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Servicehinweise Und Wartung - Hameg Instruments HM8001-2 Handbuch

Grundgerät
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Höhere Spannungen können an Hand der fol-
genden Tabelle programmiert werden.
Der Widerstand R
Zahlenwertgleichung berechenbar:

Servicehinweise und Wartung

Öffnen des Gerätes
Löst man die Schrauben am Gehäuserück-
deckel, kann der Gehäusemantel nach hinten
abgezogen werden. Vorher sind das Netzkabel
und alle evtl. am Gehäuse befindlichen BNC-
Kabelverbindungen vom Gerät zu trennen.
Beim späteren Schließen des Gerätes ist dar-
auf zu achten, daß sich der Gehäusemantel an
allen Seiten richtig unter den Rand des Front-
und Rückdeckels schiebt.
Netzspannungsumschaltung
Ab Werk ist das Grundgerät HM8001-2 auf
230V Netzspannung eingestellt. Die Umschal-
tung auf andere Netzspannungen erfolgt am
Netzspannungsumschalter. Dieser befindet
sich an der Gehäuserückwand. Bei Um-
schaltung ist eine Sicherung entsprechend den
unten aufgeführten Werten einzusetzen.
Die Verwendung geflickter Sicherungen oder
das Kurzschließen des Sicherungshalters ist un-
zulässig. Dadurch entstehende Schäden fallen
nicht unter die Garantieleistungen.
Sicherungstype: Größe 5x20 mm; 250 V~, C
IEC 127, Bl.III; DIN 41662 (evtl. DIN 41571, Bl.3)
Abschaltung: träge (T)
ist mit folgender
s
Netzspannung
115 V~ ±10%:
230 V~ ±10%:
Prüfung und Abgleich
Zur Durchführung der Prüf- und Abgleichar-
beiten ist das Gerät zu öffnen. Alle für den Be-
trieb der Module erforderlichen Versorgungs-
spannungen liegen an den Kontakten der
Buchsenleisten in den Einschubräumen. Die
einfachste Art diese zu überprüfen, ist die
Messung mit eingeschobenen Modulen mög-
lichst hoher Leistungsaufnahme (wie z.B.
HM8030 und HM8035.) Jedoch kann auch mit
Hilfe hochbelastbarer Widerstände der Fall
höchster Belastung simuliert werden. Hierfür
sind folgende Widerstandswerte erforderlich:
An 2x5V = 2x5Ω, 5Watt;
für 4x20V = 4x40Ω, 10W.
Damit die Kontakte der Buchsenleisten nicht
beschädigt werden, sollte man für den An-
schluß der Widerstände entsprechende 22pol.
Stecker verwenden. An diese kann man auch
die zur Programmierung der 4x20V-Spannun-
gen notwendigen 1,3kΩ-Widerstände sowie die
dazugehörigen 4 Drahtbrücken anlöten. Die Be-
legungen der Kontakte sind dem Belegungs-
plan der Buchsenleisten zu entnehmen.
Die Genauigkeit der Gleichspannungen ist un-
ter anderem von den Einstellungen der
Referenzspannungen und den Toleranzen der
zur Programmierung verwendeten Widerstän-
de abhängig. Im Werk wird mit einer Genauig-
keit von 1% eingestellt, so daß sich bei Ver-
wendung von 1%-Widerstandswerten ein max.
Fehler von 2% ergeben darf. Variationen der
Netzspannung von ±10% dürfen die
Versorgungsspannungen nicht mehr als 0,5%
beeinflussen. Als höchster Störspannungs-
pegel ist max. 3mV
ss
gen sollten nur Voltmeter mit mindestens 0,1%
Genauigkeit verwendet werden. Sie sind direkt
an den Kontakten der Buchsenleisten vorzuneh-
men, da sonst mögliche Spannungsabfälle das
Meßergebnis beeinflussen können.
Werden die angegebenen Toleranzen nicht ein-
gehalten, ist nach der Ursache zu suchen. Un-
ter Umständen wird dann ein Neuabgleich der
Sich.-Nennstrom
T 2 A
T 1 A
zulässig. Für alle Messun-
9

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