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Auswahl Zwischen Automatischem Und Manuellem Anlauf/Wiederanlauf; Externe Geräteüberwachung (Edm); Scan-Code-Konfiguration; Statusanzeigen - Banner SGSSP2-500Q88 Bedienungsanleitung

Sicherheitsgittersystem (sender-/ empfänger-ausführungen)
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SGS Sicherheitsgittersystem (Sender-/Empfänger-Ausführungen)
2.3.1 Auswahl zwischen automatischem und manuellem
Anlauf/Wiederanlauf
Die Einstellung für automatischen (Schaltausgang) oder manuellen (Verriegelungsausgang) Anlauf/Wiederanlauf bes-
timmt, ob das SGS automatisch in den RUN-Modus geht oder ob es zuerst einen manuellen Reset benötigt. Wenn das
SGS auf „Automatischen Anlauf/Wiederanlauf" (Schaltausgang) eingestellt wurde, müssen andere Maßnahmen ergriffen
werden, um eine Hintertretungsgefahr zu verhindern. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
Beseitigung von Hintertretungsgefahren
Wenn automatischer Anlauf/Wiederanlauf (Schaltausgang) eingestellt wurde, schalten sich die OSSD-Ausgänge ein,
nachdem die Stromversorgung eingeschaltet wurde, und der Empfänger führt den internen Selbsttest/die Synchroni-
sierung durch und erkennt, dass alle Strahlen frei sind. Die OSSD-Ausgänge schalten sich auch ein, nachdem alle Un-
terbrechungen eines oder mehrerer blockierter Strahlen aufgehoben worden sind.
Wenn manueller Anlauf/Wiederanlauf eingestellt wurde, benötigt das SGS einen manuellen Reset, damit sich die OSSD-
Ausgänge einschalten, nachdem die Stromversorgung eingeschaltet wurde und alle Strahlen frei sind bzw. nachdem
die Unterbrechung eines blockierten Strahls aufgehoben wurde.
Werksvoreinstellung: Manueller Anlauf/Wiederanlauf
WARNUNG: Verwendung des automatischen (Schaltbetrieb) oder manuellen (Verriegelungsbetrieb)
Anlaufs/Wiederanlaufs
Durch Einschalten der Stromversorgung zum Banner-Gerät, durch Freigabe des Schutzfelds oder
durch einen Reset eines manuellen Anlauf-/Wiederanlaufzustands (Verriegelungszustands) darf
KEINE gefährliche Maschinenbewegung ausgelöst werden. Die Steuerschaltung der Maschine muss
so ausgelegt sein, dass für den Maschinenanlauf eines oder mehrere Auslösegeräte aktiviert werden
müssen (es muss eine bewusste Handlung ausgeführt werden) – zusätzlich zum Umschalten des
Banner-Produkts in den Run-Modus. Wenn diese Anweisungen nicht befolgt werden, können
schwere oder tödliche Verletzungen die Folge sein.
2.3.2 Externe Geräteüberwachung (EDM)
Die externe Geräteüberwachung (EDM) ist eine Funktion, mit der das SGS den Status externer Vorrichtungen wie z. B.
FSDs und MPSEs überwachen kann. Zur Auswahl stehen die 1- oder Keine Überwachung. EDM wird verwendet, wenn
die OSSD-Ausgänge des SGS die FSDs, MPSEs oder andere externe Geräte direkt steuern.
Werkseinstellung: Einkanal-Überwachung

2.3.3 Scan-Code-Konfiguration

Mit der Codierfunktion kann das SGS im Normalbetrieb verbleiben, auch wenn ein anderes SGS-Sensorpaar eine Stör-
ung verursacht, beispielsweise, wenn der Sender eines SGS-Sensorpaars in die Richtung des Empfängers eines zweit-
en SGS-Paares strahlt. Konfigurieren Sie in diesem Fall die beiden SGS-Sensorpaare so, dass sie verschiedene Scan-
Codes verwenden.
Stellen Sie den Scan-Code mit den DIP-Schaltern für Sender und Empfänger ein. Die folgenden Optionen sind verfüg-
bar: Keine Codierung, Code 1 oder Code 2. Wählen Sie „Keine Codierung" für die schnellste Ansprechzeit. Mit „Code
1" oder „Code 2" reduzieren Sie Übersprechen zwischen aufgestellten Lichtvorhängen. Informationen zu den Ansprech-
zeiten bei Systemen mit und ohne Scan-Codes finden Sie unter
Werksvoreinstellung: Keine Codierung.

2.3.4 Statusanzeigen

Die Statusanzeigen befinden sich sichtbar an der Vorderseite von Sender und Empfänger.
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Typenbezeichnung
www.bannerengineering.com - Tel: +1.763.544.3164
Reduzierung oder
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