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STORK TRONIC ST710-PWHVR.126 Datenblatt Seite 12

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Parameterbeschreibung
nung der Ausgänge gegeben, es ist stets
K1=Verdichter, K2=Bypass, K3=Verdichter,
K4=Bypass,
K5=Verdichter,
Für Anlagen, in denen der Bypass im Ver-
bund mit dem Verdichter eingeschaltet
und durch den Ventilausgang abgeschaltet
wird, sind Bypass-Gruppen mit invertiertem
Ventilausgang vorgesehen. Eine Sonder-
funktion (
A44
=12) erlaubt den Betrieb von
zwei Verdichtern und einem gemeinsamen
Bypass mit K1+K3=Verdichter, K2=Bypass.
In diesem Fall ist K4 inaktiv, da die Para-
meter
P3
und
P14
vergeben sind. Eine
weitere Sonderfunktion (
A44
Betrieb mit Doppelbypass-Gruppen mit K1=-
Verdichter, K2+K3=Bypass, K4=Verdichter,
K5+K6=Bypass vorgesehen. Man beachte
auch, dass der sequentielle Betrieb und die
zeitbedingte Vertauschung, falls mit
und
A41
aktiviert, unabhängig voneinander
wirksam sind. Wenn Bypassbetrieb aktiviert
ist, werden die benötigten Ventile im Regel-
programm bei Ablösebetrieb stets summa-
risch ermittelt. Bei Einstellungen, die zum
Einschalten mehrerer Bypass-Ventile führen,
werden diese dann jeweils vom zahlenmä-
ßig höchstwertigen Ausgang ausgehend zu-
geschaltet.
-
Schaltsinn Relais K1-6
A51
A56
Diese Parameter dienen zur Festlegung des
Schaltsinns der Ausgangskontakte. Dies
ist nur möglich, soweit der entsprechende
Ausgang nicht durch die Vorgabe in
am Ablösebetrieb beteiligt ist oder zu einer
Bypass-Gruppe gehört.
Sind die Relais
durch
eingebunden, so ist der Schalt-
A44
sinn stets Kühlfunktion, unabhängig von der
Einstellung hier. Man beachte, dass die ab-
rufbare Leistungsanzeige nur summarisch
die aktiven Ausgänge wiedergibt. Eine Un-
terscheidung von Heiz- und Kühlleistung ist
nicht möglich.
Sollwertoffset
A59
Der hier eingestellte Wert wird zum jeweils
aktivierten Hauptsollwert addiert, wobei der
korrigierte Wert für die Regelung herange-
zogen wird, aber bei Abruf nicht in der An-
zeige erscheint. Alle Nebensollwerte, die für
am Ablösebetrieb beteiligten Ausgänge bzw.
für Bypass-Gruppen gelten, werden auf der
Basis des korrigierten Wertes gebildet und
somit vom eingestellten Offset mit erfasst.
Die restlichen freien Ausgänge sind dage-
gen, ebenso wie die Alarmgrenzwerte, nicht
betroffen.
Passwort für Parameterebene
A99
Passwort für die Parameterebene
Tasten und Schalteingänge
b--
(Passwortgeschützt)
b1
...
b5
Funktion Taste 1 ... 5
Den Tasten können bestimmte Funktionen
zugeordnet werden. Die Tasten sind entspre-
chend der Frontfolie angeordnet und können
Bestellnummer: 900310.050
von Gerät zu Gerät verschieden sein. Die
Funktionen der Tasten sind der der entspre-
K6=Bypass.
chenden Gerätebeschreibung zu entneh-
men. Der Taste „SET" kann keine weitere
Funktion zugeordnet werden!
,
b11
b13
Den Schalteingängen können bestimmte
Funktionen zugeordnet werden.
,
b12
b14
Festlegung, ob der Eingang als Schließer
(normal) oder Öffner (invers) betrieben wird.
=13) ist für den
Passwort für Parameterebene
b99
Passwort für die Parameterebene
Regelkreis
P--
A40
P1
-
P5
Nebensollwert S2-S6
Festlegung der Nebensollwerte bei der Ein-
stellung in
durch die Einstellung in den Parametern
P17
und
P18
-
Delta W1 - Delta W5
P1r
P5r
Bei der Einstellung in
eingestellte Wert zum Hauptsollwert addiert
und ergibt den Nebensollwert, auf den gere-
gelt werden soll.
-
Hysterese für Relais K1-K6
P11
P16
Die Hysterese ist symmetrisch an den
A44
Schaltpunkten angesetzt, d.h. oberhalb und
unterhalb der Schaltpunkte ist der halbe
Wert der jeweils eingestellten Gesamthyste-
rese wirksam. Es ist zu beachten, dass bei
kleineren Hysteresewerten die Schalthäufig-
keit zunimmt und sich die Lebensdauer der
Ausgangsrelais entsprechend verringert.
P17
Sollwertbegrenzung unten
P18
Sollwertbegrenzung oben
Die Hauptsollwerte S1 und S1' sowie
P2
,
P3
,
P4
halb der festgelegten Grenzen in
P18
einstellen.
/
P30
P31
Der untere bzw. obere Grenzwert zur Über-
wachung der Regelung wird bestimmt aus
dem aktiven Hauptsollwert und dem hier
eingestellten Wert. Er ist in der Einstellung
A17
=0, 2, 4 oder 6 aktiv. Bei Unter- bzw.
Überschreiten des berechneten Grenzwer-
tes erfolgt eine Alarmmeldung nach
und der Alarmkontakt K7 wird nach
geschaltet.
A--
.
A--
Hysterese Alarmkontakt
P32
Die Hysterese des Alarmkontaktes ist sym-
metrisch, d.h. oberhalb und unterhalb der
Schaltpunkte ist der halbe Wert der hier ein-
gestellten Gesamthysterese wirksam.
/
P33
P34
Hier wird der untere bzw. obere absolute
Grenzwert zur Überwachung der Regelung
© Störk-Tronic 2016 • www.stoerk-tronic.com • Änderungen vorbehalten.
Funktion E1, E2
Schaltsinn E1, E2
b--
.
b--
A10
=0. Der Einstellbereich wird
festgelegt.
A10
=1 wird der hier
und
P5
lassen sich nur inner-
P17
unt./ob. Alarmgrenze relativ
unt./ob. Alarmgrenze absolut
V1.04
eingestellt. Er ist in der Einstellung
3, 5 oder 7 aktiv. Bei Unter- bzw. Überschrei-
ten erfolgt eine Alarmmeldung nach
und der Alarmkontakt K7 wird nach
geschaltet.
Laufzeit Relais K1, Stunden
P40
Laufzeit Relais K1, *1000 Stunden
P41
Die Gesamtlaufzeit des eingeschaltetem
Relaiskontakt K1 in Stunden ergibt sich zu
P41
*1000+
p40
. Die Abspeicherung in den
nichtflüchtigen Speicher (EEProm) wird jede
abgelaufene Laufzeitstunde vorgenommen,
so dass bei einem Stromausfall eine maxi-
male Ungenauigkeit von 1 Stunde auftreten
kann. Nach Austauschen von Anlagenteilen
kann die Laufzeit durch Parameter
rückgesetzt werden.
Laufzeit Relais K2, Stunden
P42
Laufzeit Relais K2, *1000 Stunden
P43
Die Gesamtlaufzeit des eingeschaltetem
Relaiskontakt K1 in Stunden ergibt sich zu
P43
*1000+
p42
. Die Abspeicherung in den
nichtflüchtigen Speicher (EEProm) wird jede
abgelaufene Laufzeitstunde vorgenommen,
so dass bei einem Stromausfall eine maxi-
male Ungenauigkeit von 1 Stunde auftreten
kann. Nach Austauschen von Anlagenteilen
kann die Laufzeit durch Parameter
rückgesetzt werden.
P44
Laufzeit Relais K3, Stunden
P45
Laufzeit Relais K3, *1000 Stunden
Die Gesamtlaufzeit des eingeschaltetem
Relaiskontakt K1 in Stunden ergibt sich zu
P45
*1000+
p44
. Die Abspeicherung in den
nichtflüchtigen Speicher (EEProm) wird jede
abgelaufene Laufzeitstunde vorgenommen,
so dass bei einem Stromausfall eine maxi-
male Ungenauigkeit von 1 Stunde auftreten
kann. Nach Austauschen von Anlagenteilen
kann die Laufzeit durch Parameter
P1
,
rückgesetzt werden.
und
Laufzeit Relais K4, Stunden
P46
Laufzeit Relais K4, *1000 Stunden
P47
Die Gesamtlaufzeit des eingeschaltetem
Relaiskontakt K1 in Stunden ergibt sich zu
*1000+
. Die Abspeicherung in den
P47
p46
nichtflüchtigen Speicher (EEProm) wird jede
abgelaufene Laufzeitstunde vorgenommen,
so dass bei einem Stromausfall eine maxi-
male Ungenauigkeit von 1 Stunde auftreten
kann. Nach Austauschen von Anlagenteilen
A18
kann die Laufzeit durch Parameter
A17
rückgesetzt werden.
Laufzeit Relais K5, Stunden
P48
Laufzeit Relais K5, *1000 Stunden
P49
Die Gesamtlaufzeit des eingeschaltetem
Relaiskontakt K1 in Stunden ergibt sich zu
P49
*1000+
p48
. Die Abspeicherung in den
nichtflüchtigen Speicher (EEProm) wird jede
abgelaufene Laufzeitstunde vorgenommen,
so dass bei einem Stromausfall eine maxi-
male Ungenauigkeit von 1 Stunde auftreten
kann. Nach Austauschen von Anlagenteilen
A17
=1,
A18
A17
L51
zu-
zu-
L52
L53
zu-
L54
zu-
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