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Siemens LFL1 series Installationshinweise Seite 15

Feuerungsautomaten
Inhaltsverzeichnis

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Funktion (Fortsetzung)
Allgemein
Brennersteuerung
Flammenüberwachung
Voraussetzung für
Inbetriebsetzung
Building Technologies Division
Mit den nachstehenden Merkmalen bieten die LFL1 ein hohes Maß zusätzlicher
Sicherheit:
Fühlertest und Fremdlichttest setzen sofort nach der Nachbrennzeit (t13) wieder
-
ein. Nicht geschlossene oder nicht vollständig geschlossene Brennstoffventile
lösen sofort nach Nachbrennzeit (t13) eine Störabschaltung aus. Der Test endet
erst nach Ende der Vorlüftzeit (t1) der nächsten Inbetriebsetzung.
Die Funktionstüchtigkeit des Flammenüberwachungskreises wird im Laufe jeder
-
Einschaltperiode des Brenners automatisch überprüft.
Die Steuerkontakte für die Brennstofffreigabe werden während Nachlüftzeit (t6) auf
-
Verschweißen kontrolliert.
Eine eingebaute Apparatesicherung schützt die Steuerkontakte vor Überlastung.
-
Brennerbetrieb mit oder ohne Nachlüftung
-
Gebläsemotoren mit einer Stromaufnahme bis 4 A können direkt angeschlossen
-
werden
 Anlaufstrom max. 20 A (Dauer: Maximal 20 ms)
Separate Steuerausgänge für ein Zündbrennstoffventil, das nach Ablauf der
-
zweiten Sicherheitszeit geschlossen wird
Separate Steuerausgänge für die Stellrichtungen AUF, ZU und MIN des
-
Stellantriebs
Kontrollierte Stellantriebssteuerung zur Sicherstellung der Vorlüftung mit Nennluftmenge
-
Kontrollierte Positionen:
-
- ZU bzw. MIN beim Start  Kleinflammenstellung
- AUF zu Beginn der Vorlüftung
- MIN nach Ablauf der Vorlüftung
Steuert der Stellantrieb die Klappe nicht in die vorgeschriebene Position,
unterbleibt die weitere Inbetriebsetzung des Brenners
2 Steuerausgänge für die Freigabe der zweiten und dritten Leistungsstufe, bzw.
-
Leistungsregelung
Bei Freigabe der Leistungsregelung werden die Steuerausgänge für den
-
Stellantrieb vom Steuerteil des Automaten galvanisch getrennt
Anschlussmöglichkeiten für
-
- Störungsfernsignalisierung
- Fernentriegelung
- Fernnotausschaltung
Bei den Automaten der Serie 01 besteht die Möglichkeit, bei Einrohrbrennern die
-
Sicherheitszeit durch eine Schaltungsmaßnahme (siehe Anschlussbeispiele) von
2,5 Sekunden auf 5 Sekunden zu erhöhen, vorausgesetzt die örtlichen gültigen
Sicherheitsvorschriften lassen die längere Zeit zu
Mit Ionisationsflammenfühler, in Netzen mit geerdetem oder nicht geerdetem
-
Neutralleiter. Für dieses Überwachungsverfahren ist der
Flammenüberwachungskreis so ausgelegt, dass mögliche Störeinflüsse des
Zündfunkens auf den Ionisationsstrom die Bildung des Flammensignals
normalerweise nicht beeinflussen können. Ein Kurzschluss zwischen
Ionisationsflammenfühler und Brennermasse führt zum Verlust des
Flammensignals
Mit Flammenfühler QRA2 / QRA4 / QRA10 (Gasbrenner und Ölbrenner).
-
Mit Ionisationsflammenfühler und Flammenfühler QRA2 / QRA4 / QRA10
-
gleichzeitig (z.B. bei 2-Rohrbrennern oder gaselektrisch gezündeten Ölbrennern).
Fehlen bei Inbetriebsetzung erforderliche Eingangssignale, unterbricht der Automat
-
an den durch Symbole markierten Punkten das Inbetriebsetzungsprogramm oder
löst dort, wo Sicherheitsbestimmungen dies erfordern, die Störabschaltung aus.
Die nachfolgend verwendeten Symbole entsprechen denen des
Störstellungsanzeigers des Automaten.
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CC1N7451de
20.11.2017

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