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INSYS MLR 3G 2.0 Benutzerhandbuch Seite 85

Robuster mobilfunkrouter
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MLR 3G 2.0
Funktionen
Um im Modus „Verbindung auf Anforderung" auch eingehende
Verbindungen zuzulassen, markieren Sie die Checkbox „Eingehende
Verbindungen annehmen" und geben Sie den Port, auf dem das Seriell-
Ethernet-Gateway auf eingehende Verbindungen reagiert, in das
Eingabefeld „TCP-Port" ein (es ist möglich, ausgehende und eingehende
Verbindungen gleichzeitig zuzulassen). Wenn in diesem Fall eine
eingehende oder ausgehende Verbindung aktiv ist, ist die andere bis zur
Beendigung der aktiven Verbindung nicht verfügbar.
Um festzulegen, dass die Verbindung nur angenommen wird, wenn
zuvor eine UDP- oder TCP-Authentifizierung eines INSYS VCom
stattgefunden hat, wählen Sie im Abschnitt „VCom-Authentifizierung"
bei „eingehend" entweder den Radiobutton „UDP" oder „TCP" aus. Eine
bestehende Verbindung wird durch eine VCom-Authentifizierung
während der bestehenden Verbindung beendet. Wenn IPT verwendet
wird, wird diese Einstellung ignoriert.
Um einen Aufbau einer ausgehenden Verbindung durch einen ATD-
Wählbefehl einzustellen, wählen Sie im Abschnitt „Ausgehende
Verbindung" den Radiobutton „ausgelöst durch Wählbefehl ATD". Dann
wird die serielle Schnittstelle im AT-Befehlsmodus betrieben und eine
Verbindung muss durch einen ATD-Befehl ausgelöst werden. Das Seriell-
Ethernet-Gateway erwartet den Wählbefehl ATD über die serielle
Schnittstelle mit dem Ziel als IP-Adresse oder als Domain-Name, gefolgt
vom TCP-Port (z.B.: ATD192.168.1.1:1234 bzw.
ATD"name.firma.de":1234. Bei Verwendung von IPT wird hier nur die
IPT-Rufnummer angegeben (z.B.: "ATD12345").
Um einen durch ein Zeichen an der seriellen Schnittstelle ausgelösten
Aufbau einer ausgehenden Verbindung einzustellen, wählen Sie im
Abschnitt „Ausgehende Verbindung" den Radiobutton „ausgelöst durch
serielles Zeichen". Dann wird eine Verbindung aufgebaut, sobald die
serielle Schnittstelle ein Zeichen empfängt. In dieser Betriebsart muss ein
Ziel angegeben werden. Geben Sie dazu die IP-Adresse oder den DNS-
Namen des Ziels in das Feld „IP-Adresse oder Domainname" sowie den
Port in das Feld „Port" ein. Geben Sie alternativ für eine IPT-Verbindung
die IPT-Rufnummer in das Feld „IPT-Rufnummer" ein. Optional kann ein
sekundäres Ziel angegeben werden, zu dem eine Verbindung aufgebaut
wird, falls zum primären Ziel keine Verbindung aufgebaut werden kann.
Falls der Verbindungsaufbau fehlschlägt, kann ein erneuter
Verbindungsaufbau erst nach 5 Minuten stattfinden.
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