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Siemens SIPROTEC 4 7SK80 Handbuch Seite 118

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Funktionen
2.7 Motorschutz
[7sj6x_anlaufzeitueberwachung-150502-kn, 1, de_DE]
Bild 2-37
Umschaltung der Anlaufzeiten
Der Motorhersteller gibt Anlaufzeitkennlinien sowohl für den kalten als auch warmen Motor an (siehe
Bild
2-36). In der Funktion Anlaufzeitüberwachung wird automatisch eine Umschaltung vorgenommen. Die
Bedingung „warmer Motor" wird aus dem thermischen Speicher der Wiedereinschaltsperre (siehe Kapitel
2.7.2
Wiedereinschaltsperre) abgeleitet. Dazu muss diese Funktion aktiviert sein. Die Bedingung für die
Umschaltung wird durch den Parameter 4106 TEMP.MOTOR KALT bestimmt. Überschreitet die Motortempe-
ratur (eigentlich Läufertemperatur) den Schwellwert, so wird von „kalter Motor" auf „warmer Motor" umge-
schaltet (siehe Logikdiagramm
warmer (n
) Motoranläufe abgeleitet werden. Mit nachfolgender Formel lässt sich näherungsweise der Grenz-
w
wert bestimmen.
(Parameter 4106 TEMP.MOTOR KALT)
[formel-motoranlauftemperatur-warm, 1, de_DE]
Der Einstellwert sollte immer kleiner als der Grenzwert gewählt werden (siehe Einstellhinweise
2.7.1.2
Einstellhinweise).
118
Logikdiagramm der Anlaufzeitüberwachung
Bild
2-37). Die Einstellschwelle kann aus der erlaubten Anzahl kalter (n
SIPROTEC 4, 7SK80, Handbuch
E50417-G1100-C344-A8, Ausgabe 12.2017
) und
k

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