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BENUTZERHANDBUCH
Apricot LS
apricot
MITSUBISHI ELECTRIC

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Mitsubishi Electric Apricot LS

  • Seite 1 BENUTZERHANDBUCH Apricot LS apricot MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 2 Apricot LS System ® mit Pentium Pro Hauptplatine Benutzerhandbuch MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 3 Handbuchs oder von Auszügen dieses Handbuchs in irgendeiner Form ohne das Vorliegen einer schriftlichen Genehmigung des Verlegers sind untersagt. Copyright © Apricot Computers Limited 1995 Herausgegeben von Apricot Computers Limited 3500 Parkside Birmingham Business Park Birmingham B37 7YS MITSUBISHI ELECTRIC Gedruckt im Vereinigten Königreich...
  • Seite 4 H I N W E I S E Sicherheitshinweise und Vorschriften Lesen Sie die separaten Anleitungen zum Stromanschluß und die Anleitungen zu Gesundheit und bequemerem Arbeiten, bevor Sie den Computer zum ersten Mal benutzen. Elektrizität Der Computer benutzt eine Sicherheitsmasse und muß geerdet sein. Das Wechselstrom-Netzkabel der Systemeinheit ist die “Trennstelle”...
  • Seite 5 H I N W E I S E Versuchen Sie nicht, die entladene Batterie neu zu laden, sie auseinanderzunehmen oder zu verbrennen. Halten Sie sie von Kindern fern. Laserprodukte Jedes in diesem System eingebaute CD-ROM-Laufwerk ist nach IEC825 Strahlungssicherheit von Laserprodukten (Geräteklassifizierung: Anforderungen und Benutzeranleitungen) als LASER KLASSE 1 Produkt klassifiziert.
  • Seite 6: Rechtsgültigkeit

    H I N W E I S E Elektromagnetische Kompatibilität Dieses Produkt erfüllt die folgenden europäischen EMC-Normen: Emissionen EN55022 Class A / B * testabhängig * Störsicherheit EN50082 Level 1 / 2 * testabhängig * FrequenzEN61000-3-2 Dieses Produkt erfüllt auch die folgenden internationalen EMC-Normen: FCC Klasse A / B (USA) * FCC Text - testabhängig * DOC Klasse A / B (Kanada) * DOC Text - testabhängig *...
  • Seite 7 VORWORT Einige Systeme werden unter Umständen für Netzwerkumgebungen geliefert besitzen deshalb kein Festplatten- oder Diskettenlaufwerk. Bei diesen Systemen befindet sich wahrscheinlich in einem freien Steckplatz eine Netzwerkkarte. Die Hauptplatine ist vielleicht nicht mit einem On-board- Videosystem ausgestattet. In diesem Fall könnte ein hochwertigeres Videosystem in Form einer “Plug-in”-Karte in einem der Erweiterungssteckplätze installiert sein.
  • Seite 8: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS DER ANFANG Anschlüsse Einschalten und Booten Energiesparen Abschalten des Stroms Reinigen und Transportieren DIE LAUFWERKE DES SYSTEMS Benutzung des Diskettenlaufwerks Benutzung eines CD-ROM-Laufwerks Festplattenlaufwerke HDD-Schnittstelle Softwaresicherung 2/10 SYSTEMERWEITERUNG Konfiguration einer Karte Installation einer Karte SYSTEMAUFRÜSTUNGEN Hinzufügen von mehr Speicherkapazität Installation und Herausnahme Aufrüstung des Prozessors FEHLERBEHEBUNG...
  • Seite 9 INHALTSVERZEICHNIS DIE SYSTEMEINHEIT Antistatische Vorsichtsmaßnahmen Öffnen der Systemeinheit Die Komponenten im Inneren der Systemeinheit Spezifikation des Laufwerks Physikalische Merkmale DIE HAUPTPLATINE DES SYSTEMS Spezifikation der Platine Layout der Platine Systemports Konfiguration der Brückenverbindungen Prozessor- und BUS-Takt Äußere Anschlüsse Austausch der CMOS-Batterie SYSTEM-BIOS UND SETUP Einstieg in Setup Kontrolltasten...
  • Seite 10: Der Anfang

    D E R A N F A N G DER ANFANG. . . Sie sollten zumindest dieses Kapitel lesen, auch wenn Sie danach nicht weiterlesen. In diesem Kapitel werden grundlegende Informationen gegeben, die Ihnen bei der Benutzung Ihres Computers helfen werden. Bei diesen Informationen handelt es sich um das Minimum, das Sie wissen müssen, wenn Sie sofort mit der Arbeit beginnen wollen.
  • Seite 11: Einschalten Und Booten

    D E R A N F A N G Die optionale Schutzverriegelung des Gehäuses (3) kann dabei helfen, ein nicht-autorisiertes Entfernen der Abdeckung zu verhindern, während die oben angegebene Sicherheitsschlaufe (4) für ein Alarmschleifenkabel oder eine Vorrichtung mit einem Vorhängeschloß benutzt werden kann. Einschalten und Booten des Computers Strom einschalten Sie drücken die untere STROM-Taste, um den Computer...
  • Seite 12: Energiesparen

    D E R A N F A N G Systemdiskette Eine Systemdiskette ist eine Diskette, die zumindest die Ansätze eines Betriebssystems enthält. Wenn der Computer eine derartige Diskette im Disketten- oder A:-Laufwerk findet, bootet er von dort aus. Findet er eine Diskette, die keine Systemdiskette ist, dann wird er Sie auffordern, die Diskette auszutauschen.
  • Seite 13 D E R A N F A N G System benutzt wird, um den BIOS-Zeitgeber zu übergehen und das System in den “Niedrigstrommodus” zu zwingen. Der Strommanagement-Teil des System-BIOS gibt Zugriff zu den Regeleinstellungen des “Niedrigstrommodus”, siehe Anhang C, “System-BIOS und Setup”. Sie können ggf. auch verschiedene Funktionen deaktivieren.
  • Seite 14: Reinigen Und Transportieren

    D E R A N F A N G Reinigen und Transportieren Ihr Apricot-Computer bedarf abgesehen von gelegentlichem Reinigen nur minimaler äußerlicher Wartung, aber Sie müssen vorsichtig sein, wenn Sie ihn transportieren, um zu vermeiden, daß empfindliche Komponenten beschädigt werden. Dies gilt insbesondere für die Festplatte.
  • Seite 15 D E R A N F A N G Der Monitor Wischen Sie den Monitor gelegentlich mit einem weichen, leicht angefeuchteten Tuch ab. Für den Bildschirm des Monitors benutzen Sie am besten ein antistatisches Glasreinigungsmittel. Sprayen Sie das Glasreinigungsmittel nicht direkt auf den Bildschirm, es könnte im Gehäuse hinunterlaufen und die Schaltkreise beschädigen.
  • Seite 16 D E R A N F A N G Die Maus Die Maus wird normalerweise sehr oft benutzt und ist deshalb Beschädigungen ausgesetzt. Mit etwas Pflege läßt sich diese Gefahr jedoch auf ein Minimum reduzieren. Im Ballführungsmechanismus der Maus sammeln sich oft Staub und Flusen an.
  • Seite 17 D E R A N F A N G Transportieren des Computers Bei der Handhabung des Computers geht es einfach darum, gesunden Menschenverstand walten zu lassen. Insbesondere Festplatten können beschädigt werden, wenn der Computer fallengelassen oder grob gehandhabt wird. Als Vorsichtsmaßnahme sollten Sie eine Sicherungskopie Ihrer Daten von der Festplatte auf Band oder Disketten erstellen, bevor Sie den Computer transportieren.
  • Seite 18: Die Laufwerke Des Systems

    D I E L A U F W E R K E D E S S Y S T E M S DIE LAUFWERKE DES SYSTEMS In diesem Kapitel werden einfache Betriebsanleitungen zu den Laufwerken gegeben, die u.U. zur Zeit in Ihrem Computer installiert sind.
  • Seite 19: Benutzung Eines Cd-Rom-Laufwerks

    D I E L A U F W E R K E D E S S Y S T E M S 3. Drücken Sie die Diskette vorsichtig hinein, bis sie am richtigen Platz “einklickt”. Die Laufwerkstaste wird etwas herauskommen. Die Laufwerkstür wird offen bleiben, so daß...
  • Seite 20 D I E L A U F W E R K E D E S S Y S T E M S wurde, wird das CD-ROM-Laufwerk normalerweise zum Laufwerk Das Laufwerk verfügt über einen eigenen Kopfhöreranschalter mit verbundenem Lautstärkeregler für Audio-CDs. Es ist auch möglich, wenn Sie es wünschen, die Kopfhörerbuchse über ein Kabel an Ihr Hifi-System anzuschließen und CDs lauter abzuspielen.
  • Seite 21 D I E L A U F W E R K E D E S S Y S T E M S 2. Legen Sie die CD in die Mitte des Tellers, und zwar so, daß das Etikett nach oben weist. 3.
  • Seite 22: Festplattenlaufwerke

    D I E L A U F W E R K E D E S S Y S T E M S Festplattenlaufwerke Die meisten modernen Computer besitzen ein “Fest”-Plattenlaufwerk (HDD). Diese können sehr große Kapazitäten besitzen. Sie sind empfindlich, abgesiegelt und luftdicht verschlossen. Sie arbeiten mit mikroskopisch kleinen Toleranzen und drehen sich mit hohen Geschwindigkeiten.
  • Seite 23 D I E L A U F W E R K E D E S S Y S T E M S Computer einer IDE-Schnittstelle können zwei Festplattenlaufwerke besitzen. Das primäre Laufwerk wird zum “Master” bestimmt und das neue Laufwerk wird zum “Slave”. Das System-BIOS von Apricot kann dies ohne weiteres handhaben.
  • Seite 24 D I E L A U F W E R K E D E S S Y S T E M S Lockern Sie die Schrauben, die diese Baugruppe an der Grundplatte befestigen und heben Sie sie vorsichtig heraus. Treffen Sie antistatische Vorsichtsmaßnahmen und überprüfen Sie (siehe Abbildung) die neuen Master/Slave-Verbindungen des IDE- Laufwerks.
  • Seite 25 D I E L A U F W E R K E D E S S Y S T E M S Bringen Sie das neue Festplattenlaufwerk mit den mitgelieferten Spezialschrauben in der zur Verfügung stehenden Position an. Achten Sie dabei darauf, daß Sie die beiden freiliegenden Kontrollplatinen nicht berühren.
  • Seite 26 D I E L A U F W E R K E D E S S Y S T E M S HDD-Kontrollschnittstelle gibt Zeit zwei verschiedene Arten HDD- Kontrollschnittstellen. Allgemein verbreitet ist die IDE-Schnittstelle (integrierte Laufwerkelektronik), die in der Hauptplatine eingebaut ist.
  • Seite 27: Softwaresicherung

    D I E L A U F W E R K E D E S S Y S T E M S Softwaresicherung In Windows wird zu vielen Themen Hilfe gegeben, zum Beispiel dazu, wie man eine Sicherungskopie von Software erstellt. Es ist äußerst wichtig, regelmäßig eine Sicherungskopie von Daten zu erstellen.
  • Seite 28: Systemerweiterung

    S Y S T E M E R W E I T E R U N G SYSTEMERWEITERUNG Ihr Computer kann verschiedene Erweiterungskarten oder Platinen aufnehmen. Die meisten lassen sich leicht installieren. Sie können die Fähigkeiten des Computers zum Beispiel folgendermaßen erweitern: •...
  • Seite 29: Konfiguration Einer Karte

    S Y S T E M E R W E I T E R U N G Konfiguration der Karte Bei der Installation vieler Erweiterungskarten muß die Karte so eingestellt oder konfiguriert werden, daß sie im System korrekt arbeitet. Konfiguration ordnen verschiedenen Einstellungen auf der Karte Werte zu, die es der Karte ermöglichen,...
  • Seite 30 S Y S T E M E R W E I T E R U N G Karten werden vorkonfiguriert oder besitzen Standardeinstellungen. Am besten verläßt man sich so weit es geht auf diese Einstellungen und ändert sie nur dann, wenn sie mit anderen Bauelementen in Konflikt geraten.
  • Seite 31 S Y S T E M E R W E I T E R U N G Mit dem BIOS Setup-Dienstprogramm sind IRQ 3 und 4 erhältlich, wenn Sie die seriellen Ports 2 bzw. 1 deaktivieren. Wenn Sie nicht beabsichtigen, den parallelen Port zu benutzen, können Sie ihn mit BIOS-Setup-Dienstprogramm deaktivieren IRQ7...
  • Seite 32 S Y S T E M E R W E I T E R U N G E/A-Ports Standardzuordnung 1F0h-1F7h Controller des Festplattenlaufwerks 200h-207h Spiele E/A 278h-27Fh paralleler Port 2 2B0h-2DFh alternierendes VGA 2F8h-2FFh serieller Port 2 378h-37Fh paralleler Port 1 3B0h-3BFh Schwarzweiß-Anzeige und Druckeradapter 3B4h, 3B5h, 3BAh...
  • Seite 33: Installieren Der Karte

    S Y S T E M E R W E I T E R U N G Hinweis Speicheradressen werden immer im 16er oder im Hexadezimalsystem geschrieben. Anders als die zehn Stellen des Dezimalsystems (0-9), benutzt das Hexadezimalsystem sechzehn Stellen (0-9 und A-F, wobei A=10, B=11, C=12 und so weiter bis zu F=15).
  • Seite 34 S Y S T E M E R W E I T E R U N G 2. Treffen Sie angemessene Vorsichtsmaßnahmen gegen statische Aufladung und nehmen Sie dann die Abdeckung der Systemeinheit ab. Vorsicht Wenn Sie mit den empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen gegen statische Aufladung nicht vertraut sind und/oder nicht genau wissen, wie man die Abdeckung der Systemeinheit abnimmt, lesen Sie bitte im Anhang A, “Im Inneren der Systemeinheit”...
  • Seite 35 S Y S T E M E R W E I T E R U N G 8. Schieben Sie die Karte in den Steckplatz. Achten Sie dabei darauf, daß der Anschluß der Kartenkante korrekt mit dem Sockel auf der Anstiegskarte zusammenkommt. Wenden Sie nicht übermäßige Kraft an.
  • Seite 36: Systemaufrüstungen

    S Y S T E M A U F R Ü S T U N G E N SYSTEMAUFRÜSTUNGEN Lesen Sie dieses Kapitel, bevor Sie eine Speicher- oder Prozessoraufrüstung kaufen. Setzen Sie sich im Zweifelsfall mit Ihrem Lieferanten in Verbindung. Wenn Sie die relevanten Anleitungen gelesen haben und immer noch etwas unsicher sind, was die Installation der Aufrüstung anbetrifft, dann können Sie die Installation...
  • Seite 37 S Y S T E M A U F R Ü S T U N G E N Die Speicherkapazität wird in vier vertikalen DIMM-Sockeln eingesetzt, die mit goldenen 3,3V, 72-Bit DIMM-Modulen besetzt werden. 80, 70 und 60nS Zeitabläufe werden unterstützt, aber 60nS werden empfohlen, da sie eine effizientere Speichersteuerung innerhalb des Chipsatzes ermöglichen und dies bei einigen Software- Programmen die Leistung des Systems verbessern könnte.
  • Seite 38: Installation Und Herausnahme

    S Y S T E M A U F R Ü S T U N G E N Installation und Herausnahme von DIMM-Modulen 1. Schalten Sie den Computer aus und nehmen Sie alle Netzkabel 2. Treffen Sie angemessene Vorsichtsmaßnahmen gegen statische Aufladung und nehmen Sie die Abdeckung der Systemeinheit ab.
  • Seite 39 S Y S T E M A U F R Ü S T U N G E N 1. Nehmen Sie das Modul aus seiner antistatischen Verpackung heraus. Halten Sie es an den Kanten fest. Vermeiden Sie jegliche Berührung der Metallkontakte. 2.
  • Seite 40: Aufrüstung Des Prozessors

    S Y S T E M A U F R Ü S T U N G E N 2. Heben Sie das Modul ganz aus seinem Sockel heraus. Halten Sie es an seinen Kanten und vermeiden Sie jegliche Berührung der Metallkontakte.
  • Seite 41 S Y S T E M A U F R Ü S T U N G E N Hinweis Die externe oder Hauptplatinen-Bus-Frequenz ist niedriger als die interne Frequenz des Prozessors, die normalerweise in der Werbung genannt wird. Das Verhältnis der internen zur externen Frequenz ist als der “Prozessortaktmultiplikator”...
  • Seite 42 S Y S T E M A U F R Ü S T U N G E N 4. Wenn kein Prozessorgebläse vorhanden ist, dann ist der große Wärmeableiter mit einer starken Klemmschelle am Prozessor befestigt. Lösen Sie das Ende der Feder vorsichtig vom Haken vorne am ZIF-Sockel und schieben Sie den Wärmeableiter frei.
  • Seite 43 S Y S T E M A U F R Ü S T U N G E N Notieren Sie sich die Polung des Stromkabels für das Gebläse, bevor Sie es aus seinem Platinenanschluß (PL2) abziehen. 5. Ein Hebel, der am ZIF-Sockel angebracht ist, sichert den Prozessor im Sockel.
  • Seite 44 S Y S T E M A U F R Ü S T U N G E N überwunden wird. Sorgen Sie dafür, daß er fest in seiner unteren Position gesichert ist. 5. Bringen Sie den Wärmeableiter wieder an, wenn der neue Prozessor ohne Wärmeableiter geliefert wurde und sichern Sie die Rückhaltefeder korrekt.
  • Seite 45: Fehlerbehebung

    F E H L E R B E H E B U N G FEHLERBEHEBUNG In diesem Kapitel werden Ratschläge dazu gegeben, wie Sie vorgehen sollten, wenn Sie vermuten, daß mit Ihrem Computer etwas nicht in Ordnung ist. Im Zweifelsfall Schalten Sie den Computer aus und nehmen Sie alle Netzkabel ab, bevor Sie sich mit Ihrem Lieferanten oder Wartungsdienst in Verbindung setzen.
  • Seite 46 F E H L E R B E H E B U N G 3. Suchen Sie nach einer offensichtlichen Ursache für den Fehler. Wenn nichts offensichtlich ist, ersetzen Sie die ausgelöste Sicherung mit einer Sicherung derselben Leistung, schließen das Netzkabel des Systems wieder an und versuchen, das System wieder einzuschalten.
  • Seite 47 F E H L E R B E H E B U N G Wenn Sie nach einer Überprüfung der BIOS-Einstellungen das Hardware-Problem nicht lösen können, sollten Sie sich mit Ihrem Lieferanten oder autorisierten Wartungsdienst in Verbindung setzen. Versagen beim Boot-Vorgang Der Computer versucht, von einer Systemdiskette oder einer bootfähigen Festplattenlaufwerkspartition aus zu booten.
  • Seite 48 F E H L E R B E H E B U N G Anschlüsse Überprüfen Sie, daß alle Netz- und Signalkabel sicher an den korrekten Port des Computers angeschlossen sind. Es geschieht oft, daß Tastatur und Maus an den falschen Port angeschlossen werden.
  • Seite 49: Systemlaufwerke

    F E H L E R B E H E B U N G C, “System-BIOS und Setup”, ob die von Ihnen gewählten Einstellungen benutzbar sind. Stellen Sie sicher, daß die benutzten ISA- Betriebsmittel im BIOS registriert sind. Video Wenn Sie eine neue Video-Controllerkarte eingesetzt haben, überprüfen Sie, daß...
  • Seite 50 F E H L E R B E H E B U N G Diskettenlaufwerke Wenn Sie beim Zugriff auf eine Diskette Probleme haben, sollten Sie überprüfen, daß die Diskette korrekt eingeschoben wird, daß sie korrekt formatiert ist, daß kein Schreibschutz besteht und daß die vom BIOS zugeordneten Zulässigkeiten den beabsichtigten Zugriff erlauben.
  • Seite 51: Software

    F E H L E R B E H E B U N G Überprüfen Sie die Kabel und Bausteinzuordnung auf jedem neuen SCSI-Bauelement, das eingesetzt wurde, auf Konflikte mit existierenden Bauelementen hin. Software Es ist bedauernswert, aber heutzutage leider notwendig, ein System regelmäßig auf Software-”Viren”...
  • Seite 52 F E H L E R B E H E B U N G • Bewahren Sie Ihre Disketten an einem sicheren Ort auf. • Benutzen Sie für Ihre Disketten den Schreibschutz. • Sichern Sie Ihre Daten regelmäßig. • Seien Sie sich immer dessen bewußt, was andere Personen tun könnten, wenn sie offenen Zugriff zu Ihrem Computer haben.
  • Seite 53: Die Systemeinheit

    T E C H N I S C H E I N F O R M A T I O N E N DIE SYSTEMEINHEIT In diesem Anhang werden Anleitungen dazu gegeben, wie man Zugang Inneren Systemeinheit bekommt, Wartungsmaßnahmen am System durchzuführen oder das System zu erweitern.
  • Seite 54 T E C H N I S C H E I N F O R M A T I O N E N sind andere Beispiele für elektrostatisch empfindliche Bauelemente (ESSDs). Alle Arbeiten, bei denen die Abdeckung abzunehmen ist, müssen in einer Fläche durchgeführt werden, die vollständig frei von Reibungselektrizität ist.
  • Seite 55: Öffnen Der Systemeinheit

    T E C H N I S C H E I N F O R M A T I O N E N Öffnen der Systemeinheit Um die Abdeckung der Systemeinheit abzunehmen, verfahren Sie wie folgt: 10 10 1 GEHÄUSESCHRAUBEN GEHÄUSESCHRAUBEN 1.
  • Seite 56: Die Internen Komponenten

    T E C H N I S C H E I N F O R M A T I O N E N Die internen Komponenten Systemhauptplatine Kühlgebläse für Prozessor und System Diskettenlaufwerk CD-ROM-Laufwerk Festplattenlaufwerk (unter CD-ROM- Schalter für ‘Strom’ und ‘Niedrigstrom / Laufwerk) Wiederherstellen’...
  • Seite 57 T E C H N I S C H E I N F O R M A T I O N E N Zusammenfassung der Laufwerksdaten (nur austauschbare Medien) Diskettenlaufwerk Hersteller Mitsubishi MF355F-2450MP Schnittstelle 34-poliger Steckerstift Strom Steckerstift 4-polig, Miniatur Laden 1,5 W beim Lesen/Schreiben 100 mW bei Standby...
  • Seite 58 T E C H N I S C H E I N F O R M A T I O N E N Hinweis Das IDE CD-ROM-Laufwerk, dessen Daten auf der gegenüberliegenden Seite angegeben wurden, kann gegen ein SCSI-Bauelement ähnlicher Spezifikation ausgetauscht werden, wenn Systeme mit einer geeigneten Schnittstelle ausgestattet sind.
  • Seite 59: Spezifikation Der Platine

    T E C H N I S C H E I N F O R M A T I O N E N DIE HAUPTPLATINE DES SYSTEMS In diesem Anhang werden die Spezifikationen und Einstellungen für die Hauptprozessorplatine Ihres Computers angegeben. Für die meisten Einstellungen von Brückenverbindungen gilt der Grundsatz, daß...
  • Seite 60 T E C H N I S C H E I N F O R M A T I O N E N Laufwerke Diskettenlaufwerke Unterstützung für 720 KB, 1,2 MB (3-Modi, nur Japan) 1,44 MB bei 3,5-Zoll, und 1,2 MB bei 5,25-Zoll Festplattenlaufwerke PCI/IDE-Controller (Primär-Anschluß...
  • Seite 61: Layout Der Platine

    T E C H N I S C H E I N F O R M A T I O N E N Parallel Com 2 Com 1 Video Mouse Key/Bd 11 10 9 Layout der Platine Batterietyp CR2032 Sockel für Erweiterungs- BIOS-Steuerbrücken Anstiegskarte Stecker für...
  • Seite 62: Systemports

    T E C H N I S C H E I N F O R M A T I O N E N Systemports (externe Anschlüsse) Serielle Kommunikation COM 1, COM 2 9-poliger D-Stecker 10101 1. Datenträger-Empfang 2. Empfangsdaten 3. Daten übertragen 4.
  • Seite 63 T E C H N I S C H E I N F O R M A T I O N E N Tastatur- und Mausports 6-poliger DIN-Miniaturverbindungsstecker Beide Anschlüsse haben dieselbe Spannung und Signale. Sie sind aber nicht gegeneinander austauschbar. 1.
  • Seite 64: Konfiguration Von Brückenverbindungen

    T E C H N I S C H E I N F O R M A T I O N E N Konfiguration von Brückenverbindungen Es gibt nur sehr wenige Brückenverbindungen, die jemals verändert werden müssen. Die meisten Brückenverbindungen wurden im Werk für Ihr System und dessen Erfordernisse voreingestellt.
  • Seite 65: Prozessor- Und Bus-Takt

    T E C H N I S C H E I N F O R M A T I O N E N Prozessor- und Bus-Takt Genaue Einzelheiten zu den Erfordernissen des Prozessors sollten mit dem neuen Prozessor mitgeliefert worden sein, und die entsprechenden Platinenbrücken sollten dann den untenstehenden Tabellen entnommen werden.
  • Seite 66: Austausch Der Cmos-Batterie

    T E C H N I S C H E I N F O R M A T I O N E N Beispiele für Prozessor-Einstellungen Prozessor- Brücken Geschwindigkeit PL10 PL400 PL10 PL400 Externe Anschlüsse Anschlüsse auf Position ‘13’ des Hauptplatinen-Layoutdiagramms PL18 PL17 PL22...
  • Seite 67 T E C H N I S C H E I N F O R M A T I O N E N Bei der Batterie handelt es sich um eine 3 Volt Lithium- Batterie (CR2032 o.ä.), die man in Taschenrechnern, Uhren und anderen kleinen, elektronischen Teilen findet, die batteriebetrieben sind.
  • Seite 68 T E C H N I S C H E I N F O R M A T I O N E N 7. Schieben Sie die Batterie von derselben Seite in den Batteriehalter hinein, von der aus die alte Batterie entfernt worden war.
  • Seite 69: Kontrolltasten

    TECHNISCHE INFORMATIONEN SYSTEM-BIOS UND SETUP Sobald das System eingeschaltet wird, führt der Selbsttest beim Einschalten (SBE) seine Aufgabe durch, und zwar je nach den Informationen, die er im BIOS findet, und stellt den Computer so ein, daß er bootet. Sie haben über das Setup-Dienstprogramm Zugriff zum BIOS und können dort die Konfiguration überprüfen und ggf.
  • Seite 70: Setup Startet Von Selbst

    TECHNISCHE INFORMATIONEN ←und→ Sie schalten Werte oder Einstellungen um. ↵ Die Eingabetaste, um das Markierte zu selektieren. Zahlen; sie werden dort benutzt, wo Werte einzuge sind. + / _ Wird auf Anforderung benutzt; ähnlich wie Zahlen. Stellt die ursprünglichen Einstellungen, mit denen Sie begannen, wieder her.
  • Seite 71: Eröffnungsbildschirm

    TECHNISCHE INFORMATIONEN Eröffnungsbildschirm Wenn Sie in dieses Setup-Dienstprogramm einsteigen, erscheint ein Hauptmenübildschirm. Gibt es ein assoziiertes Untermenü oder ein weiteres Untermenü, dann sind die angegebenen Optionen mit einem Blickfangzeichen markiert, wie im folgenden veranschaulicht wird: • Systemzusammenfassung Informationen über System, Prozessor, Speicher, Laufwerke usw.
  • Seite 72: Seiten Des Untermenüs

    TECHNISCHE INFORMATIONEN Seiten des Untermenüs Systemzusammenfassung Diese Seite kann nicht bearbeitet werden, aber sie gibt eine Auflistung der Haupteinstellungen des Systems. Änderungen, die anderen Seiten vorgenommen wurden, werden hier wiedergegeben werden. Notieren Sie sich die Angaben auf dieser Seite, bevor Sie Ihre Arbeit fortsetzen oder Änderungen vornehmen.
  • Seite 73 TECHNISCHE INFORMATIONEN ISA-Diskettenschnittstelle Dies stellt die Schnittstelle des Diskettenlaufwerks auf entweder “primär” (Voreinstellung) oder auf “deaktiviert.” Wenn sie auf “deaktiviert” eingestellt wird, kann das Diskettenlaufwerk nicht benutzt werden. Diskettenlaufwerke Dies ist nur erhältlich, um den Modus des Diskettenlaufwerks zu verändern. Das gelieferte und installierte Laufwerk ist ein 3,5”- Laufwerk mit 1,44 MB.
  • Seite 74 TECHNISCHE INFORMATIONEN Wenn zusammen SCSI-Laufwerken eine SCSI- Steuerplatine installiert wurde, könnte dieses Menü leer bleiben, da die SCSI-Platine über ein eigenes BIOS verfügt. Maus Dies teilt dem System mit, daß eine Maus an den Mausport angeschlossen ist. Die Maus wird dann vom SBE erfaßt. Diese Einstellung sollte normalerweise nicht verändert werden.
  • Seite 75 TECHNISCHE INFORMATIONEN Benutzer-Kennwort Wenn das Benutzerkennwort-Feature aktiviert ist, muß das korrekte Kennwort jedesmal eingegeben werden, wenn das System eingeschaltet oder neu gebootet wird. Wenn Sie diese Option wählen, erscheint ein Untermenü: Benutzer-Kennwort eingeben Geben Sie Ihr Kennwort ein, benutzen Sie nur Zahlen und Buchstaben.
  • Seite 76 TECHNISCHE INFORMATIONEN aus Sicherheitsgründen keine Eingabeaufforderung, aber der Benutzer muß trotzdem ein Kennwort eingeben. Verwalter-Kennwort Dies ermöglicht das Setzen eines Aufsichts-Kennworts und die Wahl, ob ein Benutzer sein individuelles Kennwort verändern kann oder nicht. Dieses Verwalter-Kennwort wird angefordert, wenn Sie in das BIOS SETUP-Programm einsteigen wollen.
  • Seite 77 TECHNISCHE INFORMATIONEN Monitor starten können, z.B. wenn es als ein kleiner Dateienserver benutzt wird. Betrieb ohne Tastatur Wenn diese Option deaktiviert ist, wird der SBE beim Fehlen einer Tastatur anhalten. Wenn aktiviert, wird das System ohne eine Tastatur starten können, z.B. wenn es als ein kleiner Dateienserver benutzt wird.
  • Seite 78 TECHNISCHE INFORMATIONEN Es gibt zwei Einstellungen, entweder aktivieren oder deaktivieren. Dies wird zusammen mit der Hauptplatinenverbindung benutzt, um eine Aufrüstung des BIOS des Prozessors durchzuführen. Es wird empfohlen, daß dies nur von autorisierten Technikern gemacht wird. ROM-Abdeckung Der Inhalt des Nur-Lese-Speichers wird während des Startvorgangs in den schnelleren Arbeitsspeicher kopiert, wodurch ein schnellerer Zugriff möglich ist und die Systemleistung erweitert wird.
  • Seite 79 TECHNISCHE INFORMATIONEN Einige Bereiche werden als vom System zugewiesen angezeigt und nur zu Ihrer Information gezeigt. In dem Kapitel, das dem Thema Erweiterung gewidmet ist, werden genauere Einzelheiten angegeben. Schauen Sie dort nach, sowie in den Unterlagen, die Sie zusammen mit der Erweiterungskarte erhalten haben.
  • Seite 80: Fehlermeldungen

    TECHNISCHE INFORMATIONEN Fehlermeldungen Code Ursache Code Ursache Tastatur gesperrt Ausfall der Tastaturdatenleitung Zeitgeberunterbrechungsausfall Festgeklemmte Tastaturtaste Zeitglied-Testausfall Ausfall des Tastatur-Controllers Ausfall des Disketten-Controllers Ausfall von Diskettenlaufwerk 0 Paritätsunterbrechung des Ausfall von Diskettenlaufwerk 1 Hauptplatinenspeichers Option ROM Prüfsummenausfall Diskette nicht versperrt Ausfall der Echtzeituhr Konfiguration des Diskettenlaufwerks Ausfall der Batterie der Echtzeituhr Konfiguration des Koprozessors...
  • Seite 81 APRICOT COMPUTERS LIMITED APRICOT COMPUTERS LIMITED MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE GmbH 3500 PARKSIDE TRAVELLERS LANE GOTHAER STRASSE 8 BIRMINGHAM BUSINESS PARK HATFIELD POSTFACH 1548 BIRMINGHAM B37 7YS HERTFORDSHIRE AL10 8XB 40835 RATINGEN UNITED KINGDOM UNITED KINGDOM DEUTSCHLAND MITSUBISHI ELECTRIC...

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