Überwachungszyklus (in Minuten). Ermöglicht die Bestimmung einer Zeitspanne
nach der sich der Alarm aktiviert, wenn ein Deaktivierungstelegramm ausbleibt ("[AX]
Alarm" = der umgekehrte Wert des Auslösewerts). Ist die zyklische Überwachungszeit
vorüber, so wird der Alarm aktiviert, und führt die dafür definierte Aktion aus, es sei denn
der Ausgang befindet sich schon in dem betreffenden Zustand. Ist keine neue Auslösung
des Alarms erwünscht ist, so muss der umgekehrte Wert des Auslösewerts vor Ablauf der
Zykluszeit auf dem Alarmobjekt empfangen werden.
Die zyklische Überwachung kann deaktiviert werden, indem eine 0 im entsprechenden
Feld gewählt wird.
Zum besseren Verständnis dieses Verhaltens bitte das folgende Applikationsbeispiel
lesen.
Beispiel
Es wurde ein Überwachungszyklus von 2 Minuten konfiguriert. Der Auslöser des Alarms ist eine
"1" und die damit verbundene Aktion besteht aus dem Einschalten des Ausgangs bzw. dem
Ausschalten bei Deaktivierung. Bei ausgeschaltetem Ausgang, wird auf dem mit der
Alarmfunktion verknüpften Kommunikationsobjekt eine "1" empfangen, wodurch dieser aktiviert
wird und den Ausgang einschaltet. Solange der Alarm nicht deaktiviert wird, bleibt jegliche Aktion
auf dem betreffenden Ausgang ohne Wirkung. Nach einer bestimmten Zeit (t2) wird auf dem
Alarmobjekt eine
Ausgang ausschaltet. Bevor die parametrierte zyklische Überwachungszeit vorüber ist (2
Minuten), wird ein neuer Befehl zu Deaktivierung des Alarms empfangen, wodurch diese Zeit
vom neuen beginnt. Nach
empfangen wurde, wird der Alarm erneut aktiviert, was eine Umschaltung des Ausgangs zur
Folge hat (er wird eingeschaltet). Genau wie im vorigen Fall, bleibt jegliche Aktion auf dem
Ausgang ohne Wirkung, bis der Alarm deaktiviert wird. Siehe Bild 3.10
ZENNiO
AVANCE Y TECNOLOGÍA
"0" empfangen, was zur Deaktivierung des Alarms führt und somit den
zwei
Minuten ohne dass ein Telegramm auf dem Alarmobjekt
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