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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Indu-Sol PROmesh-P9

  • Seite 3: Revisionsübersicht

    Angaben, Abbildungen und Beschreibungen dieser Dokumentation können keine Ansprüche abgeleitet werden. Jegliche Vervielfältigung, Weiterverarbeitung und Übersetzung dieses Dokumentes sowie Auszügen daraus bedürfen der schriftlichen Genehmigung durch die Indu-Sol GmbH. Alle Rechte nach dem Gesetz über das Urheberrecht bleiben der Indu-Sol GmbH ausdrücklich vorbehalten.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Revisionsübersicht Inhaltsverzeichnis Allgemeine Informationen Übersicht über den PROmesh P9 - Funktionsumfang Lieferumfang Sicherheitshinweise Anschlüsse und Status-Anzeigen am Gerät Geräteanschlüsse Installation Einbau Anschluss Spannungsversorgung und Fehlerrelais LED Anzeigen Ports RJ-45 Ports Verkabelung Netzwerktopologien / Redundanz Stern-Struktur Ring-Struktur Web Applikation Vorbereitungen System Login Web-Interface...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Port Mirroring Redundanz Media Redundancy Protocol (MRP) Rapid Spanning Tree Protocol (RSTP) Geräte-Einstellungen Port-Einstellungen Profinet 5.10 Switching IGMP Snooping VLAN 802.1Q Quality of Service (QoS) Bandbreitenkontrolle 5.11 Zugriff Simple Network Management Protocol (SNMP) 5.12 Wartung SD-Karte Sicherung Wiederherstellung Firmware-Update Werkseinstellungen Neustart Lizenzen...
  • Seite 6: Allgemeine Informationen

    Allgemeine Informationen 1 Allgemeine Informationen Bitte lesen Sie dieses Dokument gründlich vom Anfang bis zum Ende, bevor Sie mit der Installation und Inbetriebnahme des Gerätes beginnen. 1.1 Übersicht über den PROmesh P9 - Funktionsumfang PROmesh P9-Geräte sind industrielle Ethernetswitches mit Management- und Profinet-Funktionaliät, die über eine Web-Applikation einfach und komfortabel konfiguriert werden können.
  • Seite 7: Lieferumfang

    Allgemeine Informationen 1.2 Lieferumfang Der Lieferumfang umfasst folgende Einzelteile: • PROmesh P9 • 7-poliger steckbarer Klemmenblock (Stromversorgung + Alarmkontakt) • CD mit Gerätehandbuch und Konfigurationssoftware Bitte prüfen Sie vor der Inbetriebnahme den Inhalt auf Vollständigkeit. 1.3 Sicherheitshinweise • Öffnen Sie niemals das Gehäuse des PROmesh P9 •...
  • Seite 8: Anschlüsse Und Status-Anzeigen Am Gerät

    Anschlüsse und Status-Anzeigen am Gerät 2 Anschlüsse und Status-Anzeigen am Gerät 2.1 Geräteanschlüsse X2 Stromversorgung und Fehlerausgang – DC 24V VDC1 – 0V Masse – DC 24V VDC2 – 0V Masse X1 Netzwerkports – potentialfreier Schaltkontakt 9 x RJ45 – PE-Anschluss Status - LED VDC1 / VDC2 / Ring / Status / Error Abbildung 1: Geräte-Anschlüsse...
  • Seite 9: Installation

    Installation 3 Installation 3.1 Einbau PROmesh P9 wird im Schaltschrank auf eine 35-mm-Hutschiene nach DIN EN 60715 montiert. Es ist lediglich erforderlich, dass der Switch auf einer Hutschiene montiert wird. Die Neigung der Hutschiene und demzufolge die des Switches ist nicht relevant. So sind bei Montagen die vertikale und horizontale Neigung frei wählbar.
  • Seite 10: Anschluss Spannungsversorgung Und Fehlerrelais

    Installation Montieren Sie die PROmesh P9–Switches nicht direkt neben stark wärmeerzeugenden Geräten und schützen Sie den Switch vor direkter Sonneneinstrahlung, um eine unerwünschte Erwärmung zu vermeiden. 3.2 Anschluss Spannungsversorgung und Fehlerrelais Der Klemmenblock für den Anschluss der Spannungsversorgung sowie des Schaltkontaktes ist zur Vereinfachung der Montage steckbar ausgeführt.
  • Seite 11: Led Anzeigen

    Installation 3.3 LED Anzeigen Auf dem Frontpanel des Switches befinden sich 5 Diagnose-LEDs. Darüber hinaus verfügt jeder der neun Ethernet-Ports über zwei Status LEDs. Die Diagnose-Anzeigen bieten Echtzeit-Informationen über den Zustand des PROmesh P9 (s. Tabelle 1). Status Bedeutung Grün Am Anschluss VDC1 liegt eine ausreichende Spannung an VDC1 Es liegt keine ausreichende Spannung am Anschluss VDC1 an...
  • Seite 12: Ports

    Installation 3.4 Ports RJ-45 Ports PROmesh P9 verfügt über neun RJ-45 Ports mit Übertragungsraten von jeweils 10MBit/s oder 100MBit/s. Die Datenrate wird von dem jeweiligen Port automatisch erkannt. Die Sende- und Empfangsleitungen werden per MDI/MDI-X Autocrossover passend gekreuzt, so dass unabhängig vom eingesetzten Kabeltyp (1:1 oder gekreuzt) Verbindungen zu anderen Geräten aufgebaut werden können.
  • Seite 13: Netzwerktopologien / Redundanz

    Netzwerktopologien / Redundanz 4 Netzwerktopologien / Redundanz Die Geräte der PROmesh P9-Produktfamilie können durch Verwendung verschiedener Protokolle neben dem Einsatz in sternförmigen Switched-Ethernet-Netzen auch in redundanten Netzen, wie vermaschten Netzen oder Ringen, verwendet werden. 4.1 Stern-Struktur Klassische Ethernet-Stern-Strukturen, siehe Abbildung 4, können mit den PROmesh P9-Switchen ohne weitere Konfiguration vernetzt werden.
  • Seite 14: Ring-Struktur

    Netzwerktopologien / Redundanz 4.2 Ring-Struktur PROmesh P9 unterstützt das Media Redundancy Protocol nach IEC 62429 (MRP-Ring), das es dem System ermöglicht, sich von Netzwerkausfällen innerhalb von 200ms oder weniger zu erholen. Der MRP- Ring erhöht auf diese Weise die Zuverlässigkeit im Netzwerk. Abbildung 5 zeigt ein Beispiel für eine Anwendung mit Ring-Funktionalität.
  • Seite 15: Web Applikation

    • Passwort: admin Die Einstellung Ihrer vorgesehenen Anwenderadressen können Sie auf einfache Weise mit dem Indu-Sol ServiceTool vornehmen. Diese steht über den folgenden Link zum kostenlosen Download zur Verfügung: https://www.indu-sol.com/support/downloads/software/. Stellen Sie nach Installation und Öffnen der Software eine Netzwerkverbindung von Ihrem Rechner auf einen Port des Switches her und Scannen Sie das System mit der Sucheinstellung „PROFINET-Gerät“.
  • Seite 16: System Login

    Web Applikation 5.2 System Login 1. Starten Sie einen Webbrowser auf Ihrem Computer. 2. Geben Sie die von Ihnen verwendete IP-Adresse des PROmesh P9 Switches ein und bestätigen Sie mit der Taste “Enter”. 3. Auf dem Bildschirm erscheint nun die Login Maske des Gerätes. Abbildung 6: Login-Maske 4.
  • Seite 17: Startseite Mit Hauptübersicht

    Web Applikation 5.4 Startseite mit Hauptübersicht Nach dem erfolgreichen Login gelangen Sie in die Hauptübersicht mit der Informationsleiste, in welcher der Gerätename, der Einbauort und die IP-Adresse zu erkennen sind. Unter dem Logout-Button am rechten Ende der Leiste wird der aktuelle Benutzer angezeigt. Durch Betätigen des Buttons können Sie sich ausloggen und das Gerät sperren.
  • Seite 18: Systeminformationen

    Web Applikation 5.5 Systeminformationen Die Systeminformationen bieten Ihnen einen kompletten Überblick über den Status und die aktuelle Konfiguration des PROmesh Status und Diagnose Unter diesem Menüpunkt wird neben den Geräteinformationen eine Übersicht über die aktivierten bzw. deaktivierten Protokolle und Funktionen angezeigt. Durch Anwahl des jeweiligen Editierbuttons können Sie direkt zu den entsprechenden Protokollen und Funktionen wechseln, um dort Einstellungen vorzunehmen.
  • Seite 19: Alarme / Meldungen

    Web Applikation Alarme / Meldungen Der Menüpunkt Alarme / Meldungen (Abbildung 9) dient zur Konfiguration von Alarmtriggern und Alarm- empfängern. Alarme können für die folgenden Ereignisse angelegt werden: • Statusänderung eines Ports • Zu hohe oder zu niedrige Gerätetemperatur • Ausfall einer Versorgungsspannung •...
  • Seite 20 Web Applikation Alarmtrigger hinzufügen und editieren Unter dem Tabulator Alarmtrigger (Abbildung 9) können durch Anklicken des „+“-Buttons oberhalb der Tabelle neue Alarme ergänzt werden. Sind bereits Alarme vorhanden, so hat der Anwender die Möglichkeit diese per Button zu editieren bzw. zu löschen (rechte Spalte in der Übersicht). Im oberen Teil der anschließend sichtbaren Seite "Neuen Alarmtrigger hinzufügen"...
  • Seite 21 Web Applikation Alarmempfänger hinzufügen und editieren Durch Anklicken des Buttons mit dem "+"-Symbol oberhalb der Tabelle können auf der Seite Alarmempfänger (Abbildung 10) weitere Alarmempfänger hinzugefügt werden. Das geräteinterne Relais ist bereits als Alarmempfänger vorgegeben und kann nicht gelöscht, sondern lediglich mit Alarmtriggern verknüpft werden.
  • Seite 22: Port Statistiken

    Web Applikation Port Statistiken Die Seite Port Statistiken (Abbildung 11) gibt Auskunft über den Datenverkehr der einzelnen Ports, die für Diagnosezwecke bei Überlastung oder bei Netzwerkproblemen hilfreich ist. Die maximale Netzlast und die gesamte Anzahl der versendeten, empfangenen, fehlerbehafteten und kollidierten Pakete wird angezeigt. In der Darstellung der grafischen Portauslastung wird je nach ausgewähltem Port die aktuelle eingehende oder ausgehende Netzwerklast, sowie der Minimal-, Mittel- und Maximalwert dargestellt.
  • Seite 23: Syslog Meldungen

    Web Applikation Sortieren und Ausblenden der Einträge Die Statistik-Details bieten wertvolle Informationen für die Netzwerkdiagnose. Um die Diagnose weiter zu vereinfachen, besteht die Möglichkeit, die Anzeige auf die wesentlichen Spalten zu begrenzen. Einzelne Spalten können zu diesem Zweck über Pulldown-Menüs in den Tabellenüberschriften ausgeblendet oder sortiert werden.
  • Seite 24 Web Applikation Speichern der Syslog-Meldungen auf SD-Karte Um die Meldungen auf der SD-Karte zu speichern stellen Sie sicher, dass eine SD-Karte gesteckt ist und aktivieren Sie diese Funktion. Speichern Sie anschließend die Einstellungen mit Hilfe des im unteren Bereich erscheinenden Anwenden Buttons. Bitte überprüfen Sie außerdem, ob auf der SD-Karte genügend freier Speicherplatz zur Verfügung steht und ob die Meldungen in einer Datei abgespeichert wurden.
  • Seite 25: Ableitstrom

    Web Applikation Ableitstrom Die Ableitstromüberwachung (Abbildung 13) ermöglicht es dauerhaft die Summe aller Schirmströme der PROFINET Leitungen, welche über das Gerät in das Potentialausgleichssystem abgeleitet werden, zu erfassen und zu bewerten. Hierfür wird zusätzlich zu dem Stromwert das dazugehörige Spektrum mit den jeweiligen Frequenzanteilen angegeben.
  • Seite 26 Web Applikation LLDP Intervall Mit dem Parameter LLDP Intervall kann festgelegt werden, in welchen Zeitabständen (in Sekunden) das geräteeigene LLDP-Telegramm an die Nachbargeräte versendet wird. Die Standardeinstellung ist 5 Sekunden. Abbildung 14: LLDP – Topologie PROmesh P9 - Benutzerhandbuch...
  • Seite 27: Grundeinstellungen

    Web Applikation 5.6 Grundeinstellungen Die Seite Grundeinstellungen (Abbildung 15) bietet ihnen die Möglichkeit, dem Gerät einen eindeutigen Gerätenamen, einen Einbauort und eine Kontaktperson zuzuweisen. • Gerätename: Dieser Name entspricht dem PROFINET-Namen und wird mittels DCP zugewiesen. • Einbauort: Geben Sie den Einbauort des Gerätes an, um eine Lokalisierung zu vereinfachen. •...
  • Seite 28 Anfrage ins Netz schicken und die vom DHCP-Server erhaltene Konfiguration übernehmen. Da das Gerät nun eine neue IP-Adresse bekommen hat, ist es nicht mehr über die Standard-IP erreichbar. Bitte kontaktieren Sie ihren Netzwerkadministrator oder nutzen Sie ein entsprechendes Tool (Indu-Sol ServiceTool), um die neue IP-Adresse zu erhalten.
  • Seite 29: Passwort

    Web Applikation Passwort Auf der Passwort-Seite (Abbildung 17) kann das voreingestellte Standardpasswort für die Benutzer Admin und User verändert werden. Das aktuelle bzw. bisherige Passwort muss dazu bekannt sein und eingegeben werden. Die Benutzernamen und Rechte vom Administrator und User sind fest vergeben und können nicht verändert werden.
  • Seite 30: Zeiteinstellung

    Web Applikation Zeiteinstellung Diese Seite zeigt Ihnen im oberen Bereich (Abbildung 18) die Systemzeit und das aktuelle Datum an. Die Gerätelaufzeit folgt in der Mitte. Ganz rechts werden die aktuell verwendeten Einstellungen der Systemzeit und eine eventuelle Verschiebung durch die Sommerzeit dargestellt. Beim Setzen von Datum und Zeit können Sie zwischen der Verwendung eines Zeitservers und einer manuellen Konfiguration auswählen.
  • Seite 31 Web Applikation Sommerzeit-Einstellungen Falls Sie die automatische Umstellung zwischen Winter- und Sommerzeit nutzen möchten, aktivieren Sie die Option Sommerzeit-Einstellungen. • Beginn: Definieren Sie, an welchem Datum und zu welcher Zeit die Sommerzeit beginnt. • Ende: Definieren Sie, an welchem Datum und zu welcher Uhrzeit die Sommerzeit endet und die Zeit wieder zur Normalzeit geändert wird.
  • Seite 32: Port-Konfiguration

    Web Applikation 5.7 Port-Konfiguration Die Tabelle zur Port-Konfiguration (Abbildung 19) gibt einen Überblick zu den aktuellen Einstellungen der einzelnen Ports. Die Spalten Aktiviert, Auto Negotiation, Flusskontrolle und Bezeichnung können darüber hinaus selbst konfiguriert werden. Die restlichen Felder werden teilweise durch eine veränderte Portbelegung und anschließendem neuen Laden der Seite aktualisiert oder sie dienen der besseren Über- sichtlichkeit.
  • Seite 33: Port Mirroring

    Web Applikation • MDI(X): Das Gerät kann standardmäßig Autocrossover Erkennung durchführen. Das bedeutet, der Switch erkennt selbstständig, ob der Teilnehmer über ein gekreuztes oder ungekreuztes Kabel angeschlossen ist. • Flusskontrolle: Die Flusskontrolle sorgt dafür, dass bei Überlastung eines Ports die empfangenen Datenpakete ignoriert werden.
  • Seite 34: Redundanz

    Web Applikation Abbildung 20: Port Mirroring 5.8 Redundanz Diese Seite bietet Ihnen eine Übersicht über die verfügbaren Redundanzprotokolle und deren Status. Es ist nicht möglich, dass mehrere Redundanzprotokolle gleichzeitig laufen, daher kann nur jeweils eines aktiviert werden. Mit Hilfe der Editierbuttons gelangen Sie zu den Protokolleinstellungen und können dort die Konfiguration durchführen.
  • Seite 35: Media Redundancy Protocol (Mrp)

    Web Applikation Media Redundancy Protocol (MRP) Das Media Redundancy Protocol (Abbildung 21) ist ein Ringprotokoll für hochverfügbare Netzwerke. Die hohe Verfügbarkeit wird durch redundante Kommunikationspfade ermöglicht, die im Normalbetrieb abgeschaltet sind. Die im Netzwerk verbundenen Teilnehmer arbeiten in einer Linientopologie, obwohl es sich physikalisch um eine Ringtopologie handelt.
  • Seite 36: Rapid Spanning Tree Protocol (Rstp)

    Web Applikation Rapid Spanning Tree Protocol (RSTP) Das Rapid Spanning Tree Protocol (RSTP) ist eine standardisierte Methode, um gemischte Strukturen, inklusive einem Ring, im Netzwerk zu managen. Es verhindert Netzwerkschleifen, die durch redundante Übertragungswege entstehen können, und beinhaltet einen Mechanismus zur automatischen Rekonfiguration nach einem Geräte- oder Verbindungsausfall.
  • Seite 37 Web Applikation RSTP Einstellungen Konfigurieren Sie das Protokoll für ihren Anwendungsfall: • Forward Delay: Die Zeit, die ein Port wartet, bevor er vom RSTP Learning und Listening Status in den Forwarding Status umschaltet. Geben Sie einen Wert zwischen 4 und 30 Sekunden ein. •...
  • Seite 38: Port-Einstellungen

    Web Applikation Port-Einstellungen Abbildung 23: Rapid Spanning Tree Protocol – Port Einstellungen In den portbezogenen Einstellungen werden folgende Einträge dargestellt: • Port: Anzeige der Portnummer. • RSTP an: Wählen Sie für jeden Port aus, ob das Rapid Spanning Tree Protocol an diesem Port aktiviert sein soll oder nicht.
  • Seite 39 Web Applikation • Priorität: Sie können bestimmten Ports höhere Prioritäten zuweisen, um den Aufbau der Baumstruktur zu beeinflussen. Geben Sie eine Zahl zwischen 0 und 240 ein. Der Wert muss ein Vielfaches von 16 sein. • Kosten: Die Pfadkosten von der Sende-Bridge am jeweiligen Port zu einer anderen Bridge. Geben Sie eine Zahl zwischen 1 und 200.000.000 ein.
  • Seite 40: Profinet

    Feldgeräten. Die Datei ist in General Station Description Markup Language (GSDML) verfasst und dient als Grundlage bei der Planung der Konfiguration eines Profinet-IO-Systems. Es besteht außerdem die Möglichkeit, die GSDML-Datei über den folgenden Link herunterzuladen: https://www.indu-sol.com/support/downloads/software/ Abbildung 24: Profinet PROmesh P9 - Benutzerhandbuch...
  • Seite 41: Switching

    Web Applikation 5.10 Switching Diese Seite bietet Ihnen einen Überblick über die aktivierten und deaktivierten Funktionen im Bereich Switching. Sie können direkt erkennen, welche Funktionen derzeit aktiviert sind. Durch Anklicken des Editierbuttons wechseln Sie direkt zu den verschiedenen Seiten und können dort weitere Einstellungen vornehmen.
  • Seite 42: Vlan 802.1Q

    Web Applikation Allgemeine Einstellungen • Querier aktivieren: Sollte sich kein Multicast Router im VLAN befinden und die Queries versenden, muss ein IGMP Snooping Querier konfiguriert werden, der die Queries erzeugt. Die Querier- Funktion kann hier aktiviert werden. • Bericht unterdrücken: Sollten sich zwei Hosts im gleichen Subnetz befinden, die die Multicast Daten einer Gruppe empfangen, wird der Host, der einen Report vom anderen erhält, keine Berichte mehr versenden.
  • Seite 43 Web Applikation Sie können zwischen drei Ansichten auswählen. Die Übersicht zu den VLANs zeigt Ihnen die IDs und Namen aller virtuellen LANs an und gibt die Tagged und Untagged Ports anhand der Portnummer an. Die Übersicht zu den Ports zeigt Ihnen die Portnummer und Namen eines Ports an und listet alle VLANs mit ID auf, in denen Port tagged oder untagged Bestandteil ist.
  • Seite 44: Quality Of Service (Qos)

    Web Applikation Pakete des Default-VLAN werden auf allen Ports ausgegeben. Das Default-VLAN sollte daher allenfalls für Management-Pakete verwendet werden. Ports ohne VLAN-Zuordnung müssen einem VLAN zugeordnet werden, das nicht verwendet wird, damit Pakete, die auf diesen Ports empfangen werden, nicht ins Default VLAN gelangen können. Pakete mit VLAN-Tag 1 werden auf allen Ports empfangen und auf allen Ports ausgegeben.
  • Seite 45 Web Applikation Wie bei COS können Sie diese Prioritäten nutzen, um z.B. Echtzeitsteuerdaten, Voice over IP (VoIP) oder Audiodaten gegenüber normalem Datentransfer zu bevorzugen. Passen Sie die Einstellungen Ihren Anforderungen entsprechend an. • Auswahlmöglichkeiten QoS Modus: Nur Port basierend: Die Priorisierung erfolgt ausschließlich anhand der Priorität der Ports. Nur Class of Service: Es erfolgt ausschließlich eine Priorisierung anhand des Class of Service Datenfelds der Pakete.
  • Seite 46: Bandbreitenkontrolle

    Web Applikation Bandbreitenkontrolle Die Bandbreitenkontrolle (Abbildung 28) erlaubt es Ihnen, verschiedene Typen von Paketen auf eine einstellbare Datenrate zu begrenzen. Sie können hierzu verschiedene Sende- und Empfangsraten für jeden Port festlegen (eingehende/ausgehende Pakete) und diese auf bestimmte Pakettypen anwenden. Abbildung 28: Einstellungen der Bandbreitenkontrolle Die tabellarische Übersicht bietet Ihnen die folgenden Einstellungen: •...
  • Seite 47: Zugriff

    Web Applikation 5.11 Zugriff Unter diesem Punkt können Sie die Zeit bis zum automatischen Logout festlegen. Damit bestimmen Sie, wie lange eine Sitzung im Webmanagement ohne Aktivität bestehen bleibt, bevor ein automatischer Logout erfolgt. Sie können hier eine Zeitspanne zwischen 3 und 30 Minuten vorgeben. Die Standardeinstellung beträgt 10 Minuten.
  • Seite 48: Wartung

    Web Applikation 5.12 Wartung Der Menüpunkt Wartung unterteilt sich in die Punkte SD-Karte, Sicherung, Wiederherstellung, Firmware- Update, Werkseinstellungen, Neustart und Lizenzen, die im Folgenden beschrieben werden. SD-Karte Wählen Sie hier aus, ob die Konfiguration beim Start des Geräts direkt von einer gesteckten SD-Karte geladen werden soll oder nicht.
  • Seite 49: Wiederherstellung

    Web Applikation Abbildung 30: Sicherung der Geräteeinstellungen Wiederherstellung Dieser Menüpunkt dient dem Einspielen einer zuvor gespeicherten Sicherungsdatei. Diese wird unter dem Menüpunkt Sicherung erstellt. Die Datei kann per TFTP, als Upload oder von der SD-Karte geladen werden. • TFTP: Die Sicherungsdatei wird von einem im Netzwerk vorhandenen TFTP-Server heruntergeladen.
  • Seite 50: Firmware-Update

    PROmesh P9 aktualisiert werden. Bitte verwenden Sie hierzu nur eine Firmwareversion, die Sie von der Firma Indu-Sol erhalten haben und die speziell für die PROmesh Switche entwickelt wurde. Die Firmwaredatei wird entweder von einem TFTP-Server bereitgestellt oder per Upload bzw. SD-Karte auf das Gerät geladen.
  • Seite 51: Werkseinstellungen

    Wiederherstellung erhalten bleiben oder auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt werden sollen. In der Standardeinstellung besitzt das Gerät keine IP-Adresse. Diese muss im Anschluss, z.B. mit Hilfe des Indu-Sol ServiceTool, eingetragen werden. Klicken Sie auf den Button "Werkseinstellungen setzen", um die Aktion auszuführen und bestätigen Sie dies im sich öffnenden Fenster.
  • Seite 52: Lizenzen

    Lizenzinformationen, GSDML-Datei) sowie die Kontaktdaten des Herstellers (Abbildung 32). Hersteller Bitte kontaktieren Sie Indu-Sol als Hersteller des Gerätes, wenn Sie schwerwiegende Probleme bei der Konfiguration des Switches haben oder Fragen auftauchen, die nicht im Datenblatt oder in der Bedienungsanleitung beantwortet werden.
  • Seite 53: Hinweise Zur Fehlerbehebung

    Hinweise zur Fehlerbehebung 6 Hinweise zur Fehlerbehebung • Überprüfen Sie die korrekte Spannungsversorgung. Mindestens eine der VDC-LEDs muss grün leuchten. • Überprüfen Sie die Link/Act-LEDs der verkabelten RJ45-Buchsen. Bei aufgebauter Verbindung müssen die Link-LEDs leuchten bzw. bei der Übertragung von Daten blinken. •...
  • Seite 54: Technische Spezifikation

    Technische Spezifikation 7 Technische Spezifikation RJ45 / Autonegotiation / Auto MDI/MDI-X / unterstützt Kabel bis zu einer 10/100Base TX Ports Länge von 100m (CAT 5) Stromversorgung 24V DC +/-20% redundante Spannungsversorgung Leistungsaufnahme Maximal 8W Potentialtrennung 500V Abmessungen (HxBxT) 105 x 49 x 112 mm Gewicht 490g Gehäuse...

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