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Anbindung Nach Variante - PHÖNIX A’2000 select Montageanleitung

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Speicher

14. Anbindung nach Variante 1

Standard (mit Anhebung des Heizungsrücklaufs)
Bei dieser Lösung mit gleitender Kesseltempe-
ratur teilt sich der Kesselvorlauf und speist
sowohl den Kombispeicher als auch den Heiz-
kreis direkt. Der Heizungsrücklauf wird mit Hilfe
eines Drei-Wege-Ventils entweder direkt zum
Kessel zurückgeführt oder es erfolgt eine Rük-
klaufanhebung über den Kombispeicher (siehe
Zeichnung). Das Drei-Wege-Ventil kann über
einen Zwei-Kreis-Solarregler gesteuert werden
(als Zubehör im Austausch gegen Ein-Kreis-
Regler erhältlich, der die Temperatur im Hei-
zungsrücklauf und im Kombispeicher vergleicht
und dementsprechend die Ventilstellung beein-
flußt. Ist die Temperatur im solar erwärmten
Pufferbereich (TF (5)) um einen bestimmten
Wert größer als die Temperatur im Heizungs-
rücklauf (TF (6)), so wird dieser durch den Puf-
fer (HR) geführt. Andernfalls geht der Heizungs-
rücklauf direkt in den Kessel zurück. Durch die
solare Rücklaufanhebung ist eine verminderte
oder keine Kesselleistung notwendig, wodurch
eine Unterstützung der Heizung erreicht wird.
Durch die Ladepumpe zwischen Heizkesselvor-
lauf und Pufferanschluß (KV) wird bei Bedarf
3-Wege-Ventil für Rücklaufanhebung Variante 1
Nr. Bezeichnung
3-Wege-Ventil mit Stellmotor
1
2
"
1
Flachdichtung
3
1
"
Überwurfmutter
Einlegeteil 1
4
5
Übergangsteil
Einlegeteil 1
6
Rückschlagklappe
7
SP-24
Legende
"
x 22i
3
/
4 "
x 22i
"
x
3
/
4 "
AG
3
/
4 "
nur der für die Brauchwassererwärmung not-
wendige obere Pufferbereich erwärmt. Das Puf-
fervolumen unterhalb des Heizkesselrücklauf-
anschlusses (KR1) wird daher ausschließlich
solar beheizt. Die Steuerung des Heizkreises
erfolgt entweder über Kesselregelung oder
über einen separaten außen- oder raumtempe-
raturgeführten Regler (R). Die separate Rege-
lung (R) hat den Vorteil, daß in Übergangszeiten
evtl. nur mit Sonnenenergie geheizt werden
kann, so daß der Heizkessel ausgeschaltet
bleiben kann.
In dem nachfolgenden Schema ist die Anbin-
dung nach Variante 1 dargestellt mit zusätz-
licher Anbindung einer dritten Wärmequelle
(Festbrennstoffkessel). Hierbei ist zu beachten,
daß für die Wärmeeinspeisung vom Festbrenn-
stoffkessel der maximale Pufferbereich zur Ver-
fügung stehen muß. Daher den obersten
Anschlußstutzen (KV) für den Kesselvorlauf und
den untersten Anschlußstutzen (FBR) als
Kesselrücklauf des Festbrennstoffkessels ver-
wenden. Drei-Wege-Ventil und Zwei-Kreis-
Regler sind als Zubehör erhältlich.

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