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Siemens LFL1 series Installationshinweise Seite 18

Feuerungsautomaten
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Inbetriebsetzungsprogramm (Fortsetzung)
2-Rohrbrenner
t3
Vorzündzeit
Brennstofffreigabe für Zündbrenner an Klemme 17
t3'
TSA
Sicherheitszeit Anlauf
Bei Ablauf der Sicherheitszeit (TSA) muss an Klemme 22 ein Flammensignal vorhanden sein und bis zur
TSA'
Regelabschaltung ununterbrochen anliegen
 sonst Störabschaltung und Verriegelung in Störstellung
t4
Intervall Zündbrennstoffventil (ZBV) - Brennstoffventil 1 (BV1)
Bis zur Freigabe des Brennstoffventils an Klemme 19 für die Startlast des Hauptbrenners.
t4'
t9
Zweite Sicherheitszeit
Bei Ablauf der zweiten Sicherheitszeit muss der Hauptbrenner vom Zündbrenner gezündet worden sein, da
nach Ablauf dieser Zeit Klemme 17 spannungslos wird und das Zündgasventil daher schließt.
B
Betriebsstellung des Brenners
B-C
Brennerbetrieb
Während des Brennerbetriebs steuert der Leistungsregler (LR) die Luftklappe je nach Wärmebedarf in
-
die Nennlaststellung oder Kleinlaststellung
Die Freigabe der Nennlast erfolgt durch den Hilfsschalter (v) im Stellantrieb
-
Bei Flammenausfall während des Betriebs lösen die LFL1 eine Störabschaltung aus
-
C
Regelabschaltung
Bei der Regelabschaltung werden die Brennstoffventile (BV) sofort geschlossen, gleichzeitig läuft das
Programmwerk an und programmiert die Nachlüftzeit (t6).
C-D
Lauf des Programmwerks in die Startstellung A, Nachlüftung
Mit Beginn der Betriebspause führen die Steuerklemmen 11 und 12 Spannung, um die Luftklappe in die ZU-
Position zu bringen. Die Flammensignalüberwachung bleibt auch in der Brennerpause aktiv.
t6
Nachlüftzeit
Gebläse (M2) an Klemme 7
-
Kurz nach Beginn der Nachlüftzeit (t6) erhält Klemme 10 Spannung
-
 Luftklappe wird in die MIN-Stellung gesteuert
Vollständiges Schließen der Klappe beginnt erst kurz vor Ablauf der Nachlüftzeit (t6)
-
 ausgelöst durch das Steuersignal auf Klemme 11
Während der anschließenden Betriebspause bleibt Klemme 11 unter Spannung
-
t13
Zulässige Nachbrennzeit
Während der Nachbrennzeit (t13) darf der Flammensignaleingang noch ein Flammensignal erhalten
 keine Störabschaltung
D-A
Ende des Steuerprogramms
 Startstellung
Sobald das Programmwerk die Startstellung erreicht und sich dabei selbst abgeschaltet hat, beginnt erneut
der Flammenfühlertest und Fremdlichttest.
Während den Betriebspausen steht der Flammenüberwachungskreis unter Spannung. Ein einige Sekunden
andauerndes fehlerhaftes Flammensignal führt zur Störabschaltung.
Kurze Zündimpulse der UV-Röhre, z.B. durch kosmische Strahlung, führen nicht zu Störabschaltungen.
Die Zeiten Sicherheitszeit (TSA´), Vorzündzeit (t3´) und Intervall (t4´) gibt es nur bei den Automaten der Serie 01.
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Building Technologies Division
CC1N7451de
20.11.2017

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