takten liegen die Wechselspannungen der
Sekundärwicklungen. Für spezielle Fälle kann
daher die Gleichrichtung und Spannungs-
regelung auch im Modul erfolgen.
Ist das Gerät mit der Option HO801 ausgerü-
stet, sind die Kontakte Nr. 1+2 mit den rück-
seitigen BNC-Buchsen verbunden. Für einige
⊥
Belegung der Buchsenleiste
Entnehmbare Leistung
Für die Versorgung beider Module sind zusam-
men max. 36Watt entnehmbar. Bei höherer
Dauerlast kann die Thermo-Sicherung des Netz-
trafos das Gerät abschalten. Normal verbraucht
jedes Modul weniger als 11Watt. Nur das Netz-
gerät HM8040 ist für max. 25Watt ausgelegt
und sollte unter Vollast nicht zusammen mit
einem weiteren HM8040 im gleichen Gerät be-
trieben werden.
Allgemeine Hinweise
Außer den normalen Einschüben des Modular-
systems 8000, lassen sich auch, mit Hilfe des
Leermoduls HM8080, selbstgebaute Geräte
betreiben.
Wichtiger Hinweis: Beim Betrieb von
Selbstbaumodulen darf die entnommene
Leistung pro Modul 25 Watt nicht überstei-
gen. Die Maximalwerte für die Ströme der
jeweiligen Versorgungsspannungen dürfen
nicht überschritten werden.
Die Einschubräume des Grundgerätes
HM8001-2 enthalten je eine 22polige Buchsen-
leiste, über welche das eingeschobene Modul
mit den entsprechenden Betriebsspannungen
verbunden wird. Außer der festeingestellten
5V-Spannung sind alle anderen Gleich-
spannungen mit Hilfe von Widerständen und
Drahtbrücken vom Modul aus programmierbar.
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Module werden darüber Signale entnommen
oder zugeführt. Sie können ebenfalls mit Kon-
trollpunkten im Modul verbunden sein.
Auf keinen Fall dürfen Spannungen mit hö-
heren Potentialen als 42V angelegt werden.
Kontakt 3 dient als dazugehörige Masse.
Damit wird erreicht, daß für die individuelle
Versorgung keine Änderungen am Grundgerät
notwendig sind. Die Betriebsspannungen der
Module sind voneinander unabhängig. Einflüs-
se durch Verbindungen zum Nachbareinschub
werden daher vermieden.
Nähere Einzelheiten sind dem Schaltbild und
den Programmierhinweisen zu entnehmen.
Programmierung
Von den im Grundgerät HM8001-2 vorhande-
nen Gleichspannungen sind, außer den fest ein-
gestellten +5V, alle anderen Gleichspannungen
mit Hilfe eines Widerstandes und einer Draht-
brücke auf dem Modul-Leiterplattenstecker
programmierbar. In allen fertigen Modulen sind
diese bereits eingebaut.
Im Werk genau abgeglichene Referenz-
spannungen
ermöglichen
Wiederkehrgenauigkeit der Ausgangsgleich-
spannungen, wenn zur Programmierung Wider-
stände mit geringer Toleranz verwendet wer-
den. Ohne Widerstände liefert jeder Ausgang
(Anschlüsse 8-7 bzw. 15-14) +5,2V Gleich-
spannung, vorausgesetzt, daß eine Draht-
brücke auf dem Modul-Leiterplattenstecker
(Anschluß 13-11 bzw. 20-18) angebracht ist.
eine
hohe