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Jung MK100RF Produktdokumentation Seite 17

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Software "Medienkoppler / Repeater"
Funktionsbeschreibung
Unterschiedliche RF-Domänen in einer KNX-Installation
Geräte in unterschiedlichen RF-Domänen sind topologisch auf zwei unterschiedliche Linien
oder Bereiche aufzuteilen, die jeweils auch eigene Domänenadressen besitzen. Diese
unterschiedlichen Bereiche oder Linien müssen dann, damit die Geräte linienübergreifend
miteinander kommunizieren können, auch eigene Medienkoppler enthalten. Die logische
Verbindung zweier oder mehrerer KNX RF Umgebungen erfolgt also immer über Medienkoppler
und übergeordnete TP- oder IP-Linien (Bild 4).
Auch KNX RF USB-Datenschnittstellen, wie sie in der ETS verwendet werden, sind einer
Domänenadresse zugewiesen. Folglich lassen sich auch nur RF-Geräte derselben Domäne
direkt per Funktelegramm in Betrieb nehmen. Auch werden nur Gruppentelegramme und
physikalisch adressierte Telegramme der jeweiligen RF-Domäne im Gruppenmonitor der ETS
aufgezeichnet (Ausnahme: System-Broadcast-Telegramme). Sollen mit einer RF-
Datenschnittstelle RF-Geräte einer anderen Domäne angesprochen werden, so ist eine
Kommunikation über Medienkoppler erforderlich. Sofern die KNX-Topologie korrekt aufgebaut
ist, erfolgt eine solche Kommunikation über das KNX-Routing automatisch (Voraussetzung:
Medien- und Bereichs-/Linienkoppler leiten die Telegramme gemäß ihrer Filtereigenschaft
weiter).
Bild 4: Beispiel einer möglichen KNX-Topologie mit zwei RF-Linien
und Kopplung über eine TP-Hauptlinie (Beispiel)
Art.-Nr. MK100RF
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