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Fußbodenheizungssysteme; Fußbodenheizungssuteme; Gasseitiger Anschluss; Brauchwasserseitiger Anschluss - Atag Q-Solar Montageanleitung

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6.3 Fußbodenheizungssysteme

6.4 Gasseitiger Anschluss

6.5 Brauchwasserseitiger Anschluss

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Beim Anschluss eines Fußbodenheizungssystems, ausgeführt mit Kunstoffleitungen,
ist zu beachten, dass diese die Norm DIN 4726-4729 erfüllt. Erfüllt das System diese
Norm nicht, ist eine Systemtrennung vorzusehen.
Bei Nichtbeachten der Vorschriften betreffend der Kunststoffleitungen
kann kein Anspruch auf Gewährleistung erfolgen. (siehe Gewährleistungs-
bedingungen)
Der Anschluss an das Gasnetz darf nur von einem vom GVU zugelassenen Fachmann
vorgenommen werden. Der Gasanschlussstutzen befindet sich an der Unterseite des
Kessels links außen, und hat ½"-Innengewinde.
Ein Absperrhahn mit TAE und Verschraubung ist an einer gut zugänglicher Stelle
anzubringen. Die Gasanschlussleitung ist nach TRGI zu dimensionieren (max.
Druckverlust: 2,6 mbar).
Vor Inbetriebnahme des Kessels muss sichergestellt sein, dass eventuell
vorhandene Schmutzreste aus der Gasleitung entfernt werden!
Die Geräteserie Q-Solar ist geeignet für den Betrieb mit Erdgas E-LL mit ein
Gasdruck > 20 mbar.
Kontrollieren Sie nach Wartungsarbeiten am Kessel immer alle gasführende
Teilen auf Ihre Dichtheit mittels Lecksuchspray.
Bitte nehmen Sie bei Flüssiggas Kontakt mit ATAG Heizungstechnik GmbH auf.
Der integrierte Speicher ist für einen Betriebsdruck von max. 6 bar zugelassen. Um
die angegebene Dauerleistung des Speichers sicherzustellen, ist ein Dosierventil in
die Kaltwasserleitung eingebaut.
Bei Anschlussdrücken größer 4 bar wird zusätzlich der Einbau eines Druckminderers
empfohlen.
Das bereits eingebaute thermostatische Mischventil ist werkseitig auf 45°C
Auslauftemperatur eingestellt.
Sollte eine höhere Temperatur eingestellt werden, verringert sich entsprechend die
Zapfmenge. Auf Grund des eingebauten Dosierventils können auch bei niedriger als
45°C eingestelltem Ventil nur die angegebenen max. Mengen gezapft werden.
In Gebieten mit einem Wasserhärtegrad über 15°D muss der Speicher häufiger vom
Kalkbelag kontrolliert ggf. befreit werden.
Wenn bei der Verwendung von Sanitärwasser mit einem höheren Chloridgehalt als
150 mg/l Probleme auftreten, können keine Ansprüche aus den Gewähleistungsbed
ingungen geltend gemacht werden.
Der Wasserqualität ist in Deutschland unterschiedlich. Die Wasserwerke geben Ihnen
genauere Informationen.
Es besteht die Möglichkeit der mehrmaligen Entnahme kleiner Zapfmengen, ohne
dass der Kessel in Betrieb geht.

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