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Jungheinrich EJD 220 Betriebsanleitung Seite 74

Elektro-deichselhubwagen
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Befahren von Steigungen und Gefällen
Das Befahren von Steigungen oder Gefällen bis zu 15% ist nur gestattet, wenn diese
als Verkehrswege ausgewiesen sind. Die Steigungen oder Gefälle müssen sauber
und griffig sein und gemäß den technischen Fahrzeugspezifikationen sicher
befahren werden können. Dabei ist die Last stets bergseitig zu führen. Wenden,
schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeugs an Steigungen oder Gefällen
ist verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei
permanenter Bremsbereitschaft befahren werden.
Befahren von Aufzügen, Verladerampen und Ladebrücken
Aufzüge dürfen nur befahren werden, wenn diese über eine ausreichende
Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer Bauart für das Befahren geeignet und vom
Betreiber für das Befahren freigegeben sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen.
Das Flurförderzeug muss mit der Last voran in den Aufzug gefahren werden und
eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt.
Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das
Flurförderzeug sicher steht, und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug
verlassen. Der Bediener muss sicherstellen, dass während des Be- und
Entladevorganges die Verladerampe oder Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst
wird.
Beschaffenheit der zu transportierenden Last
Der Bediener muss sich vom ordnungsgemäßen Zustand der Lasten überzeugen.
Es dürfen nur sicher und sorgfältig aufgesetzte Lasten bewegt werden. Besteht die
Gefahr, dass Teile der Last kippen oder herabfallen können, sind geeignete
Schutzmaßnahmen zu treffen. Flüssige Lasten müssen gegen Herausschwappen
gesichert sein.
WARNUNG!
Unfallgefahr durch elektromagnetische Störungen
Starke Magneten können elektronische Bauteile, z. B. Hall-Sensoren, stören und so
Unfälle verursachen.
uKeine Magneten im Bedienbereich des Flurförderzeugs mitführen. Ausnahmen
bilden handelsübliche, schwache Haftmagneten zum Befestigen von Notizzetteln.
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