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4.4.4 Externe Geräteüberwachung
SGS bietet zwei mögliche EDM-Konfigurationen: Einkanal-Überwachung und Keine Überwachung. Ihre Funktionen sind
nachfolgend beschrieben. Die häufigste Form der EDM ist die Einkanal-Überwachung. Ihr Hauptvorteil ist die einfache
Verdrahtung. Bei der Installation müssen Kurzschlüsse bei den Öffnerüberwachungskontakten und zu den sekundären
Stromquellen vermieden werden.
Abbildung 14. Status der einkanaligen externen Geräteüberwachung in Bezug auf den Sicherheitsausgang
Verdrahtung der externen Geräteüberwachung
Sofern nicht bereits geschehen, sollte unbedingt ein zwangsgeführter Öffnerkontakt für die Überwachung von jedem
Endschaltgerät und jedem primären Kontrollelement der Maschine dem Überwachungsschaltplan entsprechend ver-
Allgemeiner Schaltplan für einen Empfänger und Interface-Modul vom Typ IM-T-9A
drahtet werden (siehe
35). An Pin 3 des Empfänger-Anschlusses kann der externe Geräteüberwachungseingang angeschlossen werden.
Die Überwachung externer Geräte (EDM) muss in einer der nachstehend beschriebenen Konfigurationen verdrahtet
werden.
Einkanal-Überwachung: Hierbei handelt es sich um eine Reihenschaltung von Überwachungs-Öffnerkontakten, die von
jeder durch das SGS gesteuerten Vorrichtung zwangsgeführt (mechanisch verbunden) werden. Die Überwachungskon-
takte müssen geschlossen sein, bevor sich die OSSDs des SGS einschalten können. Nachdem sich die Sicherheitsaus-
gänge (OSSDs) eingeschaltet haben, müssen sich die Überwachungskontakte in 350 ms öffnen. Die Überwachung-
skontakte müssen jedoch innerhalb von 100 ms geschlossen werden, nachdem sich die OSSD-Ausgänge ausgeschal-
tet haben.
Informationen zur Verdrahtung finden Sie in
IM-T-9A
auf Seite 35. Verbinden Sie die Überwachungskontakte mit +24 V DC und EDM (Pin 3).
Keine Überwachung: Verwenden Sie diese Konfiguration beim Durchführen der Überprüfung vor der Inbetriebnahme;
siehe
Überprüfung vor der erstmaligen Inbetriebnahme
erforderlich ist, liegt es in der Verantwortung des Anwenders, sicherzustellen, dass diese Konfiguration keine Gefahren-
situation bedingt.
Zur Konfiguration des SGS Sicherheitsgittersystem für Keine Überwachung siehe
auf Seite 36.
WARNUNG:
•
Nachrüstung von Zweikanal-EDM-Installationen. Bei Fragen zur Installation von Nachrüstun-
gen wenden Sie sich bitte an Banner Engineering.
•
Wenn die erforderlichen Änderungen der Verdrahtung nicht ausgeführt werden, wird die an
Pin 2 (Orange/Schwarz) angeschlossene Vorrichtung nicht überwacht. Dies könnte zu uner-
kannten Fehlern führen, sodass ein unsicherer Zustand erzeugt wird, der zu schweren oder
tödlichen Verletzungen führen kann.
•
Bei vorhandenen Installationen mit Zweikanal-EDM (Standardeinstellung des EZ-SCREEN)
muss die Parallelschaltung der Öffnerüberwachungskontakte zu der bei der Einkanal-EDM
verwendeten Reihenschaltung umverdrahtet werden.
4.4.5 Scan-Code auswählen
Konfigurieren Sie den Sender und den Empfänger so, dass keine Codierung oder ein oder zwei Scan-Codes (1 oder 2)
verwendet werden. Der Sender und der zugehörige Empfänger müssen dieselbe Einstellung haben; ein Empfänger er-
kennt das Licht nur von einem Sender mit demselben Scan-Code. Der Scan-Code wird mit Schaltern konfiguriert und
bei der Netzeinschaltung erkannt. Die Einstellung bleibt so lange bestehen, bis der Eingang wechselt und der Strom
aus- und wieder eingeschaltet wird.
Stellen Sie den Scan-Code mit den DIP-Schaltern für Sender und Empfänger ein. Die folgenden Optionen sind verfüg-
bar: Keine Codierung, Code 1 oder Code 2. Bei der Einstellung „Keine Codierung" erzielen Sie die schnellste Ansprech-
zeit, aber die Unempfindlichkeit gegen benachbarte Systeme und andere Störquellen kann abnehmen. Für einen mö-
glichst zuverlässigen Betrieb sollte „Code 1" oder „Code 2" eingestellt werden, um Übersprechen zwischen aufgestell-
ten Lichtvorhängen zu reduzieren.
Informationen zu DIP-Schaltereinstellungen finden Sie unter
Status der OSSDs
EDM
Tc
Allgemeiner Schaltplan für einen Empfänger und Interface-Modul vom Typ
www.bannerengineering.com - Tel: +1.763.544.3164
SGS Sicherheitsgittersystem (Sender-/Empfänger-Ausführungen)
Standardbetrieb
Sicher
24 V DC
0 V DC
Zu
auf Seite 23.
Wenn die EDM-Funktion für die Anwendung nicht
Einstellungen zur Systemkonfiguration
auf Seite
Einstellungen zur Systemkonfiguration
auf Seite 36.
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