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Schleicher XCx 300 Betriebsanleitung

Kompaktsteuerungen für sps- und cnc-anwendungen
Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
XCx 300 / 500 / 540
Betriebsanleitung
Kompaktsteuerungen für SPS- und
CNC-Anwendungen
XCx 300 / 500 / 540
Kompaktsteuerungen für SPS- und
CNC-Anwendungen
Version 09/08
Artikel-Nr. R4.322.2130.0 (322 383 82)
Betriebsanleitung XCx Version 09/08
Artikel-Nr. R4.322.2130.0 (322 383 82)
Betriebsanleitung XCx Version 09/08
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Inhaltszusammenfassung für Schleicher XCx 300

  • Seite 1 Betriebsanleitung XCx 300 / 500 / 540 Betriebsanleitung Kompaktsteuerungen für SPS- und CNC-Anwendungen XCx 300 / 500 / 540 Kompaktsteuerungen für SPS- und CNC-Anwendungen Version 09/08 Artikel-Nr. R4.322.2130.0 (322 383 82) Betriebsanleitung XCx Version 09/08 Artikel-Nr. R4.322.2130.0 (322 383 82)
  • Seite 2 Betriebssystem: XCx Version 06.41/0 Programmiersoftware: MULTIPROG 4.0 Build 214 OPC-Server: ProConOS OPC-Server 2.0 Desktop Build 42 MWT-AddOn's: Version 06.41/0 für MULTIPROG 3.x / 4.x Schleicher-Dialog: Version 06.41/0 Vorgängerversion der Betriebsanleitung 01/02 06/02 08/02 11/02 01/03 04/03 01/04 08/04 04/05 06/05 08/06 Bezugsmöglichkeiten für Betriebsanleitungen...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Montagelage ................................ 15 3.1.2 Montageabstände ..............................15 3.1.3 Montage der XCx 500 und 540 ........................... 16 3.1.4 Montage der XCx 300 auf der Hutschiene ......................18 3.1.5 Anschluss der Spannungsversorgung ......................... 20 XRIO ..................................22 3.2.1 Montagelage ................................ 22 3.2.2 Montageabmaße und -abstände .........................
  • Seite 4 5.8.1 Steuerungsanlauf mit leerer Puffer-Batterie (batterieloser Betrieb) ..............79 5.8.2 Grundinitialisierung .............................. 80 Bedienung der XCx mit dem Schleicher-Dialog ..................... 81 Übersicht ................................81 Installation auf dem PC und Vorbereitung des OPC-Servers ................82 6.2.1 Installation des OPC-Servers ..........................82 6.2.2...
  • Seite 5 8.6.1 Inhalt der Bibliothek CANopen_V001 ........................ 119 Das Multi-Task-System ........................... 120 Übersicht ................................120 Anwender-Tasks ............................... 121 9.2.1 Zyklische Tasks ..............................121 9.2.2 Ereignis-Tasks ..............................122 9.2.3 System-Tasks ..............................123 9.2.4 Default- Task ..............................125 Anwender-Task-Information ..........................126 Task-Prioritäten ..............................128 Tasks und Watchdogs ............................
  • Seite 6 12.5.3 Die PROFINET Slave Konfigurationsdaten ....................... 171 12.6 Erweiterungsmodul XRIO ..........................172 12.6.1 XRIO .................................. 172 12.6.2 Anzeigen und Anschlüsse ..........................173 12.6.3 Technische Daten ............................. 173 Erweiterungsmodule aus dem System RIO ....................174 13.1 Analog-Achsen mit MC_ANALOG und RIO A10-10 - ein Beispiel ..............174 13.1.1 Beispiel / Voraussetzung ...........................
  • Seite 7 Weitere Objekte werden folgendermaßen dargestellt. Objekt Beispiel HANDBUCH.DOC Dateinamen Einfügen / Graphik / Aus Datei Menüs / Menüpunkte C:\Windows\System Pfade / Verzeichnisse http://www.schleicher-electronic.com Hyperlinks MaxTsdr_9.6 = 60 Programmlisten MaxTsdr_93.75 = 60 <Esc> <Enter> (nacheinander drücken) Tasten <Ctrl+Alt+Del> (gleichzeitig drücken) Bezeichner der Konfigurationsdaten Q34 und Q.054...
  • Seite 8: Sicherheitshinweise

    Die Maschinenrichtlinie 89/392/EWG ist nicht wirksam, da die in der Richtlinie genannten Schutzziele auch von der Niederspannungs- und EMV-Richtlinie abgedeckt werden. Sind die SCHLEICHER Automatisierungssysteme Teil der elektrischen Ausrüstung einer Maschine, müssen sie vom Maschinenhersteller in das Verfahren zur Konformitätsbewertung einbezogen werden.
  • Seite 9: Qualifikation Des Personals

    Sicherheitshinweise Qualifikation des Personals Wichtig! Alle Projektierungs-, Programmier-, Installations-, Inbetriebnahme-, Betriebs- und Wartungsarbeiten in Verbindung mit dem Automatisierungssystem dürfen nur von geschultem Personal ausgeführt werden (z.B. Elektrofachkräfte, Elektroingenieure). Das Projektierungs- und Programmierpersonal muss mit den Sicherheitskonzepten der Automatisierungstechnik vertraut sein. Das Bedienpersonal muss im Umgang mit der Steuerung unterwiesen sein und die Bedienungsanweisungen kennen.
  • Seite 10: Gefahren Durch Elektrische Energie

    Sicherheitshinweise Gefahren durch elektrische Energie Warnung! Nach Öffnen des Systemschrankes oder nach Entfernen des Gehäuses von Systemkomponenten werden bestimmte Teile des Automatisierungssystems zugänglich, die unter gefährlicher Spannung stehen können. Der Anwender muss dafür sorgen, dass unbefugte und unsachgemäße Eingriffe unterbunden werden (z.B. verschlossener Schaltschrank).
  • Seite 11: Übersicht

    Die vorliegende Betriebsanleitung dient als Anleitung zur Installation, Inbetriebnahme, Projektierung, Programmierung, Betrieb und Wartung der XCx 300, XCx 500 und XCx 540. Die Betriebsanleitung enthält Projektierungs-, Programmier-, Bedienungshinweise und technische Daten der XCx 300, XCx 500 und XCx 540. Modulübersicht Economy-Variante XCx 300...
  • Seite 12 Übersicht Abbildung 1: Übersicht XCx 300 CompactFlash für die komfortable Speicherung der Anwenderprogramme und Firmware Bedien- und Visualisierungsgeräte an der Bediengeräteschnittstelle RS 422 XRIO Direkte Ankopplung von RIO-Erweiterungsmodulen für die flexible Realisierung von digitalen und analogen E/A, Zählern und Positionierung von NC-Achsen.
  • Seite 13 Übersicht Abbildung 2: Übersicht XCx 500 CompactFlash für die komfortable Speicherung der Anwenderprogramme und Firmware Bedien- und Visualisierungsgeräte an der Bediengeräteschnittstelle RS 422 USB-Schnittstelle als zusätzliche serielle Programmiergeräte-Schnittstelle XRIO Ankopplung von mehreren RIO-Busknoten für die flexible Realisierung von direkten digitalen und analogen E/A, Zählern und Positionierung von NC-Achsen. CANopen CANopen Feldbus Anschluß...
  • Seite 14 Übersicht Abbildung 3: Übersicht XCx 540 CompactFlash für die komfortable Speicherung der Anwenderprogramme und Firmware Bedien- und Visualisierungsgeräte an der Bediengeräteschnittstelle RS 422 USB-Schnittstelle als zusätzliche serielle Programmiergeräte-Schnittstelle XRIO Ankopplung von mehreren RIO-Busknoten für die flexible Realisierung von digitalen und analogen E/A, Zählern und Positionierung von NC-Achsen. CANopen CANopen Feldbus Anschluß...
  • Seite 15: Installation

    Die XCx 300 muss, wegen der direkt angesetzten RIO-Module, senkrecht montiert werden. 3.1.2 Montageabstände Abbildung 4: Montageabstände Abbildung 5: Montageabmaße und -abstände XCx 300 Wichtig! Der Maximalausbau mit 8 RIO-Modulen an der XCx 300 soll eingehalten werden. Ein weiterer Ausbau wird nicht empfohlen. Betriebsanleitung XCx Version 09/08...
  • Seite 16: Montage Der Xcx 500 Und 540

    Installation 3.1.3 Montage der XCx 500 und 540 Hutschienenmontage Hinweis Die Hutschienenmontage ist für normale mechanische Belastung ausreichend. Bei hoher mechanischer Belastung muss die XCx 500 und XCx 540 durch Anschrauben befestigt werden.  Es muss eine Hutschiene Typ TS 35 mm / 7,5 nach DIN EN 50022 verwendet werden.
  • Seite 17 Installation Montage durch Anschrauben Hinweis Die XCx 300 ist nicht für die Befestigung durch Anschrauben vorgesehen. Die Steuerung muss elektrisch gut leitend auf einer elektrisch leitenden Trägerplatte montiert werden. Dazu sind 4 Maschinenschrauben M4 mit Zahnscheiben zu verwenden. Die Befestigungslöscher für die Schraubmontage befinden sich in der Grundplatte des Gerätes an der rechten und linken Seite.
  • Seite 18: Montage Der Xcx 300 Auf Der Hutschiene

    Installation 3.1.4 Montage der XCx 300 auf der Hutschiene Wichtig! Bei der XCx 300 müssen die Steuerung und die RIO- Module auf derselben Hutschiene montiert werden. Besonders wichtig ist die verwindungssteife Befestigung der Hutschiene, um die Kontaktsicherheit der Module untereinander zu gewährleisten.
  • Seite 19 Installation Montage XCx 300 A Gerät mit der Führung (1) auf die Hutschiene (2) aufsetzen. B Drücken, bis das Gerät einrastet. Demontage XCx 300 C Gerät nach unten drücken. D Im gedrückten Zustand abheben. Montage RIO-Module A Gerät leicht geneigt mit der Führung (1) auf die...
  • Seite 20: Anschluss Der Spannungsversorgung

    Installation 3.1.5 Anschluss der Spannungsversorgung XCx 500 und XCx 540 Abbildung 9: Anschluss der Spannungsversorgung XCx 500 und XCx 540 Wird keine Schirmschiene verwendet, kann die metallische Trägerplatte an einem zentralen Punkt (1) mit Masse (PE) verbunden werden. Auf der Gehäuserückwand kann bei Bedarf der Erdungspunkt (2) mit einer Maschinenschraube M4 mit Zahnscheibe angeschlossen werden.
  • Seite 21 Wird keine Schirmschiene verwendet, kann die metallische Trägerplatte an einem zentralen Punkt (1) mit Masse (PE) verbunden werden. Wichtig! Der Maximalausbau mit 8 RIO-Modulen an der XCx 300 soll eingehalten werden. Ein weiterer Ausbau wird nicht empfohlen. Hinweise zur Erdung, Klemmen und Verdrahtung der RIO-Module siehe auch Kapitel XRIO.
  • Seite 22: Xrio

    Installation XRIO Mit XRIO wird die direkte I/O-Ebene der XCx 500 und XCx 540 realisiert. Dazu werden die Erweiterungsmodule des modularen Systems RIO (Remote Input Output) verwendet. Die RIO-Module sind in geerdeten geschlossenen Gehäusen aus Metall (z.B. Schaltkasten, Schaltschrank) auf einer metallischen Trägerplatte elektrisch gut leitend zu installieren.
  • Seite 23: Hutschienenmontage

    Installation 3.2.3 Hutschienenmontage Hutschiene Type TS 35mm/7,5 nach DIN EN 50022 verwenden. Die Hutschiene muss elektrisch gut leitend auf der Trägerplatte montiert werden. Montage A Gerät leicht geneigt mit der Führung (1) auf die Hutschiene (2) aufsetzen. B An die Hutschiene (2) drü- cken, bis der Riegel (3) einrastet.
  • Seite 24: Verbindung Der Module Untereinander

    Installation 3.2.4 Verbindung der Module untereinander Wichtig! Die Kontaktschieber müssen vor der Betätigung der Federkraftklemmen geöffnet werden, um die mechanische Beanspruchung der Kontaktstellen zu verringern. Vor dem Schließen der Kontaktschieber sind die Module zueinander auszurichten. Den Kontaktschieber beim Schließen nicht mit Gewalt betätigen.
  • Seite 25: Federkraftklemmen Des Xrio-Buskopplers

    Installation 3.2.5 Federkraftklemmen des XRIO-Buskopplers Am Koppler werden zum Anschluss der Spannungsversorgung Federkraftklemmen eingesetzt. Zum Betätigen der Federkraftklemme wird ein Schraubendreher mit einer Klinge 0,6 x 3,5 nach DIN 5264 B benötigt. Der Schaftdurchmesser darf die Schneidenbreite von 3,5 mm nicht überschreiten.
  • Seite 26: Federkraftklemmen Der Rio-Erweiterungsmodule

    Installation 3.2.6 Federkraftklemmen der RIO-Erweiterungsmodule Lieferzustand: Klemmen geöffnet Abbildung 19: Federkraftklemmen der Erweiterungsmodule Die Klemmen sind mit einem Klemmkeil (1) vorgespannt, der Klemmraum (3) ist geöffnet. Jede Klemme besitzt einen Messpunkt (2), der mit einer üblichen 2 mm Messspitze zugänglich ist. Schließen der Klemme A Draht in den Klemmraum einführen.
  • Seite 27: Anschlussquerschnitte Und Abisolierlänge Rio

    Installation Die Federkraftklemme kann auch ohne Klemmkeil geöffnet werden. Dazu kann an Stelle des Klemmkeiles ein Schraubendreher verwendet werden. 3.2.7 Anschlussquerschnitte und Abisolierlänge RIO XRIO Buskoppler RIO Erweiterungsmodule Betriebsanleitung XCx Version 09/08...
  • Seite 28: Anschluss Der Spannungsversorgung Für Xrio

    Installation 3.2.8 Anschluss der Spannungsversorgung für XRIO Abbildung 20: Anschluss der Spannungsversorgung XRIO an der XCx 500 und XCx 540 Das Anschlussbild ist für einen Buskoppler mit Erweiterungsmodulen des Typs RIO 8 I/O gültig. Die Erklärungen zu den Anschlussbildern sind in den folgenden Abschnitten zu finden. Masseverbindung der Hutschiene (1) Die zur Aufnahme der Module vorgesehene Hutschiene muss großflächig und gut leitend auf der Trägerplatte montiert werden.
  • Seite 29 Installation Abbildung 21: Kontaktfedern im Klemmfuß Weiterschleifen der Versorgungsspannung (3) Warnung! Der Strom an einer Klemme darf Imax = 8A nicht überschreiten. Es sind Zwischeneinspeisungen vorzunehmen, wenn der Maximalstrom überschritten werden kann. Ein Strom >8A an einer Klemme kann z. B. zur Überhitzung, Verformung oder Ausfall vom Modul Führen.
  • Seite 30: Buskabel Xrio

    Installation Leitungsführung Die Verdrahtung der Module soll immer senkrecht nach unten verlegt werden, um das Ausklappen der Module zu ermöglichen. 3.2.9 Buskabel XRIO Als Buskabel sind grundsätzlich geschirmte Kabel zu verwenden. Die maximale Kabellänge beträgt 10 m zwischen zwei Anschlusspunkten. Abbildung 22: Buskabel XRIO 1 Steckverbinder D-Sub, 9-polig, Stifte 2 Steckverbinder D-Sub, 9-polig, Stifte...
  • Seite 31: Anzeigen, Anschlüsse Und Bedienelemente

    Anzeigen, Anschlüsse und Bedienelemente Anzeigen, Anschlüsse und Bedienelemente Übersicht XCx 300 LED-Anzeigen Reset-Taster Betriebsartenschalter X7 PRG RS232-Schnittstelle für Programmiergeräte X2 Anschluss für Versorgungsspannung, direkte E/A und Betriebs-Kontakt X1 RS422-Schnittstelle für den Anschluss von Bedien- und Anzeigegeräten X6 ETH RJ-45 Ethernetanschluss Steckplatz für einen...
  • Seite 32: Led-Anzeigen

    Anzeigen, Anschlüsse und Bedienelemente LED-Anzeigen XCx 300 LED-Bezeichnung Farbe Zustand Bedeutung frei (für optionalen Erweiterungsmodul reserviert) L1 / L2 / L3 / L4 Compact Flash grün Speicherzugriff Zugriffsfehler Ethernet Netzwerk grün blinkend Netzwerkzugriffe Netzwerkfehler RIO Direktanschluss grün Operational grün blinkend...
  • Seite 33 Anzeigen, Anschlüsse und Bedienelemente XCx 500 / XCx 540 LED-Bezeichnung Farbe Zustand Bedeutung CPU-Status RUN/ERROR Betriebsspannung fehlt grün Betriebsspannung ok, kein Fehler CPU läuft nicht (Watchdog) blinkend CPU hat fatalen Fehler festgestellt SPS-Status PLC RUN SPS Stop gelb SPS läuft blinkend SPS läuft, aber Ausgänge sind abgeschaltet (Betriebsbereit-Relais abgefallen)
  • Seite 34: Compact Flash

    Anzeigen, Anschlüsse und Bedienelemente Compact Flash Wichtig! Die CF Card darf nur gezogen werden wenn:  kein Zugriff erfolgt (CF LED muss aus sein)  die Steuerung im Betriebszustand STOP steht Die CF Card darf nur gesteckt werden wenn:  die Steuerung im Betriebszustand STOP steht Auf der CF Card ist das Betriebssystem der Steuerung, wichtige Konfigurationsdateien sowie das SPS- Programm (Bootprojekt und...
  • Seite 35: X5 Canopen Feldbusanschluss

    Anzeigen, Anschlüsse und Bedienelemente X5 CANopen Feldbusanschluss X5 D-Sub, 9-polig, Stecker Bezeichnung Erläuterung nicht angeschlossen CAN_L Ground nicht angeschlossen Drain Schirmanschluß optional Ground CAN_H nicht angeschlossen Stromversorgung X4 X RIO Anschluss X4 D-Sub, 9-polig, Buchse Bezeichnung Empfangsdaten plus Sendedaten plus Versorgungsspannung 0 V nicht angeschlossen +5 V...
  • Seite 36: X1 Rs422-Schnittstelle Für Den Anschluss Von Bedien- Und Anzeigegeräten

    Anzeigen, Anschlüsse und Bedienelemente X1 RS422-Schnittstelle für den Anschluss von Bedien- und Anzeigegeräten X1 Schraubblockklemme 8-polig Bezeichnung Erläuterung Versorgungsspannung +5 V +5 V Versorgungsspannung 0 V Sendedaten minus Sendedaten plus Empfangsdaten minus Empfangsdaten plus nicht angeschlossen Schirm SHLD 4.10 X2 Anschluss für Versorgungsspannung, direkte E/A und Betriebs-Kontakt X2 Schraubblockklemme 8-polig Bezeichnung Erläuterung...
  • Seite 37: Betriebsartenschalter

    Anzeigen, Anschlüsse und Bedienelemente 4.11 Betriebsartenschalter Der Betriebsartenschalter ist als Schlüsselschalter ausgeführt, er verfügt über drei Stellungen. Mit diesen drei Stellungen wird das Hochlaufverhalten der Steuerung bestimmt. Über den Schlüsselschalter soll eine unberechtigte Veränderung des Hochlaufverhaltens verhindert werden. Betriebsartenschalter Stellung Erläuterung PROG SPS-Stop, Betriebsart Programmierung...
  • Seite 38: Schnelleinführung

    Schnelleinführung Schnelleinführung Die in diesem Kapitel beschriebene Inbetriebnahme der XCx kann ohne tiefgreifendes Wissen durchgeführt werden. Um schnelle Erfolge zu erreichen ist es notwendig die Inbetriebnahmeschritte genau zu befolgen und die Rahmenbedingungen (wie z.B. die I/O-Konfiguration) genau einzuhalten. Wichtige Themen, die hier nur angerissen werden, werden in den folgenden Kapiteln tiefgreifender behandelt.
  • Seite 39 Schnelleinführung  In Eigenschaften von ... unter Verbinden über Direktverbindung über COM1 auswählen und dann auf den Button Konfigurieren klicken.  In Eigenschaften von COM1 diese Parameter einstellen.  Die XCx einschalten oder RESET auslösen. Während des Steuerungsanlaufes wird im Hyperterminal- Dialogfenster das Bootprotokoll ausgegeben.
  • Seite 40: Inbetriebnahme Der Ethernet-Schnittstelle

    Schnelleinführung Inbetriebnahme der Ethernet-Schnittstelle Es wird empfohlen die Ethernet-Verbindung für die Programmierung mit MULTIPROG zu nutzen, um die höchstmögliche Performance bei der Konfiguration, Programmierung und Inbetriebnahme auszuschöpfen. Voraussetzung dafür ist ein PC mit Netzwerkkarte für Ethernet und ein Cross-Link-Kabel für die Direktverbindung zur XCx. Für die korrekte Konfiguration von MULTIPROG wird die IP-Adresse der XCx benötigt.
  • Seite 41: Einstellen Der Ip-Adresse Des Service-Pc

    Schnelleinführung 5.2.2 Einstellen der IP-Adresse des Service-PC 1. Die IP-Adresse des Service-PC wird eingestellt über Start/Einstellungen/Systemsteuerung/Netzwerk/Protokolle 2. Dann TCP/IP auswählen und Eigenschaften anklicken. IP-Adresse eingeben: 192.168.1.1 Subnet Mask eingeben: 255.255.255.0 3. Ein Neustart des PCs ist erforderlich. 4. Auslesen der IP-Adresse zum Überprüfen des Service-PCs Start/Ausführen/winipcfg Windows®...
  • Seite 42: Ändern Der Ip-Adresse Der Xcx

    Schnelleinführung Ändern der IP-Adresse der XCx Das Ändern der IP-Adresse ist nicht notwendig, wenn die XCx wie vorher beschrieben über ein Crosslink-Kabel direkt am PC betrieben wird. Andernfalls kann wie folgt vorgegangen werden  Zum Ändern ein Programm für den FTP(File Transfer Protokoll)- Zugriff (z.B.
  • Seite 43: Installation Der Programmiersoftware Multiprog, Opc-Server, Addons

    Installation von MULTIPROG Wichtig! Die gesamte Programmiersoftware besteht aus den Software-Komponenten MULTIPROG, dem OPC-Server (OLE for Process Control), AddOns für MULTIPROG und dem Schleicher-Dialog. Alle Software-Komponenten müssen einzeln, in dieser Reihenfolge nacheinander installiert werden. Mit der Steuerung werden zwei CD-ROM ausgeliefert: Name Inhalt Artikel-Nr.
  • Seite 44 Schnelleinführung Ist eine Version von MULTIPROG 1.2 bereits installiert, darf die installierte Version nicht überschrieben werden, wenn weiter mit den alten Projekten gearbeitet werden soll. MULTIPROG muss dann in einem neuen Pfad installiert werden. Alle anderen Installations-Einstellungen können unverändert bleiben. Am Ende der Installation erfolgt eine Aufforderung zum Neustart des Computers.
  • Seite 45 Dazu die CD Service Pack einlegen. Es wird mit der AutoRun-Funktion der CD der Internet Explorer gestartet.  Dann unter der Rubrik für die vorhandene Steuerung (hier XCx 300) AddOns für MULTIPROG auswählen und die Installation starten. Betriebsanleitung XCx Version 09/08...
  • Seite 46 Schnelleinführung  Im Lauf der Installation muss die aktuelle ProCANopen Version (hier 3.2) eingetragen werden. ProCANopen wird später zur Inbetriebnahme des CANopen Netzes benötigt. Ein Neustart des PCs nach der Installation ist nicht erforderlich. Betriebsanleitung XCx Version 09/08...
  • Seite 47 Schnelleinführung Anschließend wird die Bedienoberfläche Schleicher-Dialog installiert.  Dazu im Internet Explorer Dialog auswählen und starten. Betriebsanleitung XCx Version 09/08...
  • Seite 48: Multiprog Starten Und Ein Neues Projekt Öffnen

    Schnelleinführung 5.4.2 MULTIPROG starten und ein neues Projekt öffnen  MULTIPROG starten, Datei/Neues Projekt wählen.  Ein Projekt für den vorhandenen Steuerungstyp ( hier XCS3xx ) auswählen, mit OK ausführen.  Die Fragen nach der Konvertierung der Bibliotheken immer mit Ja beantworten.
  • Seite 49 Schnelleinführung  Ist das Projekt erfolgreich geöffnet, wird im Projekt-Fenster der Projektbaum dargestellt. Es sind bereits Logische POEs enthalte, die voll funktionsfähig sind und für eine einfache Schnellinbetriebnahme ausreichen.  Unter Datei/Projekt speichern unter das Projekt mit einem neuen Namen (hier START) speichern. Betriebsanleitung XCx Version 09/08...
  • Seite 50: Ethernet-Verbindung In Multiprog Einstellen

    Schnelleinführung 5.4.3 Ethernet-Verbindung in MULTIPROG einstellen  Im Projektbaum Ressource: XCS3xx mit der rechten Maustaste anklicken, um das Kontextmenü zu öffnen.  Dann Einstellungen wählen und unter Parameter die IP-Adresse der XCx eintragen. Die IP-Adresse wird wie im Abschnitt Auslesen der aktuellen IP- Adresse aus der XCx beschrieben ermittelt.
  • Seite 51: Ein Projekt Kompilieren Und Zur Xcx Senden

    Schnelleinführung 5.4.4 Ein Projekt Kompilieren und zur XCx senden  Das Projekt Kompilieren, dazu Code / Make wählen. (alternativ <F9> oder Button Make siehe Pfeil)  Im Meldungsfenster unten wird der Kompiler-Lauf protokolliert. Hier werden auch Fehlermeldungen, Warnungen und weitere Infos angezeigt.
  • Seite 52 Schnelleinführung  Mit dem Button Debug ein/aus (siehe Pfeil) kann auf dem Arbeitsblatt der Inhalt der Variablen online angezeigt werden. Betriebsanleitung XCx Version 09/08...
  • Seite 53: Einfügen Der Koppelspeicher-Datentypen Und -Variablen In Das Projekt

    Version Number, Error Page und Log Book zugegriffen werden. Eine genaue Beschreibung sämtlicher Variablen des Koppelspeichers ist als Online-Hilfe der Software "Schleicher Dialog" verfügbar. Um auf Variablen des Koppelspeichers zugreifen zu können, müssen die entsprechenden Datentypen und Variablen in das SPS-Projekt eingefügt werden.
  • Seite 54 OPC-Variablen cmpS_lOSVersion ausgelesen werden. Hinweise zur Auswahl der Koppelspeicher-Version Die Koppelspeicher-Struktur wird von Schleicher von Zeit zu Zeit aktualisiert bzw. erweitert. Zur Unterscheidung der einzelnen Varianten dient eine Versionsnummer. Die Versionsnummer wird bei größeren Änderungen an der Koppelspeicher-Struktur erhöht, bei der eine Änderung von Adressen von Variablen erforderlich ist.
  • Seite 55 Steuerung kann im Info-Dialogfenster zu der entsprechenden Ressource im SPS-Projekt angezeigt werden. Falls die Betriebssoftware der Steuerung und die verwendete Koppelspeicher-Version nicht übereinstimmen, wird beim Start der SPS eine Fehlermeldung in den Fehlerspeicher eingetragen. Diese Fehlermeldung wird Schleicher Dialog folgendermaßen angezeigt. Betriebsanleitung XCx Version 09/08...
  • Seite 56 Schnelleinführung Falls eine solche Fehlermeldung auftritt, muss das SPS-Projekt korrigiert werden. Im diesem Beispiel arbeitet die Betriebssoftware der Steuerung mit der Koppelspeicher-Version 9. Das SPS-Projekt enthält aber noch die Datentypen und Variablen für die Koppelspeicher- Version 8. Das SPS-Projekt muss korrigiert werden, indem die Datentypen und Variablen für die Koppelspeicher-Version 9 eingefügt werden.
  • Seite 57 Schnelleinführung Die globalen Variablen cmpS..., cmeS..., cmcS..., cmsS..., cmaS..Siehe Tabelle mit den globalen Variablen, Gruppen PLC_Common, CNC_Common, CNC_System_x (x steht für die Nummer des CNC-Teilsystems, für jedes Teilsystem existiert eine solche Gruppe mit systemspezifischen Variablen) und CNC_Axis_y (y steht für die Nummer der CNC-Achse, für jede Achse existiert eine solche Gruppe mit achsspezifischen Variablen).
  • Seite 58: Zugriff Auf Die I/O Ebene Mit Xrio

    Schnelleinführung Zugriff auf die I/O Ebene mit XRIO 5.5.1 Anschlussprinzip XRIO Abbildung 24: XRIO-Anschluss an der XCx 5.5.2 Beispiel einer XRIO-Konfiguration Das Konfigurationsbeispiel wird für die folgenden Abschnitte benutzt. Modul RIO 16I RIO 16O Eingänge nicht entprellt IB0, IB1 IX0.0...IX0.7, IX1.0...IX1.7 Eingänge entprellt IB2, IB3 IX2.0...IX2.7, IX3.0...IX3.7...
  • Seite 59: Einlesen Der Xrio-Konfiguration

    Schnelleinführung 5.5.3 Einlesen der XRIO-Konfiguration Mit der Installation der AddOns (siehe MULTIPROG-Installation) wird ein XRIO-Konfigurator zur Verfügung gestellt, der die Eintragung des XRIO-Treibers und die Variablendeklaration für XRIO vollständig automatisiert.  Über das Menü Extras/XIO Konfiguration kann der Konfigurator gestartet werden. ...
  • Seite 60 Schnelleinführung Wichtig! Treten Fehler bei der Kommunikation über die Ethernet- Verbindung zur XCx auf, muss die korrekte Parametrierung der Schnittstelle, wie im Abschnitt Ethernet-Verbindung in MULTIPROG einstellen beschrieben, überprüft werden.   Die aktuelle XRIO-Konfiguration kann mit dem Button Konfiguration holen eingelesen werden. Schlägt die FTP-Verbindung fehl muss die im Abschnitt "Ethernet- Verbindung in MULTIPROG einstellen "...
  • Seite 61 Schnelleinführung  Dann kann der Treiber (hier XRIO) und die Task ausgewählt werden (hier XRIOTsk), in der der Treiber laufen soll. Der DUMMYIO-Treiber kann für die Inbetriebnahme und Programmierung der XCx ohne real vorhandene XRIO- Verbindung gewählt werden.  Die Einstellungen durch klicken auf OK bestätigen, es wird der Treiber parametriert und die Variablendeklaration wird eingetragen.
  • Seite 62 Schnelleinführung  Im Projektbaum von MULTIPROG wurde unter Global_Variables die Variablendeklaration für die oben aufgeführte Konfiguration eingetragen. Für das Eingangsmodul RIO 16 I werden zuerst die nicht entprellten Eingänge (xrio1IB0 und xrio1IB1), gefolgt von den entprellten Eingängen (xrioIB2d und xrioIB3d) deklariert. Betriebsanleitung XCx Version 09/08...
  • Seite 63: Der Erste I/O-Zugriff Durch Das Sps-Programm

    Schnelleinführung 5.5.4 Der erste I/O-Zugriff durch das SPS-Programm Für die Demonstration des I/O-Zugriffes sollen die ersten nicht entprellten 8 Eingänge des RIO 16 I auf die ersten 8 Ausgänge des RIO 16 O gelegt werden. Eine POE mit dem Namen XRIODemo ist bereits angelegt und eine Instanz der POE ist in der Task XRIOTsk eingefügt.
  • Seite 64: Diagnose

    Schnelleinführung 5.5.5 Diagnose Mit dem Funktionsbaustein XRIO_STATE aus der Firmware Bibliothek PLC_Vxxx kann eine Diagnose durchgeführt werden. Er muss zyklisch in einer Task aufgerufen werden. Beispiel zum Aufruf des Funktionsbausteines (Programm in ST): XRIO_STATE_1(ENABLE:=enable,CARD:=card,STATE:=state ,MODULES:=modules); state := XRIO_STATE_1.STATE; modules := XRIO_STATE_1.MODULES; error := XRIO_STATE_1.ERROR;...
  • Seite 65: Canopen Für Dezentrale I/O

    Schnelleinführung CANopen für dezentrale I/O  Integrierte CANopen-Schnittstelle bei XCx500/540  Die XCx300 kann mit einem Erweiterungsmodul XF-CAN bestellt werden CANopen 5.6.1 Spezifikationen  CANopen arbeitet mit zwei Typen von Telegrammen: SDO (service data objects) sind Telegramme, die vom Empfänger bestätigt werden müssen, PDO (process data objects) sind Telegramme, die vom Empfänger nicht bestätigt werden müssen.
  • Seite 66: Anschlussprinzip Und Verkabelung

    Schnelleinführung 5.6.2 Anschlussprinzip und Verkabelung Der beschriebene Aufbau ist eine Minimalkonfiguration, die für die weitere Inbetriebnahme als Beispiel dient. Open Style Connector am RIO 8 I/O CANopen D-Sub, 9-polig, Buchse D-Sub, 9-polig, Buchse zur CAN Card im PC zur XCx X5 CAN_L Drain CAN_H...
  • Seite 67: Einstellungen Am I/O-Modul Rio 8 I/O Canopen

    Schnelleinführung 5.6.3 Einstellungen am I/O-Modul RIO 8 I/O CANopen Am Kompaktmodul RIO 8 I/O CANopen die Knotennummer 2 und die Datenübertragungsrate 125 kBaud einstellen. Dazu den DIP-Schalter auf der Moduloberseite einstellen: Knotennummer Daten- Übertragungsrate Schalter Stellung 5.6.4 Deklaration des I/O-Treibers für CANopen Ort und Prinzip der Deklaration des I/O Treibers für das CANopen- Netzwerk sind dieselben wie für XRIO.
  • Seite 68 Schnelleinführung minimal Doppelwortabstände angewendet werden).  In den Treiberparametern muss der Treibername CANIO eingestellt sein, der Datentyp ist DWORD Betriebsanleitung XCx Version 09/08...
  • Seite 69: Deklaration Von Netzwerkvariablen In Multiprog

    Schnelleinführung 5.6.5 Deklaration von Netzwerkvariablen in MULTIPROG  Im Fenster des Projektbaums unter Global_Variables sind im Ordner Network_Variables die benötigten Variablen vordefiniert.  I/O-Bits werden im Arbeitsblatt „I_O_Variables“ mit den Adressen IX1000.0.. und QX1000.0 .. deklariert. (Im Beispiel wird QX1000.7 benutzt, um das Ergebnis am RIO 8 I/O sichtbar zu machen.) Betriebsanleitung XCx Version 09/08...
  • Seite 70: Konfiguration Des Canopen-Netzwerkes Mit Procanopen

    Schnelleinführung 5.6.6 Konfiguration des CANopen-Netzwerkes mit ProCANopen  Die ProCANopen Software ist erforderlich, um ein Netzwerk zu konfigurieren. Zusätzlich benötigen Sie eine CAN-Feldbuskarte im Service PC z.B. „CANcardY“.  Die Eigenschaften und Fähigkeiten der Komponenten sind in einer „eds“ Datei (electronic data sheet) deklariert. Die Eds-Datei muss in das Unterverzeichnis von ProCANopen mit dem Namen Eds kopiert werden.
  • Seite 71: Installation Von Procanopen

    Schnelleinführung 5.6.7 Installation von ProCANopen Hinweis Für Anwender, welche bereits ProCANopen Version 2.1 und MULTIPROG 1.2 für die Schleicher Steuerungen MicroLine und ProNumeric/ProSycon installiert haben:  Sie benötigen nur die Update Version von ProCANopen.  Überschreiben Sie nicht die bereits installierte Version! ...
  • Seite 72: Einbindung Von Procanopen In Multiprog

    Schnelleinführung 5.6.8 Einbindung von ProCANopen in MULTIPROG Die Installation der AddOn's bereitet MULTIPROG so vor, dass ProCANopen direkt von MULTIPROG aus gestartet werden kann.  Im Menü Extras/ProCANopen Konfigurationswerkzeug wählen.  Dann kann die CAN-Karte der XCx angewählt werden. Im Beispiel wird nur die eine standardmäßig vorhandene Karte benutzt.
  • Seite 73: Erste Verbindungen Mit Procanopen

    Schnelleinführung 5.6.9 Erste Verbindungen mit ProCANopen Zuerst muss das Netzwerk eingelesen werden. Da das Netzwerk mit Knoten 1 XCx bereits vorkonfiguriert ist muss das Einlesen mit der Scan-Option Nur Suche neuer Geräte ausgeführt werden. Betriebsanleitung XCx Version 09/08...
  • Seite 74 Schnelleinführung Dann können die Verknüpfungen der Netzwerk-Knoten projektiert werden.  Mit der rechten Maustaste auf die XCx klicken, im Kontextmenue des Knotens Graphische Verknüpfung auswählen und dann auf den Knoten klicken, mit dem die Verbindung hergestellt werden soll (im Beispiel Knoten 2 RIO 8 I/O). Betriebsanleitung XCx Version 09/08...
  • Seite 75 Schnelleinführung  In Projekt/Globale Konfiguration den CANopen manager Node 1 XCx als Konfigurationsmanager auswählen.  Mit Speichern im Netzwerk wird die CAN Konfiguration in den Konfigurationsmanager gespeichert. Die XCx wird die Daten in den Compact Flash speichern und nach dem Einschalten wird das Netzwerk gebootet. Weitere Hinweise zur CAN Konfiguration siehe Betriebsanleitung Inbetriebnahmehinweise für Feldbussysteme Artikel-Nr.
  • Seite 76 Schnelleinführung Zum Test der Netzwerkverbindung muss eine neue POE (hier CANdemo) erstellt und in der CanTsk instanziiert werden. Die POE CANdemo mit dem dazugehörigen Variablen-Arbeitsblatt: Wird an den Eingang 0 vom RIO 8 I/O CANopen 24 V angelegt, wird der Ausgang 7 auf 1 gesetzt. Betriebsanleitung XCx Version 09/08...
  • Seite 77: Die Web-Server Funktionen Der Xcx

    Richtung zum Browser und die Web Seite selbst ist dynamisch (Animations gifs oder Flash-Files). Ein zyklischer Parameterrefresh ist nicht möglich! Schleicher liefert ein spezielles Java Applet, das einen Datenaustausch bidirektional zwischen Browser und Steuerung ermöglicht. Dieses Applet unterstützt Funktionen, die von der HTML/ Java script language aufgerufen werden können.
  • Seite 78: Deklaration Von Variablen Zur Visualisierung

    Schnelleinführung 5.7.3 Deklaration von Variablen zur Visualisierung Die Variablen die visualisiert werden sollen sind in MULTIPROG mit der Checkbox PDD zu markieren (PDD = Process Data Directory). Diese Variablen werden in der XCx in einer internen Liste aktualisiert. Der Web Server kann die Variablen dieser Liste lesen und schreiben. 5.7.4 Applikationsbeispiel Die XCx wird mit einer Standard Browser Applikation ausgeliefert.
  • Seite 79: Allgemeine Hinweise Zur Inbetriebnahme

    Schnelleinführung Allgemeine Hinweise zur Inbetriebnahme 5.8.1 Steuerungsanlauf mit leerer Puffer-Batterie (batterieloser Betrieb) Die XCx- Steuerungen verwenden einen batterie-gepufferten SRAM zum nullspannungssicheren Speichern von remanenten Daten. Hierzu zählen SPS Retain-Variablen, CNC-Daten (cncRMem) aber auch Einträge des ErrorLogBooks. Falls die Steuerung über einen längeren Zeitraum nicht eingeschaltet wurde (>...
  • Seite 80: Grundinitialisierung

    Schnelleinführung 5.8.2 Grundinitialisierung Die Grundinitialisierung dient zum Rücksetzen der Steuerung auf die Geräte-Defaultwerte, d.h. den Auslieferungszustand. Kundendaten auf der Compact Flash Card werden nicht beeinflusst. Durchführen der Grundinitialisierung 1. Betriebsartenschalter in die Stellung PROG stellen. 2. Reset-Taster ständig gedrückt halten. 3.
  • Seite 81: Bedienung Der Xcx Mit Dem Schleicher-Dialog

    Übersicht Der Schleicher-Dialog stellt Bildschirmseiten zur Inbetriebnahme und Bedienung der XCS und XCN zur Verfügung. Je nach verwendeter Steuerung wird zwischen Schleicher-Dialog für XCS und XCN unterschieden. Die Erkennung des Steuerungstyps führt das Programm automatisch aus. Voraussetzung ist ein auf dem PC installierter OPC-Server.
  • Seite 82: Installation Auf Dem Pc Und Vorbereitung Des Opc-Servers

    Installation des OPC-Servers OPC-Server 1.x Aufruf des Setup-Programms PcosOpcr.exe Nach der Installation des OPC-Servers 1.x müssen die Schleicher AddOns für MULTIPROG installiert werden (Setup-Programm MwtAddOns.exe). Auch wenn das Setup-Programm für die Schleicher AddOns für MULTIPROG bereits früher ausgeführt wurde, muss es nach der Installation des OPC-Servers erneut ausgeführt werden.
  • Seite 83: Deklaration Der Opc-Variablen Im Sps-Projekt Mit Multiprog

    Bedienung der XCx mit dem Schleicher-Dialog 6.2.3 Deklaration der OPC-Variablen im SPS-Projekt mit MULTIPROG Alle Variablen, die der OPC-Server zur Verfügung stellen soll, müssen zuvor in der Variablen-Tabelle des zugehörigen MULTIPROG Projektes als OPC-Variablen gekennzeichnet werden, indem die CheckBox OPC für diese Variablen aktiviert wird.
  • Seite 84: Konfiguration Und Test Des Opc-Servers

    Bedienung der XCx mit dem Schleicher-Dialog 6.2.4 Konfiguration und Test des OPC-Servers OPC-Server 1.x Ein neues OPC-Projekt erzeugen und ein übersetztes SPS-Projekt einfügen:  ProConOS OPC-Server starten  MULTIPROG Projekt in den OPC-Server einfügen (Menü Projekt, Menüpunkt Projekt einfügen, gewünschtes MULTIPROG Projekt auswählen, z.B.
  • Seite 85 Bedienung der XCx mit dem Schleicher-Dialog OPC-Server 2.0  OPC-Ressource-Editor starten. (Über Start/Programme/KW-Software\ProConOS OPC-Server 2.0 Desktop/OPC Ressource Editor das Programm starten.) Den Namen der Ressource und die IP-Adresse der Steuerung eingeben. Dazu muss eine neue Ressource angelegt werden (Button Add Resource).
  • Seite 86 Bedienung der XCx mit dem Schleicher-Dialog  Die Verbindung zur Steuerung wurde ordnungsgemäß erstellt, wenn folgende Meldungen im Statusfenster des OPC-Servers erscheinen.  OPC-Test-Client starten. (Über Start/Programme/KW-Software\ProConOS OPC-Server 2.0 Desktop/Tools/OPC Test-Client das Programm starten.) Mit dem Befehl Connect... im Menü Server eine Verbindung zum OPC-Server herstellen.
  • Seite 87: Schleicher Dialog Konfigurieren

    6.2.5 Schleicher Dialog Konfigurieren  Schleicher-Dialog starten. Nachdem nun alle Einstellungen vorgenommen worden sind, kann der Schleicher-Dialog mit PCNC.exe gestartet werden. Beim Start erscheint immer das Auswahlfenster der Ressource:  Beim ersten Start bzw. weiteres Projekt Hinzufügen: Eigenschaften anwählen Die Projektadressen korrekt eingeben z.B.
  • Seite 88: Allgemeiner Aufbau Der Bedienoberfläche

    Bedienung der XCx mit dem Schleicher-Dialog Allgemeiner Aufbau der Bedienoberfläche Aufbau der Fenster Status- und Meldebereich Arbeitsbereich Der Arbeitsbereich ist der Bereich des Bildschirms, eines Fensters oder einer Dialogbox, in dem Einstellungen vorgenommen werden können, bzw. Informationen dargestellt werden. Hinweisbereich Softkeybereich Im Softkeybereich werden die Funktionstasten beschriftet.
  • Seite 89 Bedienung der XCx mit dem Schleicher-Dialog Aufbau der Dialogboxen Der Aufbau und die Bedienung der Dialogboxen entspricht den Konventionen von Windows®. Titelleiste Die Titelleiste enthält Informationen, die den Benutzer über den Inhalt des Fensters und evtl. über seine aktuelle Tätigkeit informiert.
  • Seite 90 Bedienung der XCx mit dem Schleicher-Dialog Aktionstaste Verschiebebalken Ist der Fensterinhalt größer als der angezeigte Bereich, wird dies durch ein Verschiebebalken gekennzeichnet. Der Schieberegler auf dem Verschiebebalken zeigt die aktuelle Position des sichtbaren Bereichs in Relation zum Gesamtbereich an. Ein Anzeigeausschnitt kann mit Hilfe des Verschiebebalkens gewählt werden.
  • Seite 91: Schleicher-Dialog Der Xcs

    Bedienung der XCx mit dem Schleicher-Dialog Schleicher-Dialog der XCS Hinweis Dieses Kapitel ist nur für XCS gültig. Das Steuerungsmenü und die Bedienbereiche der XCS Die oberste Ebene des Steuerungsmenüs besteht aus Bedienbereichen. Die Bedienbereiche orientieren sich an den für die Bedienung wichtigen Tätigkeiten.
  • Seite 92 Bedienung der XCx mit dem Schleicher-Dialog Inbetriebnahme <Ctrl+F6> (Softkeyebene 1) Boot-Ein- OPC- Info Weiter >> stellungen Variablen Editieren Wert ändern CAN-Ein- Editieren stellungen Löschen Inbetriebnahme <Ctrl+F6> (Softkeyebene 2) Programmein Uhr stellen Verbinden Info << Zurück stellungen Eigen- schaften Ressource hinzufügen Ressource löschen...
  • Seite 93: Schleicher-Dialog Der Xcn

    Bedienung der XCx mit dem Schleicher-Dialog Schleicher-Dialog der XCN Hinweis Dieses Kapitel ist nur für XCN gültig. Das Steuerungsmenü und die Bedienbereiche der XCN Die oberste Ebene des Steuerungsmenüs besteht aus Bedienbereichen. Die Bedienbereiche orientieren sich an den für die Maschine wichtigen Tätigkeiten.
  • Seite 94 Bedienung der XCx mit dem Schleicher-Dialog Automatik <Ctrl+F2> Programm Teilsystem Aktivieren Einzelsatz Blocksatz Satzfolge Eilgang Override Betriebsanleitung XCx Version 09/08...
  • Seite 95 Bedienung der XCx mit dem Schleicher-Dialog Programmieren <Ctrl+F3> CNC- R-Parameter Werkzeug- Nullpunkt- Koordinaten- Programme daten ver- systeme schiebungen Programm Wert Wert Wert Wert editieren ändern ändern ändern ändern Neues Editieren Programm Programm aktivieren Programm Löschen kopieren Programm löschen Programm schützen...
  • Seite 96 Bedienung der XCx mit dem Schleicher-Dialog Zugangsberechtigung <Ctrl+F4> Fremdsoftware starten <Ctrl+F5> Start Start Start Start Start Start Applikation 1 Applikation 2 Applikation 3 Applikation 4 Applikation 5 Applikation 6 Betriebsanleitung XCx Version 09/08...
  • Seite 97 Bedienung der XCx mit dem Schleicher-Dialog Inbetriebnahme <Ctrl+F6> (Softkeyebene 1) Grundein- CNC-System Antriebs- Boot-Ein- OPC- Info Weiter >> stellungen konfiguration stellungen Variablen Editieren Editieren Editieren Editieren Wert ändern Anzeige- Antriebs- CAN-Ein- Editieren modus parameter stellungen Achs- DriveTop zuordnung Löschen Inbetriebnahme <Ctrl+F6>...
  • Seite 98: Aufruf Activ-Error-Buffer Und Log-Book

    Bedienung der XCx mit dem Schleicher-Dialog Aufruf Activ-Error-Buffer und Log-Book Die Fehlermeldungen im Active-Error-Buffer und Log-Book sind auf jeder Bedienebene über die Tastenkombination <Ctrl+?> aufrufbar. Die Einträge werden im Kapitel Fehlermeldungen detailliert erklärt. Fehler <Ctrl+?> Logbuch Boot- Problem- Protokoll report Öffnen...
  • Seite 99: Xrio

    Systems RIO (Remote Input Output) verwendet (siehe auch Abschnitt Erweiterungsmodule aus dem System RIO und Übersicht RIO Erweiterungsmodule). XRIO ist ein Schleicher-spezifischer Bus, der eine effiziente und schnelle Datenübertragung ermöglicht. XRIO ist elektrisch wie Interbus-S aufgebaut. Es ist eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung mit je einer Datenleitung pro Übertragungsrichtung, entsprechend RS422...
  • Seite 100: Xrio-Regeln

    Im normalen Betrieb mit der XCx leuchten RUN und ACCES grün  Am Buskoppler werden die I/O Module wie bei allen anderen Schleicher Buskopplern rechts angereiht (siehe auch Abschnitt Erweiterungsmodule aus dem System RIO und Übersicht RIO Erweiterungsmodule). Weiter Angaben siehe Betriebsanleitung RIO Buskoppler Artikel Nr.: R4.322.1840.0 (322 156 98).
  • Seite 101: Erkennung Der Xrio-Konfiguration Durch Das Betriebssystem Der Xcx

    XRIO Erkennung der XRIO-Konfiguration durch das Betriebssystem der XCx Das Betriebssystem der XCx erkennt automatisch die XRIO- Konfiguration. Bei Differenzen der aktuellen Konfiguration zur vorher abgespeicherten Konfiguration wird der automatische SPS-Start nicht ausgeführt. Die XRIO-Konfiguration wird auf dem Compact Flash abgespeichert: beim ersten Einschalten der XCx in der Konfigurationsdatei \ata0\OS\PLC\sysconf.txt und in der Systeminformation \ata0\OS\logfiles\sysinfo.txt...
  • Seite 102: Die Datei Sysinfo.txt Abschnitt Xrio

    XRIO 7.2.1 Die Datei sysinfo.txt Abschnitt XRIO Die hier vorgestellte Datei sysinfo.txt zeigt eine fiktive XRIO- Konfiguration, die nur der besseren Demonstration so erstellt wurde. Die Datei wurde hier mit Kommentaren versehen, um den Informationsgehalt zu erhöhen. Abbildung 26: Buskoppler RIO EC X2 mit 5 RIO-Erweiterungsmodulen [XRIO] Cards =1 ;...
  • Seite 103 XRIO ; %QB 3 [XRIO_C01M04] Name=RIO 8I 8I/O ; Modulname ; Modul- ID Type=DIGITAL ; Modul- Klasse #IB =4 ; 2 Eingangsbytes #QB =2 ; 2 Eingangsbytes %IB =6 ; erstes Eingangsbyte des Moduls, Byteadresse 6 ; %IB 6 nicht entprellt ;...
  • Seite 104: Adressierung Der I/O-Module

    XRIO Adressierung der I/O-Module  Bei der Adressierung der Eingänge liegen die entprellten und die unentprellten Eingänge immer direkt nacheinander Die Entprellung der Eingänge auf 2 ms Eingangssignalverzögerung wird per Software im Buskoppler realisiert. (Die Eingänge auf den I/O Modulen sind zusätzlich mit 01,ms entprellt).
  • Seite 105: Der Xrio-Treiber

    XRIO Der XRIO-Treiber Der I/O-Treiber XRIO übernimmt die Ansteuerung der über Steckverbinder X4 XRIO angeschlossenen RIO-Module, stellt entsprechende Ein- und Ausgangsabbilder bereit und übernimmt deren Refresh. Die Übertragungszeiten auf dem XRIO-Bus werden hauptsächlich durch die Anzahl der zu übertragenden Bytes bestimmt. Als Richtwert dient eine Transmit- Time von 22µs je Byte.
  • Seite 106: Berechnung Der "Estimated Transmission Time

    XRIO Berechnung der "Estimated Transmission Time" Die Übertragungszeiten auf dem XRIO- Bus werden durch die Anzahl der zu übertragenden Bytes bestimmt. Als Richtwert dient eine Transmit- Time von 22µs je Byte bei einer Übertragungsrate 500 kByte/s (kbaud). 4 Mbaud und 1 stop bit: ((...
  • Seite 107: Feldbus Canopen

    Praktisch wird die Anzahl der Bus-Teilnehmer durch die jeweilige Bus-Topologie – insbesondere aber durch die Art der eingesetzten CAN-Transceiver Bausteine - begrenzt. (bei Schleicher CAN-Geräten auf z. Z. 64) CANopen mit der XCx Die SPS der XCx kann auf Netzvariablen sowie Parametrier- und Diagnosefunktion über den CANIO-Treiber zugreifen.
  • Seite 108: Process- Data- Objects (Pdo)

    Slaves erkennen. Dazu sendet er zyklisch Nachrichten auf den Guarding- Identifier (100Eh) des Slaves. Dieser antwortet mit einer Guarding- Nachricht, die u.a. ein Toggle- Bit enthält. Wird eine Schleicher- SPS als Guarding- Master projektiert, können etwaige Guarding- Fehler im SPS- Programm über einen Funktionsbaustein ausgewertet werden.
  • Seite 109: Lifeguarding

    Ein RIO CANopen Buskoppler oder Kompaktmodul schaltet die LED NET rot blinkend und die Ausgänge ab.  Eine Schleicher- SPS mit CANopen meldet den Guarding- Fehler mittels Funktionsbaustein an das SPS- Programm. Ist eines der beiden o.g. Objekte gleich 0, wird kein Lifeguarding und damit auch keine Kabelbrucherkennung durchgeführt!
  • Seite 110: Canopen Spezifische Sps- Adressen

    Feldbus CANopen CANopen spezifische SPS- Adressen 8.2.1 Parametrier- und Diagnosedaten Diagnosedaten CANopen Objekt Index SPS Adresse Inhalt 0x3100 Diagnostic Input je nach IO Konfiguration Eingangsdaten 0x3200 Diagnostic Output je nach IO Konfiguration Ausgangsdaten 8.2.2 Netzvariablen Netzvariablen CANopen Objekt Index SPS Adresse Inhalt 0x54c0 IB Input Byte je nach IO Konfiguration...
  • Seite 111: Zugriff Auf Netzvariablen Und I/O-Konfiguration

    Feldbus CANopen 8.2.3 Zugriff auf Netzvariablen und I/O-Konfiguration Netzvariablen sowie die Funktionscodes und Parameter der Parametrier- und Diagnosefunktion werden mit Hilfe der I/O- Konfiguration auf SPS-Adressen abgebildet und in der Variablen- Deklaration mit symbolischen Namen versehen. Über Driver-Parameter ist eine nutzerspezifische Anpassung des CANIO- Treibers möglich: CANIO User Parameter: DRIVER_PARAMETER...
  • Seite 112 Feldbus CANopen Beispiel (* CAN1> - Don't remove this label*) PROGRAM netin1 : INPUT VAR_ADR := 1000, (* CAN card / network 1 *) END_VAR_ADR := 1255, DEVICE := DRIVER, DRIVER_NAME := 'CANIO' (* use defaults *) PROGRAM netout1 : OUTPUT VAR_ADR := 1000, END_VAR_ADR := 1255,...
  • Seite 113: Zugriff Auf Direkte Netzvariablen

    Feldbus CANopen 8.2.4 Zugriff auf direkte Netzvariablen Direkte Netzvariablen werden im SPS- Programm wie folgt deklariert: VAR_GLOBAL (* CAN card / network 1 *) mNV1Input AT %MW 3.1010000 : UDINT; mNV1Output AT %MW 3.1010512 : UDINT; (* CAN card / network 2 *) mNV2Input AT %MW 3.1020000 : UDINT;...
  • Seite 114: Sdo Funktionsbausteine

    Feldbus CANopen SDO Funktionsbausteine Unterstützte Funktionen SDO- Write SDO- Read Read Error- and Emergency- Entries Detaillierte Beschreibungen sind im CiA Draft-Standard 301 bzw. den jeweiligen Profilen (z.B. CiA DSP 405, 401 usw.) enthalten. Betriebsanleitung XCx Version 09/08...
  • Seite 115: Die Parametrier- Und Diagnosefunktionen

    Feldbus CANopen Die Parametrier- und Diagnosefunktionen Die SPS kann im CAN-Prozessor* Parametrier- und Diagnosefunktionen durch Übertragung eines Codes auslösen. Funktion keine Funktion 1,17 Knotennummer (Node-ID) auslesen und einstellen, Wertebereich: 1..127 Reboot erforderlich! Baudrate auslesen und einstellen, Wertebereich: 1..8 Reboot erforderlich! 3 ...
  • Seite 116: Funktion 1 Canopen Knotennummer Einstellen Und Auslesen

    Feldbus CANopen 8.4.1 Funktion 1 CANopen Knotennummer einstellen und auslesen P Parameter Knotennummer auslesen Knotennummer 1 einstellen Knotennummer 127 einstellen N aktuell eingestellte Knotennummer Knotennummer 1 Knotennummer 127 8.4.2 Funktion 2 Datenübertragungsrate auslesen und einstellen P Parameter Auslesen der aktuell eingestellten Datenübertragungsrate 10 kBaud einstellen 20 kBaud einstellen...
  • Seite 117: Funktion 7 Canopen- Fehlernummer Auslesen

    Feldbus CANopen 8.4.3 Funktion 7 CANopen- Fehlernummer auslesen FN Fehlernummer siehe dazu Fehlermeldungen Seite 118 8.4.4 Funktion 8 CANopen- Firmware-Version auslesen FW Firmware-Version Die Firmware-Version wird hexadezimal-kodiert abgebildet. 8.4.5 Funktion 20 CANopen- Hochlaufverzögerung einstellen P Hochlaufverzögerung in Sekunden (Vorgabewert) N Hochlaufverzögerung in Sekunden (Istwert) Wichtig! Die CAN-Teilnehmer benötigen nach dem Einschalten der Spannung verschieden viel Zeit um für CAN-Telegramme...
  • Seite 118: Fehlermeldungen

    Feldbus CANopen Fehlermeldungen Fehlermeldungen des CAN-Prozessors werden im „Activ- Errorbuffer“ bzw. im „Log- Book“ eingetragen. Diese Eintragungen können mit dem Inbetriebnahmetool NC-Dialog angezeigt werden. Die Fehlernummer kann mit der Diagnosefunktion 7 durch die SPS ausgelesen werden. Eine Erklärung der Fehlermeldungen ist im Kapitel "Fehlermeldungen" der XCx-Betriebsanleitung enthalten.
  • Seite 119: Die Canopen-Spezifische Firmware-Bibliothek In Multiprog

    Feldbus CANopen Die CANopen-spezifische Firmware-Bibliothek in MULTIPROG Zu den Bibliotheken (außer SchleicherLib) ist eine Online-Hilfe vorhanden, die die aktuellen Inhalte tiefgreifend darstellt. Die Online Hilfe ist über das Kontextmenü der jeweiligen Bibliothek erreichbar. Das Kontextmenü wird aktiv wenn mit der rechten Maustaste auf das Icon der Bibliothek geklickt wird.
  • Seite 120: Das Multi-Task-System

    Das Multi-Task-System Das Multi-Task-System Übersicht Basis ist ein Echtzeit-Betriebssystem, das durch Taskprioritäten gesteuert wird. Drei Prioritätsstufen für Tasks werden verwendet:  Prioritätsstufe für Überwachungstasks (supervisor task level)  Prioritätsstufe für Anwender-Tasks und Default-Task (user task level)  Prioritätsstufe für Betriebssystem-Tasks (system task level) Abbildung 28: Tasksystem Im Betriebssystem gibt es eine besonders geschützte Prioritätsstufe für die Überwachungstask.
  • Seite 121: Anwender-Tasks

    Das Multi-Task-System Anwender-Tasks Anwender-Tasks sind alle Tasks, die durch den Anwendungsprogrammierer eingefügt werden. Die Default-Task gehört ebenfalls zur Prioritätsstufe für Anwender- Tasks. Sie ist die Anwender-Task mit der niedrigsten Priorität. Die Default-Task wird abgearbeitet, wenn zum entsprechenden Zeitpunkt keine Anwender-Task aktiv ist. Warnung Eine falsche oder zumindest ungeeignete Wahl der Einstellungen der Anwender-Task- hinsichtlich...
  • Seite 122: Ereignis-Tasks

    Das Multi-Task-System 9.2.2 Ereignis-Tasks Ereignis-Tasks oder auch Event-Tasks werden vom Betriebssystem gestartet, wenn bestimmte Ereignisse auftreten. Gegenwärtig sind folgende Ereignisse definiert. Interne Bezeichnung Ereignis- Bemerkungen Nummer Interrupts PLC_EVENT_XFIO_I0 XFIO Interrupt (Input 0, XCx 3/5) PLC_EVENT_XUIO_0 U– Bus Interrupt 0 (XCx7, UBE32 0,1I Eingang 0) PLC_EVENT_XFIO_I1 XFIO Interrupt (Input 1, XCx 3/5) PLC_EVENT_XUIO_1...
  • Seite 123: System-Tasks

    Das Multi-Task-System 9.2.3 System-Tasks System-Tasks bzw. Systemprogramme (SPG's) werden automatisch vom Betriebssystem gestartet, wenn im Zusammenhang mit dem Betriebssystem ein Ereignis auftritt. Verschiedene SPG's sind verfügbar, wie in der folgenden Tabelle dargestellt: Wichtig! System-Tasks werden nicht vom Watchdog überwacht. Name Ereignis Aktionen ...
  • Seite 124 Das Multi-Task-System Name Ereignis Aktionen  SPG 14 IOERROR wird ausgeführt, wenn ein SPS setzt Abarbeitung fort Fehler im I/O-Treiber auftritt, während der Prozess abläuft  SPG 16 MATHERR wird ausgeführt, wenn ein Anwender-Tasks werden deaktiviert  Gleitkommafehler in einer alle Ausgänge werden aktualisiert ...
  • Seite 125: Default- Task

    Das Multi-Task-System 9.2.4 Default- Task Wichtig! Alle Treiber der I/O-Konfiguration, die nicht explizit einer Anwender-Task zugeordnet wurden, führen zum automatischen Anlegen der Default-Task und werden im Kontext der Default-Task ausgeführt. Die Default-Task läuft als sog. Hintergrund-Task mit der niedrigstmöglichen Priorität und ist nicht zeitüberwacht. Sie wird dann aktiviert, wenn alle höherprioren Anwender-Tasks abgearbeitet wurden.
  • Seite 126: Anwender-Task-Information

    Das Multi-Task-System Anwender-Task-Information Für jede Anwender-Task werden Informationen auf System-Variablen abgebildet. Die unten abgebildeten Typdefinitionen der Systemvariablen sind in der Bibliothek SchleicherLib im Abschnitt PLC_Types zu finden. TYPE TaskNameType : ARRAY [1..10] OF BYTE; END_TYPE TYPE TaskInfoType0 : STRUCT MaxTask : INT; (* 00: *) max.
  • Seite 127 Das Multi-Task-System Die Variablen werden mit den Typen TaskInfoType0 und TaskInfoType1 deklariert. Die folgende Anwendertask-Information wird mit einem Offset von 64 ab 1004 deklariert (1004 + 64 = 1068 usw.). Die Reihenfolge der Tasks wird durch den Rang der Task im Projektbaum Physikalische Hardware/Configuration/Resource/Tasks festgelegt.
  • Seite 128: Task-Prioritäten

    Das Multi-Task-System Task-Prioritäten Warnung Eine falsche oder zumindest ungeeignete Wahl der Anwender-Task-Einstellungen hinsichtlich Typ, Priorität oder Interrupt- Mode usw. - in Kombination mit langen Programmlaufzeiten - kann zu Steuerungsfehlfunktionen führen. Essentielle Betriebssystem-Tasks (tfwLAGE, tfwCANhigh, tfwIPO) werden verdrängt. Es kann zu unvorhersehbaren Zuständen der I/O- Peripherie führen.
  • Seite 129: Tasks Und Watchdogs

    Das Multi-Task-System Tasks und Watchdogs Es gibt zu jeder anwenderdefinierten Task einen eigenen einstellbaren Watchdog. Der Watchdog überprüft, ob die Taskausführung am Ende des Watchdog-Zeitintervalls beendet ist. Wenn die Taskausführung nach dieser Zeit nicht beendet wird, wird die System-Task SPG 10 'WATCHDOG' ausgeführt und die SPS geht in den 'STOP'-Zustand über, wenn keine weiteren Aktionen programmiert wurden.
  • Seite 130: Tasks Einfügen Und Programme Zuweisen

    Das Multi-Task-System Tasks einfügen und Programme zuweisen Um eine Task einzufügen müssen in MULTIPROG folgende Schritte ausgeführt werden:  Im Projektbaum, unter der Ressource für die jeweilige Steuerung, mit der rechten Maustaste auf den Ordner Tasks klicken, um das Kontextmenü zu öffnen. ...
  • Seite 131 Das Multi-Task-System Programme müssen Tasks zugewiesen werden um sie auszuführen. Zuweisen eines Programmes zu einer Task bedeutet, dass eine Instanz des Programmes ausgeführt wird, wenn die Task aktiviert wird. Von einem Programm können verschiedene Instanzen verschiedenen Tasks zugeordnet werden. Einer Task können mehrere Programme zugewiesen werden. In diesem Fall wird das erste Programm im Taskverzeichnis als erstes ausgeführt.
  • Seite 132: Die Sps

    Wichtig! Die Programmiersoftware besteht aus der Software MULTIPROG und den AddOns für MULTIPROG von Schleicher. Das Programmiersystem mit Programmieranleitung ist als Zubehör zu beziehen. Siehe dazu Kapitel "Zubehör und Ersatzteile". Die SPS wird mit dem fertig konfigurierten Projekt ausgeliefert, auf dessen Grundlage die Programmierung der SPS begonnen werden kann (siehe Kapitel Inbetriebnahme).
  • Seite 133: Wechseln Der Betriebszustände Mit Multiprog

    Die SPS 10.2.2 Wechseln der Betriebszustände mit MULTIPROG Über die graphische Benutzeroberfläche von MULTIPROG kann gesteuert werden, wann die Programmausführung auf der SPS gestartet und gestoppt wird. Die Schaltflächen für Wechsel, die im aktuellen Betriebszustand nicht möglich sind, sind im Projekt- Kontrolldialog abgeblendet.
  • Seite 134: Startverhalten Der Sps Nach Dem Einschalten Der Versorgungsspannung

    Die SPS 10.2.3 Startverhalten der SPS nach dem Einschalten der Versorgungsspannung Das SPS-Startverhalten wird mit dem Betriebsartenschalter eingestellt. Es können folgende Varianten ausgewählt werden:  PROG SPS-Stop  WARM SPS-Warmstart nach IEC 61131-3  COLD SPS-Kaltstart nach IEC 61131-3 10.3 Systemvariablen Systemvariablen informieren über den Systemzustand, wie z.B.
  • Seite 135: Bibliotheken Und Funktionsbausteine In Multiprog

    Die SPS 10.4 Bibliotheken und Funktionsbausteine in MULTIPROG Funktionsbausteine sind in Bibliotheken zusammengefasst. Sie werden, je nach Steuerungstyp, beim Erstellen eines neuen MULTIPROG-Projektes automatisch eingebunden oder können bei Bedarf manuell eingebunden werden. Bibliotheken Pro- Pro- MCS 20- Simulation Numeric SyCon 20-21 PROCONOS BIT_UTIL...
  • Seite 136 Die SPS Jede Bibliothek ist in einem eigenen Pfad gespeichert. Soll z.B. die Bibliothek Serial eingebunden werden, muss sie im gleichnamigen Pfad die Bibliothek ausgewählt werden. Zu den Bibliotheken (außer SchleicherLib) ist eine Online-Hilfe vorhanden. Die Online Hilfe ist über das Kontextmenü der jeweiligen Bibliothek erreichbar.
  • Seite 137: Bibliothek Canopen_Vxxx

    Die SPS 10.4.1 Bibliothek CANopen_Vxxx Die Bibliothek enthält Funktionsbausteine für die Parametrierung und Diagnose des CANopen Netzwerkes. Funktionsbaustein Kurzbeschreibung Steuerungstypen CO_NET_SDO_WRITE 150 sendet ein Service Data Object (SDO) ProNumeric CO_NET_SDO_READ 151 empfängt ein Service Data Object (SDO) ProSyCon CO_NET_GET_LOCAL_NODE_ID 152 liefert die eigene Node- ID zurück MCS 20-21 CO_NET_GET_STATE 153 liefert den aktuellen CANopen- Status...
  • Seite 138: Bibliothek Cnc_Vxxx

    Die SPS 10.4.3 Bibliothek CNC_Vxxx Die Bibliothek CNC_Vxxx enthält Funktionsbausteine für das Lesen und Schreiben von Systemdaten, SERCOS-, XRIO- und CAN- Antriebsparametern und PROFIBU-DP-Antriebsparametern. Funktionsbaustein Kurzbeschreibung Steuerungstypen READ_Q_PARAM_* 200 bis 207 liest einen CNC-Systemdaten-Parameter ProNumeric WRITE_Q_PARAM_* 208 bis 215 schreibt einen CNC-Systemdaten-Parameter SAVE_Q_PARAM_* speichert die CNC-Systemdaten-Parameter auf der Festplatte...
  • Seite 139: Bibliothek Mc_Vxxx

    Die SPS 10.4.5 Bibliothek MC_Vxxx Die Bibliothek "Motion Control" enthält Funktionsbausteine zur Programmierung von Bewegungsabläufen in der SPS. Funktionsbaustein Nr. Kurzbeschreibung Steuerungstyp MC_MoveAbsolute 320 Die Achse wird beauftragt auf eine absolute Position zu CXN 300 fahren XCN 5xx MC_MoveRelative 321 Die Achse wird beauftragt eine Strecke zu fahren XCN 700 MC_MoveAdditive 322 Die Achse wird beauftragt auf eine absolute Position zu...
  • Seite 140: Bibliothek Plc_Vxxx

    Die SPS 10.4.7 Bibliothek PLC_Vxxx Über den Umfang der Standard IEC- bzw. ProConOS- Funktionsbausteine hinaus, werden weitere, steuerungsspezifische Firmware-Funktionsbausteine in dieser Bibliothek bereitgestellt. Funktionsbaustein Nr. Kurzbeschreibung Steuerungstypen PUT_ERROR 400 erzeugt eine nutzerdefinierte Fehlermeldung (bitte nicht mehr verwenden) ProNumeric PUT_ERROR2 401 erzeugt eine nutzerdefinierte Fehlermeldung ProSyCon CLEAR_ERROR 402 löscht eine mit Lock-Flag abgesetzte Fehlermeldung...
  • Seite 141: Bibliothek Profibus_Vxxx

    Die SPS 10.4.9 Bibliothek Profibus_Vxxx Die Bibliothek Serial enthält Funktionsbausteine für die Kommunikation über die PROFIBUS-Karte. Funktionsbaustein Nr. Kurzbeschreibung Steuerungstypen DP_NET_GET_STATE 190 liefert den Status der PROFIBUS-Karte ProNumeric DP_NET_PUT_MSG 191 setzt eine Nachricht an das Message Interface der Hilscher Karte ab ProSyCon DP_NET_GET_MSG 192 holt eine Nachricht vom Message Interface der Hilscher...
  • Seite 142: Das Sps-Betriebssystem Proconos

    Die SPS 10.5 Das SPS-Betriebssystem ProConOS 10.5.1 Die Initialisierungsdatei ProConOS.INI Mit Hilfe der Datei ProConOS.INI lassen sich erweiterte Einstellungen z.B. der Kommunikationstreiber, der Systemtasks und des CANopen- Stacks applikationsspezifisch anpassen. Falls ProConOS.INI noch nicht existiert oder gelöscht wurde, wird die Datei initial mit Default-Werten beim Start der Steuerungssoftware angelegt.
  • Seite 143: Die Cnc

    Version Number, Error Page und Log Book zugegriffen werden. Im Abschnitt "Schnelleinführung" wird die Vorgehensweise beim Einfügen genau beschrieben. Eine genaue Beschreibung sämtlicher Variablen des Koppelspeichers ist als Online-Hilfe der Software "Schleicher Dialog" verfügbar. Als PDF-Datei kann die Koppelspeicherbeschreibung von der Schleicher Homepage http://www.schleicher-electronic.com unter Betriebsanleitungen XCx geladen werden.
  • Seite 144: Wichtige Hinweise Zum Multi-Task-System Und Cnc

    Die CNC 11.3 Wichtige Hinweise zum Multi-Task-System und CNC Wichtig! Für den sicheren Betrieb der CNC ist es wichtig die Task- Hierarchien zu kennen und für die einzelnen Anwender- Tasks zu berücksichtigen. Für die CNC gilt:  Die Gesamtlaufzeit der Anwender-Tasks, die mit einer Priorität 0 bis 2 laufen, darf die Hälfte der Laufzeit der Lageregler-Task (Priorität 3) nicht überschreiten.
  • Seite 145: Erweiterungsmodule

    Erweiterungsmodule Erweiterungsmodule 12.1 SERCOS-Modul XP-SRC Das SERCOS-Antriebsmodul XP-SRC stellt einen SERCOS-Ring zur Verfügung, an dem bis zu 8 unabhängige SERCOS-Antriebe über einen Lichtwellenleiter betrieben werden können. In der Steuerung können maximal zwei Antriebsmodule XP-SRC Verwendung finden.  SERCOS-Master nach IEC1491 ...
  • Seite 146: Anzeigen Und Anschlüsse

    Erweiterungsmodule 12.1.1 Anzeigen und Anschlüsse Anzeigen Bezeichnung Farbe SERCOS grün/rot SERCOS Hochlaufphase: PHASE 1 grün an - Phase 1 durchlaufen rot an - Phase 1 nicht durchlaufen SERCOS grün/rot SERCOS Hochlaufphase: PHASE 2 grün an - Phase 2 durchlaufen rot an - Phase 2 nicht durchlaufen SERCOS grün/rot SERCOS Hochlaufphase:...
  • Seite 147: Applikationsbeispiel

    Erweiterungsmodule 12.1.3 Applikationsbeispiel An eine XCN mit dem SERCOS Antriebsmodul XP-SRC können bis zu 8 SERCOS-Antriebe angeschlossen werden. Dabei ist das Modul XP-SRC der Master und die Antriebe sind die Slaves. Die Verdrahtung der Lichtwellenleiter erfolgt ringförmig, d.h. es wird jeweils ein Ausgang mit einem Eingang verbunden.
  • Seite 148: Kommunikationsaufbau Über Den Sercos-Ring

    Erweiterungsmodule 12.1.4 Kommunikationsaufbau über den SERCOS-Ring Der Kommunikationsaufbau über den SERCOS-Ring erfolgt in 5 Phasen (Phase 0..4). Der Kommunikationsaufbau wird immer dann neu gestartet, wenn  die Steuerung neu eingeschaltet wird,  der Taster Reset (an der XCN) betätigt wird, ...
  • Seite 149: Slm-Antriebsmodul Xp-Slm

    Erweiterungsmodule 12.2 SLM-Antriebsmodul XP-SLM Das SLM-Antriebsmodul XP-SLM stellt ein serielles Hochgeschwindigkeits- Interface mit SLM-Protokoll (Speed Loop Motor Protokoll) für den Datentransfer von und zu SLM-Antrieben und Stellern der Fa. Control Techniques Drives Ltd. zur Verfügung. Über dieses Modul kann die XCN die Positionierung und Lageregelung von bis zu 4 unabhängigen NC-Achsen ausführen.
  • Seite 150: Anzeigen Und Anschlüsse

    Erweiterungsmodule 12.2.1 Anzeigen und Anschlüsse Anzeigen Farbe rot / grün Kommunikation Kanal 1 grün dauerhaft: Kommunikation ok rot dauerhaft: Kommunikationsfehler rot / grün Kommunikation Kanal 2 grün dauerhaft: Kommunikation ok rot dauerhaft: Kommunikationsfehler rot / grün Kommunikation Kanal 3 grün dauerhaft: Kommunikation ok rot dauerhaft: Kommunikationsfehler rot / grün...
  • Seite 151: Belegung Der Buchsen Am Modul (Draufsicht)

    Erweiterungsmodule 12.2.2 Belegung der Buchsen am Modul (Draufsicht) X11 D1 Antriebe Bezeichnung Bemerkung COM1+ SLM-Protokoll (RS485), Antrieb 1 COM1- SLM-Protokoll (RS485), Antrieb 1 COM2+ SLM-Protokoll (RS485), Antrieb 2 COM2- SLM-Protokoll (RS485), Antrieb 2 COM3+ SLM-Protokoll (RS485), Antrieb 3 COM3- SLM-Protokoll (RS485), Antrieb 3 HWEN1 Reglerfreigabe (Hardware Enable) not connected...
  • Seite 152 Erweiterungsmodule X14 D4 Antrieb Bezeichnung Bemerkung COM4+ SLM-Protokoll (RS485), Antrieb 4 COM4- SLM-Protokoll (RS485), Antrieb 4 not connected not connected not connected not connected HWEN4 Hardware Enable (Reglerfreigabe) not connected +24V-EXT externe Spannungseinspeisung GND-EXT externe Spannungseinspeisung X15 E1 und X16 E2 Inkrementalgeber / Interrupt-Messeingänge Bezeichnung Bemerkung Geber-Eingang A...
  • Seite 153: Technische Daten Slm Antriebsmodul Xp-Slm

    Erweiterungsmodule 12.2.3 Technische Daten SLM Antriebsmodul XP-SLM Grunddaten Artikel-Nr. 503 383 32-M Anzahl der steuerbaren NC-Achsen bis zu 4 Achsen Elektrische Daten Leistungsaufnahme der internen Spannungsversorgung typ. 2 W Galvanische Trennung ja, mittels Optokoppler Versorgungsspannung extern +24V-EXT, GND-EXT Spannung DC 24 V +/-20% max. 5% Restwelligkeit Leistungsaufnahme 1,3 W COM1+, COM1-;...
  • Seite 154: Schnittstellen

    Erweiterungsmodule 12.2.4 Schnittstellen Antriebsmodul XP-SLM COM1+ COM1- RS 485 COM2+ COM2- COM3+ COM3- RS 485 HWEN1 +24V-EXT GND-EXT RS 485 COM2+ COM2- RS 485 HWEN2 +24V-EXT GND-EXT COM3+ COM3- HWEN3 +24V-EXT GND-EXT COM4+ COM4- HWEN4 +24V-EXT GND-EXT X15 / X16 NULL /NULL INT+...
  • Seite 155 Erweiterungsmodule Externe Spannungsversorgung Die externe Spannungsversorgung kann durch ein 24V-Netzteil oder durch den Antrieb (z.B. MultiAx der Fa. Control Techniques) eingespeist werden. Siehe dazu auch Kapitel 12.2.6 Verdrahtungs- Beispiel mit MultiAx. Serielle SLM-Schnittstelle Über eine SLM-Schnittstelle werden immer 3 Teilnehmer miteinander verbunden: - Motion-Contoller (XCN mit XP-SLM) - Umrichter (z.B.
  • Seite 156: Applikationsbeispiel

    Erweiterungsmodule 12.2.5 Applikationsbeispiel An eine XCN mit dem SLM Antriebsmodul XP-SLM sollen ein Steller MultiAx und zwei Motoren Unimotor der Fa. Control Techniques angeschlossen werden. Die Antriebe werden steuerungsseitig über die Stecker X1 und X2 angeschlossen. Das Diagramm zeigt die prinzipielle Verdrahtung der Antriebe (ohne den Leistungsteil).
  • Seite 157: Verdrahtungs-Beispiel Mit Multiax

    Erweiterungsmodule 12.2.6 Verdrahtungs-Beispiel mit MultiAx SLM Antriebsmodul XP-SLM an MultiAx (15 pol. High Density D-Sub) Abbildung 35: Verdrahtung XP-SLM an MultiAx Wichtig! Diese Art der Verdrahtung wird nur empfohlen, wenn die Modifikation mit der elektronischen Sicherung in MultiAx implementiert ist. Ohne diese Schutzmaßnahme ist diese Verdrahtung fehlerhaft und kann die Spannungsversorgung von MultiAx beschädigen.
  • Seite 158 Erweiterungsmodule Hinweise zu MultiAx Hinweis Werden bei ausgeschalteter Spannungsversorgung (AC) des Antriebs Positions-Daten benötigt, so muss eine externe 24V Spannungsversorgung an MualtiAx (MC (FNC) Pin 5 und 4) angeschlossen werden. Steckerbelegung des Anschlusse MC (FNC): Abbildung 36: Steckerbelegung XP-SLM MC (FNC) Betriebsanleitung XCx Version 09/08...
  • Seite 159: Verdrahtungs-Beispiel Mit M'ax

    Erweiterungsmodule 12.2.7 Verdrahtungs-Beispiel mit M'Ax SLM Antriebsmodul XP-SLM an M'Ax (15 pol. High Density D-Sub) Abbildung 37: Verdrahtung XP-SLM an M'Ax SLM Antriebsmodul XP-SLM an M'Ax (RJ-45) Abbildung 38: Verdrahtung XP-SLM an M'Ax RJ-45 Betriebsanleitung XCx Version 09/08...
  • Seite 160 Erweiterungsmodule Hinweise zu M'ax Hinweis Werden bei ausgeschalteter Spannungsversorgung (AC) des Antriebs Positions-Daten benötigt, so muss eine externe 24 V Spannungsversorgung an M'Ax (MC/EIA485 Pin 5 und 4) angeschlossen werden. Steckerbelegung des Anschlusses MC/EIA485: Abbildung 39: Steckerbelegung XP-SLM MC/EIA485 Steckerbelegung des Anschlusses MC/EIA485: Abbildung 40: Steckerbelegung XP-SLM MC/RJ-45 Betriebsanleitung XCx Version 09/08...
  • Seite 161: Erweiterungsmodul Xf-Can

    Layer für industrielle Anwendungen CAL, Datenübertragungschicht nach ISO 11898 und CAN 2.0 A+B, Kommunikationsprofil CiA DS-  Die Funktionsbeschreibung siehe CANopen für dezentrale I/O Abbildung 41: XF-CAN Frontansicht Das Erweiterungsmodul ist für die XCx 300 vorgesehen. Betriebsanleitung XCx Version 09/08...
  • Seite 162 Erweiterungsmodule 12.3.1.1 Anzeigen und Anschlüsse Anzeigen Farb nicht benutzt nicht benutzt CAN Netzwerkwerkstatus CAN State Prepared grün CAN State Operational blinkend CAN State Pre-Operational Bus Off blinkend CAN-Fehler CAN Modulstatus grün CAN-Stack initialisiert blinkend ungültige CAN-Konfiguration Steuereinheit nicht bereit oder schwerer Fehler blinkend Fehler in der Steuerung Anschluss X41 Bezeichnung...
  • Seite 163: Profibus-Dp Module

    Erweiterungsmodule 12.4 PROFIBUS-DP Module 12.4.1 PROFIBUS-DP Master XF-DPM  Eine PROFIBUS-DP Master Feldbusschnittstelle  entsprechend IEC 61158 Typ 3  bis 12 MBaud Datenübertragungsrate XF-DPM Abbildung 42: PROFIBUS-DP Master Frontansicht Betriebsanleitung XCx Version 09/08...
  • Seite 164: Anzeigen Und Anschlüsse Xf-Dpm

    Erweiterungsmodule 12.4.1.1 Anzeigen und Anschlüsse XF-DPM Anzeigen LED Bez. Farbe / Zustand Beschreibung keine Busverbindung (bus fail) grün Busverbindung aktiv gelb zyklisch Busverbindung aktiv, jedoch kein blinkend Prozessdatenaustausch nicht benutzt gelb azyklisch Hardware-Fehler blinkend grün zyklisch bereit für Busverbindung, jedoch (noch) keine blinkend Busverbindung aktiv grün azyklisch...
  • Seite 165: Profibus-Dp Slave Xf-Dps

    Erweiterungsmodule 12.4.2 PROFIBUS-DP Slave XF-DPS  Eine PROFIBUS-DP Slave Feldbusschnittstelle  entsprechend IEC 61158 Typ 3  bis 12 MBaud Datenübertragungsrate XF-DPS Abbildung 43: PROFIBUS-DP Slave Frontansicht Betriebsanleitung XCx Version 09/08...
  • Seite 166: Anzeigen Und Anschlüsse Xf-Dps

    Erweiterungsmodule 12.4.2.1 Anzeigen und Anschlüsse XF-DPS Anzeigen LED Bez. Farbe / Zustand Beschreibung keine Busverbindung (bus fail), Bruch des Feldbuskabels oder Master betreibt den Bus nicht (mehr) grün Busverbindung aktiv gelb zyklisch Busverbindung aktiv, jedoch kein blinkend Prozessdatenaustausch gelb zyklisch statische Diagnose aktiv blinkend XF-DPS...
  • Seite 167: Die Profibus-Dp Konfigurationsdaten

    Erweiterungsmodule 12.4.3 Die PROFIBUS-DP Konfigurationsdaten Sektion DPxx in der Datei ProConOS.INI ; DP parameter Definitionen: [DP00] ; e.g. card# 0 ; any description DESCRIPTION = Profibus DPS #0 (XCx5 series) BUS_ADDR ; 0..126 MASTER_FCONF ; the master force slaves configuration ;...
  • Seite 168 Erweiterungsmodule Beispiel der DPSconf0x.ini (default) [DP00] NumberOfModules = 10 [mod00] ; 4 bytes input modType = 0 modLen [mod01] ; 4 bytes output modType = 2 modLen [mod02] ; 4 bytes input modType = 0 modLen [mod03] ; 4 bytes output modType = 2 modLen [mod04]...
  • Seite 169: Profinet Slave Xf-Pns

    Erweiterungsmodule 12.5 PROFINET Slave XF-PNS  Eine PROFINET Slave Feldbusschnittstelle  entsprechend IEC 61158 Typ 10  100 MBits/s Datenübertragungsrate Abbildung 44: PROFINET Slave Frontansicht Betriebsanleitung XCx Version 09/08...
  • Seite 170: Anzeigen Und Anschlüsse Xf-Pns

    LED (oben) Ethernet-Verbindung besteht (Link-LED) grüne LED (unten) 12.5.2 Technische Daten XF-PNS Grunddaten Schnittstelle PROFINET Slave Datenübertragungsrate 100 MBits/s Anschlusstechnik 2 x RJ-45 Betriebsumgebungstemperatur 0°C bis 45°C Verfügbar für Steuerung XCx 540 (nicht für XCx 300)) Betriebsanleitung XCx Version 09/08...
  • Seite 171: Die Profinet Slave Konfigurationsdaten

    Erweiterungsmodule 12.5.3 Die PROFINET Slave Konfigurationsdaten Sektion PNSxx in der Datei ProConOS.INI [PNS00] ; Konfigurationsdaten für PROFINET Karte #0 Description = COMXCAREPNS ; Stationsname MaxInputLength ; max. Länge Input in Bytes (1..1024) MaxOutputLength = 4 ; max. Länge Optput in Bytes (1..1024) Betriebsanleitung XCx Version 09/08...
  • Seite 172: Erweiterungsmodul Xrio

    Erweiterungsmodule 12.6 Erweiterungsmodul XRIO 12.6.1 XRIO  Eine XRIO-Busschnittstelle  entsprechend RS422  500 kBaud Datenübertragungsrate Abbildung 45:XRIO Frontansicht Das Modul kann für die Erweiterung der XCx 300 und XCx 540 eingesetzt werden. Betriebsanleitung XCx Version 09/08...
  • Seite 173: Anzeigen Und Anschlüsse

    Erweiterungsmodule 12.6.2 Anzeigen und Anschlüsse Anzeigen Farbe nicht benutzt grün Operational grün blinkend Preoperational Busfehler gelb Frame-Fehler nicht benutzt nicht benutzt Anschluss X31 Bezeichnung Empfangsdaten plus Sendedaten plus Versorgungsspannung 0 V nicht angeschlossen +5 V Versorgungsspannung Empfangsdaten minus Sendedaten minus nicht angeschlossen nicht angeschlossen 12.6.3 Technische Daten...
  • Seite 174: Erweiterungsmodule Aus Dem System Rio

    Erweiterungsmodule aus dem System RIO Erweiterungsmodule aus dem System RIO 13.1 Analog-Achsen mit MC_ANALOG und RIO A10-10 - ein Beispiel An einem Beispiel soll der Firmware-Funktionsbaustein MC_ANALOG und das Achsinterface RIO A10-10 vorgestellt und ihre Funktionalität beschrieben werden. Der Anwender soll mit geringstem Aufwand analoge Achsen projektieren können.
  • Seite 175: Schritt 2: Achsinterface Rio A10-10

    - unter ata0\OS\PLC\Sysconf.txt, Abschnitt [XRIO], Schlüsselwort ETT01 = 660 µs - für den Datenaustausch XRIO eingetragene Zeit sein (Default-Wert von CYCLE_TIME = 2000). Die Abtastrate IPO (im Schleicher-Dialog unter Inbetriebnahme/CNC- Grundeinstellungen) muss ein ganzzahliges Vielfaches des Lageregeltaktes sein.
  • Seite 176: Schritt 5: Rio A10-10 Und Mc_Analog

    Erweiterungsmodule aus dem System RIO 13.1.6 Schritt 5: RIO A10-10 und MC_ANALOG 1. Initialisieren Sie in den Globalen Variablen in der Gruppe AnalogAxis den ersten Achsnamen (hier Y) mit der (Analog-Achs-) Nummer eins. Die Werte der folgenden Achsnamen werden jeweils um eins erhöht.
  • Seite 177 Erweiterungsmodule aus dem System RIO (* n+2 *) xrio1QW2 := RioA10_10[Y].Plc2Rio.qw2_AxFeed; (* n+4 *) xrio1QW4 := RioA10_10[Y].Plc2Rio.qw3_Output; (* n+6 *) xrio1QW6 := RioA10_10[Y].Plc2Rio.qw4_Config; (* Analog Axis 2 *) xrio1QW10 := RioA10_10[Z].Plc2Rio.qw2_AxFeed; xrio1QW12 := RioA10_10[Z].Plc2Rio.qw3_Output; xrio1QW14 := RioA10_10[Z].Plc2Rio.qw4_Config; RETURN; Betriebsanleitung XCx Version 09/08...
  • Seite 178: Datentyp Typrioa10_10

    Erweiterungsmodule aus dem System RIO 13.1.7 Datentyp TypRioA10_10 Alle Istwerte, Zustände, Meldungen, Sollwerte und Konfigurationen des RIO A10_10 und der dazugehörenden Status- und Control- Variablen (STATUS_WORD und CONTROL_WORD) werden in dieser Struktur als einzelne Variable für alle möglichen 8 Achsen abgebildet.
  • Seite 179 Erweiterungsmodule aus dem System RIO +- Control -+ CONTROL_WORD +- SwitchOn Einschalten +- DisableVoltage Spannung sperren +- QuickStop Schnellhalt (z.Zt. nicht aktiv) +- OperationEnable Betrieb freigegeben +- HomingStart Start Referenzfahrt +- FaultReset Reset Störung +- Stop Halt (z.Zt. nicht aktiv) +- Rio2Plc--+ Eingangsdaten vom RIO Modul +- iw1_ActPosMSW...
  • Seite 180: Schritt 6: Rio A10-10 Und Cnc

    Erweiterungsmodule aus dem System RIO 13.1.8 Schritt 6: RIO A10-10 und CNC In der POE CncSync Arbeitsblatt RioA10_10 werden die Endlagen- und Referenzpunktschalter an die CNC-Koppelebene übergeben. (* Achsinterface RIO A10-10 Axis 1 ---------------------------------------------------------------------------- *) (* Beispiel 1: Endlagenschalter (Öffner) & Referenzpunktschalter (Schließer) *) cncMem.axSect[2].flgP2N.bLimSwM := RioA10_10[Y].In.LimSwM;...
  • Seite 181: Anmerkungen

    Schleicher-Dialog unter Inbetriebnahme/CNC- Systemparameter (Q.052, Bit 3) und unter Inbetriebnahme/Antriebskonfiguration/Antriebsparameter (NOT_HOMING_n) zu beschreiben. Die "Maximalgeschwindigkeit" ist "zweimal" im Schleicher-Dialog (unter Inbetriebnahme/CNC-Systemparameter (Q.023) und unter Inbetriebnahme/Antriebskonfiguration/Antriebsparameter (MAX_VELOCITY_n)) einzutragen (siehe Online-Hilfe). Zu beachten ist hierbei, dass die Parameter eine unterschiedliche Bedeutung haben.
  • Seite 182: Übersicht Rio Erweiterungsmodule

    Erweiterungsmodule aus dem System RIO 13.2 Übersicht RIO Erweiterungsmodule Die Beschreibung zur Inbetriebnahme vom Erweiterungsmodul XRIO siehe im Abschnitt Zugriff auf die I/O Ebene mit XRIO und XRIO Digitalmodule RIO 16 I RIO 16 O 16 Eingänge DC 24 V 16 Ausgänge 1A Zweileiter-Anschlußtechnik Zweileiter-Anschlußtechnik...
  • Seite 183 Erweiterungsmodule aus dem System RIO Analogmodule Spannung ±10 V Strom 20mA RIO 4AI ±10 V RIO 4AI 20mA 4 Analogeingänge 4 Analogeingänge Auflösung 12 Bit Auflösung 12 Bit RIO 4AI/4AO ±10 V RIO 4AI/4AO 20mA 4 Analogeingänge 4 Analogeingänge 4 Analogausgänge 4 Analogausgänge Auflösung 12 Bit Auflösung 12 Bit...
  • Seite 184 Potentialverteiler (Klemmenerweiterung) RIO KE 16 2 Verteiler mit je 10 Klemmstellen Nur für Module mit Aufnahmelaschen geeignet. Weiter Angaben siehe Betriebsanleitung RIO Erweiterungsmodule Artikel Nr.: R4.322.1720.0 (322 154 14). Aktuelle Bestellangaben und Artikelnummern siehe unsere Internetseiten http://www.schleicher-electronic.com Betriebsanleitung XCx Version 09/08...
  • Seite 185: Tabellen Der Modultypen Und Modulklassen

    Erweiterungsmodule aus dem System RIO 13.2.1 Tabellen der Modultypen und Modulklassen Modultypen Module- ID Name Module Type Input Output I/O- Bytes Bytes Bytes effektive 0x0001 0x02 RIO 8I/O DIGITAL 0x0002 0x06 RIO 16I DIGITAL 0x0003 0x04 RIO 16O DIGITAL 0x0004 0x08 RIO 8I 8I/O DIGITAL...
  • Seite 186: Fehlermeldungen

    Fehlermeldungen Die Fehlermeldungen werden im Active-Error-Buffer und im Error-Log- Book gespeichert, sie sind mit Fehlernummern und zusätzlichen Angaben gekennzeichnet. Active-Error-Buffer und Error-Log-Book sind im Schleicher-Dialog auf jeder Bedienebene über die Tastenkombination <Ctrl+?> aufrufbar. Wichtig! In der Online-Hilfe des Schleicher-Dialoges werden detaillierte Erläuterungen der Fehlermeldungen zur...
  • Seite 187 Fehlermeldungen Aufbau der Fehlernummern Die Fehlernummer ist eine 32 Bit Zahl, das High-Wort enthält die Gruppierung, das Low-Wort die fortlaufende Fehlernummer. Gruppierung der Fehlernummern Fehlernummer Fehlerart 0x0100nnnn Laufzeitfehler SPS 0x0110nnnn allgemeine SPS-Fehlermeldungen 0x0120nnnn XRIO-Fehler 0x0200nnnn allgemeine CNC-Fehlermeldungen 0x0210nnnn teilsystemspezifische CNC-Fehler 0x0211nnnn Decoderfehler 0x0212nnnn...
  • Seite 188: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Spannungsversorgung Versorgungsspannung DC 24 V (19,2 V .. 30 V einschl. 5% Restwelligkeit) Stromaufnahme max. 4,5 A (incl. aller digitalen I/O) Galvanische Trennung X1 (RS422) ja (zur internen Elektronik) X2 (digitale E/A) ja X3 USB nein X4 XRIO ja X5 CAN ja X6 ETH (RJ-45) ja...
  • Seite 189 Technische Daten Sonstige Technische Daten Prozessor XCx500: XCx300: CPU Intel StrongARM SA1110, 32 CPU Intel PXA210, 32 Bit, 200 MHz Bit, 206 MHz Speicherausstattung SDRAM 32 MB SDRAM 16 MB SRAM 1 MB SRAM 512 kB FLASH (intern) 2 MB FLASH (intern) 2 MB max.
  • Seite 190: Abmessungen

    Abmessungen Abmessungen Betriebsanleitung XCx Version 09/08...
  • Seite 191: Anhang

    Anhang Anhang 17.1 Warenzeichenvermerke  WINDOWS ist ein eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corporation.  CANopen ist ein eingetragenes Warenzeichen von CAN in Automation e.V,  ProCANopen ist ein eingetragenes Warenzeichen von Vector Informatik GmbH  CANalyzer ist ein eingetragenes Warenzeichen von Vector Informatik GmbH ...
  • Seite 192: Abbildungsverzeichnis Und Index

    Abbildung 3: Übersicht XCx 540 ......................14 Abbildung 4: Montageabstände ......................15 Abbildung 5: Montageabmaße und -abstände XCx 300 ............... 15 Abbildung 6: Abmaße der Befestigungslöcher für Schraubmontage der XCx 500/540 ......17 Abbildung 7: Kontaktschieber RIO mit XCx 300..................18 Abbildung 8: Endklammern an der XCx 300 ..................
  • Seite 193 XCx ................... 190 Profibus_VxxxSerial ............141 XRIO ................... 22 SchleicherLib_Vxxx ............141 Activ-Error-Buffer Serial ................. 141 über Schleicher-Dialog einsehen ........98 XCx7_Vxxx ............... 141 Adressierung Bibliotheken und Funktionsbausteine ......135 XRIO I/O-Module .............. 104 Browser für Visualisierung mit Web-Server ....... 78 Analog-Achsen ..............
  • Seite 194 SET_TIME ................ 138 XRIO Busoppler ..............25 UBA_ERR_CTRL ............. 141 Fehlermeldungen CANopen ..........118 URCV_V ................137 Fensteraufbau USEND_V ................. 137 Schleicher-Dialog..............88 UZB_VR ................141 Firmware-Funktionsbausteine Bibliothek PLC_Vxxx ..140 WRITE_AXIS_PAGE ............141 Firmware-Task Prioritäten ..........128 WRITE_FILE ..............140 Flags WRITE_PROFILE_INT .............
  • Seite 195 SERCOS-Modul XP-SRC ..........146 OPC-Variable SLM-Modul XP-SLM ............150 Deklaration ................83 Lifeguarding CANopen ............109 Log-Book über Schleicher-Dialog aufrufen ......... 98 Parametrier- und Diagnosefunktionen CANopen ..... 115 Parametrierung CANopen Code 1 Knotennummer............. 116 MC_ANALOG ............... 174 Datenübertragungsrate CANopen ........116 MC_GetCncAxis ..............
  • Seite 196 RS422-Schnittstelle Anschluss X1 ........36 Information ................ 126 Prioritäten ................. 128 Prioritätsstufen Übersicht..........120 System-Task ..............123 Task-Information ............... 126 Schleicher-Dialog Überwachungstask ............120 Activ-Error-Buffer einsehen ..........98 Watchdog ................129 Aktivierung des Log-Book ........... 98 zyklische Task ..............121 Fensteraufbau..............
  • Seite 197 Diagnose ................64 Funktionen und Konzept ............. 77 Erweiterungsmodul ............172 notwendige Browser ............78 Flags ................. 104 Schleicher Applet ..............77 Konfiguration Erkennung der ..........101 Steckerbelegung ..............30 Treiber ................105 Verkabelung ................ 28 X1 RS422-Schnittstelle für Bedien- und Anzeigegeräte ..36 Zugriff auf die I/O-Ebene ............

Diese Anleitung auch für:

Xcx 500Xcx 540

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