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Fortgeschrittene Funktionen; Starten Der Bildpuffer-Aufzeichnung; Setzen Von Clipmarkierungen - Sony PXW-X400 Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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4. Aufzeichnung

Fortgeschrittene Funktionen

Aufzeichnen von
Szenenmarkierungen
Bei diesem Camcorder stehen zwei Arten von
Szenenmarkierungen zur Verfügung. Sie können
sie an benutzerdefinierten Positionen aufzeichnen,
um Bearbeitern das Aufrufen dieser Positionen zu
erleichtern.
Pro Clip können maximal 999
Szenenmarkierungen verwendet werden.
Sie können auch das Menü „Thumbnail" zum Hinzufügen
und Löschen von Szenenmarkierungen in Clips
verwenden. Einzelheiten siehe „Hinzufügen/Löschen von
Inhaltsmarkierungen in Clips" (Seite 86).
Um Szenenmarkierungen aufzuzeichnen,
schalten Sie einen belegbaren Schalter ein,
dem die Funktion Shot Mark 1 oder Shot Mark 2
zugewiesen wurde.
Wenn eine Szenenmarkierung aufgezeichnet wird,
erscheint die Anzeige „Shot Mark 1" oder „Shot
Mark 2" ca. drei Sekunden lang im Sucher in der
Nähe der Zeitcode-Angabe.
[Hinweis]
Unter Verwendung des Medienadapters MEAD-SD02
(Option) in einen SxS-Kartensteckplatz eingesetzte SDXC-
Karten können nicht für Aufzeichnungen verwendet werden.

Setzen von Clipmarkierungen

Um Bearbeitern die Wahl guter Clips zu
erleichtern, können Sie in aufgezeichnete Clips
Clipmarkierungen setzen.
Clipmarkierungen werden im Menü „Thumbnail"
eingestellt. Ausführliche Informationen finden Sie
unter „Hinzufügen von Clipmarkierungen zu Clips"
(Seite 86) und „Löschen einer Clipmarkierung"
(Seite 86).
[Hinweis]
Unter Verwendung des Medienadapters MEAD-SD02
(Option) in einen SxS-Kartensteckplatz eingesetzte SDXC-
Karten können nicht für Aufzeichnungen verwendet werden.
Aufzeichnen retroaktiver Bilder
(Bildpuffer-Aufzeichnungsfunktion)
Im internen Speicher des Camcorders ist beim
Aufnehmen immer ein Puffer für Video- und
Audiodaten für einen bestimmten Zeitraum
(maximal 15 Sekunden) verfügbar, sodass
Sie schon vor dem eigentlichen Beginn
der Aufzeichnung mehrere Sekunden lang
aufzeichnen können.
Diese Funktion ist aktiviert, wenn der Camcorder
auf eines der folgenden Videoformate eingestellt
ist (Seite 37):
XAVC-I
XAVC-L
MPEG HD 422
MPEG HD 420
MPEG IMX 50
Zum Aufzeichnen im Bildpuffermodus müssen der
Bildpuffermodus und die Speicherzeit von Bildern
im Speicher (Bildpufferzeit) im Voraus im Menü
„Operation" festgelegt werden.
Beim Starten einer Aufnahme ist die Dauer
des Bildmaterials, das retroaktiv aufgezeichnet
werden kann, durch die Bildpufferzeit bestimmt.
Der Zeitraum für die retroaktive Aufnahme kann
unter einigen, im folgenden Abschnitt
[Hinweise]
beschriebenen, Umständen kürzer sein:
[Hinweise]
ˎ Die Speicherung von Videodaten im Arbeitsspeicher
ˎ
beginnt, wenn der Bildpuffermodus ausgewählt wird.
Wenn allerdings die Aufzeichnung sofort nach dem
Auswählen dieses Modus gestartet wird, wird ein
Teil der Bilder, die unmittelbar vor dem Auswählen
des Bildpuffermodus aufgenommen wurden, nicht
aufgezeichnet.
ˎ Während einer Wiedergabe, Aufnahmekontrolle oder
ˎ
Skizzenbildanzeige werden Bilder nicht im Speicher
gespeichert, deshalb wird die Bildpuffer-Aufzeichnung
von Bildern in diesem Zeitraum nicht unterstützt.
Einstellen der Bildpufferzeit
1
Wählen Sie im Konfigurationsmenü „Operation
>Rec Function >Picture Cache Rec" aus.
2
Drehen Sie den Regler MENU, um [On]
auszuwählen und drücken Sie dann den Regler
MENU.
3
Wählen Sie im Konfigurationsmenü „Operation
>Rec Function >Cache Rec Time" aus.
4
Drehen Sie am Regler MENU, um die
Einstellung für die Bildpufferzeit auszuwählen,
und drücken Sie den Regler.
0 bis 2, 2 bis 4, 4 bis 6, 6 bis 8, 8 bis 10, 10 bis
12, 12 bis 14 oder 13 bis 15 Sekunden kann
ausgewählt werden.
Der Bildpuffermodus bleibt ausgewählt, bis die
Einstellungen geändert werden.
1
2
Anstatt mit den Schritten
und
können Sie den
Bildpuffermodus auch über einen belegbaren
Schalter (Seite 122) auswählen, der mit der
Bildpufferfunktion zugewiesen wurde.
[Hinweise]
ˎ Es kann gleichzeitig nur eine Spezial-
ˎ
Aufzeichnungsfunktion, z. B. Bildpuffer-Aufzeichnung,
verwendet werden.
Wenn eine andere Spezial-Aufzeichnungsfunktion
aktiviert wird, während die Bildpuffer-Aufzeichnung
verwendet wird, wird die Bildpuffer-Aufzeichnung
automatisch deaktiviert.
ˎ Beim Ändern der Systemeinstellungen (z. B. Videoformat)
ˎ
werden alle Bilder im Speicher gelöscht. Deshalb können
Bilder, die unmittelbar vor dem Ändern von Einstellungen
aufgenommen wurden, nicht aufgezeichnet werden,
wenn die Aufzeichnung sofort nach dem Ändern der
Einstellungen gestartet wird. Der Bildpuffermodus wird
automatisch deaktiviert.
ˎ Die Bildpufferzeit kann nicht während einer Aufzeichnung
ˎ
eingestellt werden.

Starten der Bildpuffer-Aufzeichnung

Führen Sie die Aufnahme wie unter
„Grundfunktionen" (Seite 50) beschrieben durch.
Wenn die Aufzeichnung startet, ändert sich die
Anzeige „Cache" im Sucher zu „Rec". Die
TALLY-Anzeigen und die Kontrollanzeige auf der
Vorderseite des Suchers leuchten wie bei einer
normalen Aufzeichnung.
Zum Beenden des Bildpuffermodus beenden Sie
die Aufzeichnung.
Abbrechen des Bildpuffermodus
Stellen Sie im Aufzeichnungs-Standby-Modus im
Konfigurationsmenü „Operation >Rec Function
>Picture Cache Rec" auf „Off".
Bedienung des Geräts bei Aufzeichnung im
Bildpuffermodus
Das Aufzeichnungsverfahren unterscheidet
sich nur in den folgende Punkten vom
Standardverfahren:
ˎ Wenn die Aufzeichnung gestartet wird, während
ˎ
auf einen Datenträger zugegriffen wird, wird
der tatsächliche Startpunkt der Aufzeichnung
möglicherweise sogar länger als die festgelegte
Bildpufferzeit verzögert. Die Verzögerung
wächst mit der Anzahl der aufgezeichneten
Clips, deshalb sollte das Stoppen und
schnelle Neustarten einer Aufzeichnung im
Bildpuffermodus vermieden werden.
ˎ Der Camcorder läuft ungeachtet der Einstellung
ˎ
des Schalters F-RUN/SET/R-RUN im Modus
F-RUN.
ˎ Im Bildpuffermodus können die Zeitdaten nicht
ˎ
durch Umschalten des Schalters F-RUN/SET/R-
RUN auf SET festgelegt werden.
Beenden Sie zum Einstellen von Zeitdaten
zunächst den Bildpuffer-Modus.

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