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Makita BLS820 Betriebsanleitung Seite 29

Akku gehrungs-und kappsäge
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Beibehaltung der maximalen Schnittleistung
(Abb. 15 und 16)
Diese Maschine ist werkseitig so eingestellt, daß die
maximale Schnittleistung mit einem 216-mm-Sägeblatt
erreicht wird. Wird ein Sägeblatt mit einem anderen
Durchmesser als 216 mm verwendet, ist der untere
Sägeblattanschlag wie folgt einzustellen:
Nehmen Sie zuerst den Akku von der Maschine ab. Sen-
ken Sie den Handgriff völlig ab. Drehen Sie die Einstell-
schraube
mit
dem
Sägeblattumfang am Berührungspunkt von Gehrungsan-
schlag-Vorderseite und Drehteller-Oberfläche geringfü-
gig unterhalb der Drehteller-Oberfläche liegt. Drehen Sie
das Sägeblatt bei abgenommenem Akku von Hand, wäh-
rend Sie den Handgriff in der Tiefstellung halten, um
sicherzugehen, daß das Sägeblatt keinen Teil des Aufla-
getisches berührt. Nötigenfalls ist eine Nachjustierung
vorzunehmen.
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich nach der Montage eines neuen
Sägeblatts stets, daß das Sägeblatt in der Tiefstellung
des Handgriffs keinen Teil des Auflagetisches berührt.
Nehmen Sie diese Überprüfung stets bei abgenomme-
nem Akku vor.
Positionierung zur Einstellung des
Gehrungswinkels (Abb. 17)
Der Drehteller kann bis zu 52° nach links und rechts
gedreht werden. Lösen Sie den Griff durch Linksdre-
hung. Drehen Sie den Drehteller, während Sie den Arre-
tierhebel niederdrücken. Bewegen Sie den Griff, bis der
Zeiger auf den gewünschten Winkel der Gehrungswin-
kelskala zeigt, und ziehen Sie dann den Griff durch
Rechtsdrehung fest.
VORSICHT:
• Bringen Sie den Handgriff in die Hochstellung, bevor
Sie den Drehteller drehen.
• Sichern Sie den Drehteller nach jeder Änderung des
Gehrungswinkels stets durch Anziehen des Griffs
gegen Verdrehen.
Positionierung zur Einstellung des
Neigungswinkels (Abb. 18 und 19)
Der Sägekopf kann bis zu 45° nach links geneigt werden.
Zum Einstellen des Neigungswinkels lösen Sie den
Hebel an der Rückseite der Maschine. Schwenken Sie
den Handgriff nach links, um den Sägekopf zu neigen,
bis der Zeiger auf den gewünschten Winkel der Nei-
gungswinkelskala zeigt. Ziehen Sie den Hebel zur Siche-
rung des Arms an.
VORSICHT:
• Bringen Sie den Handgriff in die Hochstellung, bevor
Sie den Sägekopf neigen.
• Sichern Sie den Arm nach jeder Änderung des Nei-
gungswinkels stets durch Anziehen des Hebels.
Sicherung des Werkstücks
WARNUNG:
Die einwandfreie Sicherung des Werkstücks mit der
Schraubzwinge ist äußerst wichtig. Nachlässigkeit in die-
sem Punkt kann zu einer Beschädigung der Maschine
und/oder Zerstörung des Werkstücks führen. ES
BESTEHT VERLETZUNGSGEFAHR. Außerdem sollte
der Sägekopf nach erfolgtem Schnitt erst nach völligem
Stillstand des Sägeblatts angehoben werden.
Steckschlüssel,
bis
1.
Vertikal-Schraubklemme (Abb. 20)
Die Vertikal-Schraubklemme kann an zwei Positio-
nen entweder auf der linken oder rechten Seite des
Gehrungsanschlags oder an der Auflageplatte (Son-
derzubehör) montiert werden. Setzen Sie den Steh-
bolzen in die Bohrung des Gehrungsanschlags oder
der Auflageplatte ein, und sichern Sie ihn durch
Anziehen der Schraube. (Hinweis: Wird die Auflage-
platte verwendet, ist diese am Auflagebügel anzu-
bringen, wie in Abb. 20 gezeigt.)
der
Stellen Sie den Schraubklemmenarm auf die
Abmessungen des Werkstücks ein, und sichern Sie
ihn durch Anziehen der Schraube.
Vergewissern Sie sich, daß keine Maschinenteile mit
der Schraubklemme in Berührung kommen, wenn
der Handgriff auf die Tiefstellung abgesenkt wird.
Falls irgendwelche Teile mit der Schraubklemme in
Berührung kommen, ist die Schraubklemme zu ver-
setzen. Drücken Sie das Werkstück flach gegen
Gehrungsanschlag und Drehteller. Bringen Sie das
Werkstück in die gewünschte Schnittposition, und
sichern Sie es einwandfrei durch Anziehen des
Schraubklemmenknopfes. Werkstücke von maximal
61 mm Dicke können mit der Vertikal-Schraub-
klemme eingespannt werden.
2.
Horizontal-Schraubzwinge (Sonderzubehör)
(Abb. 21 und 22)
Die Horizontal-Schraubzwinge kann entweder auf
der linken oder rechten Seite des Auflagetisches
montiert werden. Durch Linksdrehung des Schraub-
zwingenknopfes wird die Schraube gelöst, so daß
der Schraubzwingenschaft schnell vor- und zurück-
geschoben werden kann. Drehen Sie den Schraub-
zwingenknopf zum Einspannen von Werkstücken
sachte im Uhrzeigersinn, bis der Vorsprung seine
Höchstposition erreicht, und ziehen Sie ihn dann
fest. Wird der Schraubzwingenknopf während der
Rechtsdrehung hineingedrückt oder herausgezo-
gen, bleibt der Vorsprung evtl. schräg stehen. Dre-
hen Sie den Schraubzwingenknopf in diesem Fall
entgegen dem Uhrzeigersinn zurück, bis sich die
Schraube löst, bevor Sie ihn wieder sachte im Uhr-
zeigersinn
122 mm Breite können mit der Horizontal-Schraub-
zwinge eingespannt werden.
3.
Auflagebügel und Auflageplatte (Sonderzubehör)
Auflagebügel und Auflageplatte können zur zusätzli-
chen Abstützung von Werkstücken auf beiden Sei-
ten montiert werden. Montieren Sie die Teile, wie in
Abb. 23 gezeigt. Ziehen Sie dann die Schrauben
fest, um Auflagebügel und Auflageplatte zu sichern.
(Abb. 23) Wenn Sie lange Werkstücke sägen, ver-
wenden Sie den Auflageverlängerungssatz (Sonder-
zubehör). Er besteht aus zwei Auflageplatten und
zwei Stangen 12. (Abb. 24)
VORSICHT:
Lange Werkstücke müssen stets auf gleicher Höhe
mit der Drehteller-Oberfläche abgestützt werden,
um genaue Schnitte auszuführen und gefährlichen
Verlust der Kontrolle über die Maschine zu vermei-
den.
drehen.
Werkstücke
von
maximal
29

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