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Mitsubishi Electric Apricot LS Benutzerhandbuch Seite 26

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D I E L A U F W E R K E D E S S Y S T E M S
HDD-Kontrollschnittstelle
Es
gibt
zur
Zeit
zwei
verschiedene
Arten
von
HDD-
Kontrollschnittstellen. Allgemein verbreitet ist die IDE-Schnittstelle
(integrierte Laufwerkelektronik), die in der Hauptplatine eingebaut
ist. Dies erfordert vergleichsweise einfache Elektronik auf der
Hauptplatine und ist eine sehr effiziente Schnittstelle für die
komplexere
Kontrollelektronik
auf
dem
Festplattenlaufwerk.
Zugriffszeiten und Datentransfergeschwindigkeiten sind ziemlich
schnell.
Eine sekundäre IDE-Schnittstelle, ebenfalls auf der Hauptplatine,
wird Steuerlaufwerke steuern, wie z.B. das ATA-PI CD-ROM-
Laufwerk, das bereits beschrieben wurde. Eine einzelne IDE-
Schnittstelle kann nur zwei ähnliche Laufwerke handhaben.
Die zweite Schnittstelle, die im Werk installiert werden kann, ist ein
"Plug-in"-SCSI-Controller. Er wird einen Erweiterungssteckplatz
besetzen. Er hat seine eigenen Steuerschaltkreise und sein eigenes
BIOS. Dies ist vorteilhaft in Systemen, in denen vielfacher
Plattenzugriff zusammen mit wiederholtem Zugriff zu großen oder
komplexen Datendateien erforderlich ist.
Der Hauptvorteil der SCSI-Schnittstelle, der ihre höheren Kosten
rechtfertigt, liegt darin, daß sie verschiedene Geräte handhaben
kann, die nicht alle ähnlich sein müssen. Zum Beispiel könnten 2
oder 3 HDDs, ein CD-ROM-Laufwerk, ein Bandantrieb, ein Scanner
etc. alle über ein einziges SCSI-Bandkabel im System angeschlossen
werden. Bei der Installation und beim Einstellen neuer Geräte sind
große Sorgfalt und Aufmerksamkeit zum Detail erforderlich.
Die grundlegenden Installationserfordernisse, die obenstehend für
ein IDE-Festplattenlaufwerk beschrieben wurden, werden auch für
ein SCSI-Laufwerk zutreffen, abgesehen davon, daß eine 'ID'-
Verbindung auf das SCSI-Laufwerk gesetzt werden muß, anstelle der
Master/Slave-Verbindung des IDE. Einzelheiten dazu werden mit
dem Laufwerk mitgeliefert. SCSI-Geräte starten von '0', welches die
"bootfähige" Festplatte sein wird. Bei den meisten SCSI-Schnittstellen
gibt es eine praktische Grenze von zirka sechs oder sieben logischen
Geräten.
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