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2.13 Gerichteter Intermittierender Erdfehler-Schutz
[7sj62-64-iefger-logik-20120611, 1, de_DE]
Bild 2-78

Richtungsbestimmung

Über die Bewertung des Grundschwingungseffektivwertes der Verlagerungsspannung wird der Erdfehler
erkannt. Über den einstellbaren Schwellewert Uen> / 3U0> wird die Empfindlichkeit bestimmt. Nach
Erkennen des Erdfehlers wird die Richtungsbestimmung gestartet. Hierzu werden die Zündstromimpulse vom
Erdstromsignal extrahiert. Der Zündstromimpuls und das zeitlich zugehörige Maximum der Verlagerungsspan-
nung werden hinsichtlich ihres Phasenbezugs verglichen. Daraus leitet sich die Fehlerrichtung vorwärts oder
rückwärts ab. Jeder erkannte Zündimpuls erhält eine Richtungsinformation. Ist keine eindeutige Richtungsbe-
stimmung möglich, ist die dem Impuls zugehörige Richtungsinformation undefiniert. Die Richtungsergebnisse
der wiederkehrenden Zündimpulse werden gezählt und stehen als Wertmeldung zur Verfügung, sofern sie
einen Wert ungleich Null haben..
Anregung
Die Einstellung des Parameters Anregung bestimmt, unter welchen Bedingungen eine Anregung erkannt und
die Störschreibung gestartet wird. Bei mit Uen/3U0> erfolgt die Anregung, sobald die Schwelle Uen> /
194
Logikdiagramm des gerichteten intermittierenden Erdfehlerschutzes
SIPROTEC 4, 7SK80, Handbuch
E50417-G1100-C344-A8, Ausgabe 12.2017

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