Hinweis:
Die bereits montierten Membranen können ca. 5 Monate im verschlossenen Druckrohr, am besten kühl,
jedoch möglichst nicht über 20° Umgebungstemperatur lagern. Wir empfehlen jedoch den
Wassermacher so bald wie möglich zu installieren und in Gebrauch zu nehmen.
Montage der Anlage
Montieren Sie die Anlage horizontal und sicher auf einer ebenen, vibrationsfreien Unterlage. Die Anlage
sollte von allen Seiten gut zugänglich sein um Servicearbeiten und Kontrollen möglichst einfach zu
gestalten. Installieren Sie die HP Pumpe an einem trockenen Ort der einen Luftaustausch zur nötigen
Kühlung des Motors zulässt.
Achtung:
Schlauchverbindungen unterhalb der Wasserlinie sind mit jeweils 2 Schlauchschellen zu sichern und
sollten Regelmäßig überprüft und evtl. nachgezogen werden.
Bei der Montage der Schlauchtüllen und Fittings müssen einige Windungen Teflonband gegen die
Einschraubrichtung möglichst fest auf das Gewinde gewickelt werden. Die Tüllen dürfen nicht zu fest in
die Filter oder Hähne geschraubt werden. Wenn möglich sollten die Schläuche vom Borddurchlass über
die Filter bis zur Hochdruckpumpe steigend verlegt werden. Dadurch vermeiden Sie Luftansammlungen
in den Schläuchen.
Einbau Borddurchlass, Grobfilter und Förderpumpe
Der Borddurchlass, Grobfilter und die Förderpumpe müssen sich unter allen Betriebsbedingungen
immer unter der Wasserlinie befinden.
Borddurchlass montiert werden.
Installieren Sie den Borddurchlass und Absperrhahn möglichst tief unter der Wasserlinie. Der beste Ort
ist in etwa mittschiffs hinter dem Kiel. Anschließend den Grobfilter zum Schutz der Förderpumpe. Den
Filter nicht direkt am Absperrhahn befestigen um eine Beschädigung zu verhindern.
Die Förderpumpe muss vor dem Einschalten geflutet sein, da sonst das Lager durch Trockenheit
zerstört wird. Es darf keine Luft in der Pumpe vorhanden sein. Die Pumpe ist nicht selbstansaugend.
Um Luft entweichen zu lassen die Pumpe evtl. mehrmals ein- und ausschalten und ggf. die
Entlüftungsventile am Vorfilter öffnen.
Einbaulage der Förderpumpe
OK
OK
Hinweis:
Abhängig vom verwendeten Borddurchlass, Rumpfform, Geschwindigkeit des Bootes kann der Zufluss
von Seewasser behindert oder sogar unmöglich sein. Schäden an der Anlage durch ungenügende oder
fehlende Seewasserzufuhr sind nicht durch eine Garantie oder Gewährleistung abgedeckt.
Anschluss der Seewasserzufuhr:
Verbinden Sie die Förderpumpe über einen Schlauch 3/4"= 19 mm Innendurchmesser mit dem
Anschluss (A3) an der Anlage
Einbau Seite 1
Grobfilter und Förderpumpe müssen möglichst nahe am
Achtung
Die Förderpumpe nicht direkt mit einem Filter, Hahn
oder ähnliches verbinden.
Nur über die beigelegten Schlauchtüllen und Schlauch mit
anderen Komponenten verbinden. Die folgende
Einbaulage ist zu beachten um das festsetzen von
Ablagerungen zu erschweren und das entweichen von Luft
zu ermöglichen.
nicht zulässig
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