst zusammengestellt werden, sind
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