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ESE 220 01.05 - Betriebsanleitung 50453553 07.08...
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Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden. Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - GERMANY Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com...
Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ..E 1 Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente......E 2 Fahrzeug in Betrieb nehmen............. E 4 Arbeiten mit dem Flurförderzeug............E 7 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ..........E 7 Fahren, Lenken, Bremsen..............E 8 Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten ........
Anhang Betriebsanleitung JH-Traktionsbatterie Diese Betriebanleitung ist nur für Batterietypen der Marke Jungheinrich zulässig. Sollten andere Marken verwendet werden, so sind die Betriebsanleitungen des Her- stellers zu beachten.
A Bestimmungsgemäße Verwendung Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurför- derzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten uneingeschränkt. Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug, das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
B Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung Der ESE 220 ist ein Elektro-Seitensitz-Gabelhubwagen in Vierradausführung mit Fahrersitz, der mit einer elektrischen Lenkradlenkung ausgerüstet ist. Er ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Transport von Gütern bestimmt. Es können Rollwagen und Paletten mit offener Bodenauflage oder Querbrettern (wenn diese sich außerhalb des Bereiches der Lasträder befinden) aufgenommen werden.
Baugruppen Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Batterietür Informations- und Service- Anzeige Sitzhaube Fahrrichtungshebel Antriebsrad Hauptschalter (Notaus) Stützrad 10 t Haube Totmanntaster 11 t Hubeinrichtung Feststellbremse t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung...
EN-Normen Dauerschalldruckpegel: 68 dB(A) gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871. Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen. Vibration: 0,36 m/s gemäß...
Schilder 2000 1,5 V Kundendienst Regelmäßige Prüfung nach UVV VBG 12 a/ 12 b §20 durch Sachkundigen Nächste Prüfung Ihr Kundendienst-Partner Pos. Bezeichnung Tragfähigkeit Qmax Fahrrichtungshebel Warnschild „Vorsicht Elektronik und Niederspannung“ Typenschild, Batterie Anschlagpunkt für Kranverladung Prüfplakette (o) Typenschild, Fahrzeug Das Tragfähigkeitsschild (12) zeigt die maximale Tragfähigkeit Qmax.
Typenschild, Fahrzeug Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Hersteller Serien-Nr. Batteriegewicht min/max in kg Nenntragfähigkeit in kg Antriebsleistung in kW Batterie: Spannung V Lastschwerpunktabstand in mm Leergewicht ohne Batterie in kg Baujahr Hersteller-Logo Option Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. zu Ersatzteilbestellungen bitte die Serien- Nummer (21) angeben.
C Transport und Erstinbetriebnahme Kranverladung Nur Hebezeug mit ausreichender Trag- fähigkeit verwenden (Verladegewicht siehe Typenschild Fahrzeug). Für die Fahrzeugverladung mit Krange- schirr sind am Einfachmast Bohrungen für Ringschrauben (1) und am Rahmen Anschlagpunkte (2) vorgesehen. - Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E, Abschnitt 4.4). - Transportschrauben (1) in die Bohrun- gen des Einfachmastes einschrauben.
Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen Diese Betriebsart ist an Gefällen und Steigungen verboten. Muß das Fahrzeug nach dem Auftreten einer Störung, die den Fahrbetrieb beeinflußt, noch bewegt werden, ist wie folgt vorzugehen: - Hauptschalter in Stellung „AUS“. - Schaltschloß in Stellung „AUS“ („0“) schalten und Schlüssel abziehen.
D Batterie - Aufladung und Austausch Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien Vor allen Arbeiten an der Batterie muß das Fahrzeug gesichert abgestellt werden (siehe Kapitel E, Abschnitt 4.4). Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der Durchführung zu beachten.
Batterietypen Je nach Ausführung wird das Fahrzeug mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt. 24V - PzS - Batterie 3 PzS 330L (mit Gewichten) 24V - PzS - Batterie 3 PzS 420L 24V - PzS - Batterie leistungsgesteigert 3 PzS 450HX Die Batteriegewichte sind dem Typenschild der Batterie zu entnehmen. Je nach Batterietyp sind auch leistungsgesteigerte und wartungsfreie Batterien einsetzbar.
Batterie laden Zur Batterieladung muß das Fahrzeug in geschlossenen, gut belüfteten Räumen abgestellt werden. - Batterie freilegen (siehe Kapitel D, Abschnitt 3). Verbinden und Trennen von Batteriestecker (2) und Ladekabel (4) der Batterielade- station, sowie Betätigen des Hauptschalters darf nur bei ausgeschaltetem Fahrzeug und Ladegerät erfolgen.
Batterie aus- und einbauen Fahrzeug muß waagerecht stehen. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batte- rien mit offenen Polen oder Verbindern mit einer Gummimatte abgedeckt werden. Batteriestecker bzw. Batteriekabel so ablegen, daß sie beim Herausziehen der Bat- terie nicht am Fahrzeug hängen bleiben. Bei Batterietransport mit Krangeschirr auf ausreichende Tragfähigkeit achten (siehe Batteriegewicht auf dem Batterietypenschild am Batterietrog).
Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter, Betriebsstundenzähler Batterieentladeanzeiger: Der Ladezustand der Batterie (9) wird in 10%-Schritten im Display der Informations- und Service-Anzeige dargestellt. Die serienmäßige Einstellung des Batte- rieentladeanzeigers / Entladewächters erfolgt auf Standardbatterien. Bei Verwendung von wartungsfreien Batterien muß die Anzeige so eingestellt sein, daß...
E Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt wer- den, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente Bedien- bzw. Funktion Pos. Anzeigeelement t Steuerspannung ein- und ausschalten. 1 Schaltschloß Durch Abziehen des Schlüssels ist das Fahrzeug gegen Einschalten durch Unbe- fugte gesichert. o Zeigt durch Aufleuchten an, daß die Fah- 2 Kontrollleuchte „Fahrersitzheizung“...
Fahrzeug in Betrieb nehmen Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben werden darf, muß sich der Fahrer davon überzeugen, daß sich niemand im Gefah- renbereich befindet. Die elektronische Fahr- und die Lenksteuerung überwachen ihre Funktion selbsttätig. Im Fehlerfall unterbrechen sie den Fahr- und Lenkbetrieb.
Fußraum - Höhenregulierung einstellen - Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. - Taster Fußraumregulierung (15) betäti- gen. Der Boden hebt sich. - Taster Fußraumregulierung (15) betäti- gen und belasten. Der Boden senkt sich. Neigungswinkel einstellen - Bodenplatte (20) Fahrersitz klappen. - Der Neigungswinkel der Bodenplatte kann durch einen Bolzen (21) und drei Bolzenlöcher eingestellt werden.
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- Totmanntaster (10), Bremspedal (11), Schalter „Feststellbremse“ (16) und Fahrrichtungshebel (7) auf Funktion prüfen (siehe Kapitel E, Abschnitt 4.2). Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit. JUNGHEINRICH Die Informations- und Service-Anzeige (18) zeigt für einen kurzen Moment die Fahrzeugkennung und dann die aktu- elle Lenkstellung des Antriebsrades, die vorhandene Batteriekapazität und die Betriebsstunden an.
Arbeiten mit dem Flurförderzeug Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muß die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen.
Fahren, Lenken, Bremsen Beim Fahren und Lenken ist erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich. Auf der Informations- und Service-Anzeige (18) die Lenkstellung des Antriebsrades beachten. Die elektrische Lenkanlage bildet ein sich selbst überwachendes System. Dabei überprüft die Lenksteuerung die Häufigkeit von auftretenden Fehlern über einen bestimmten Zeitraum hinweg.
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Fahren an der Steigung Die Last muß bergseitig geführt werden. Sicherung des Fahrzeuges gegen „Herunterrollen“: Die Betriebsbremse fällt in Nullstellung des Fahrrichtungshebels (7) nach kurzem Rucken selbsttätig ein (Steuerung erkennt das Rückrollen an der Steigung). Über den Fahrrichtungshebel (7) wird die Betriebsbremse gelöst und die Geschwindigkeit und Fahrrichtung gewählt.
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Bremsen Das Bremsverhalten des Fahrzeuges hängt wesentlich von den Fahrbahnverhältnis- sen ab. Der Fahrer muß dies in seinem Fahrverhalten berücksichtigen. Das Fahrzeug kann auf drei Arten gebremst werden: - Mit der Betriebsbremse (Bremspedal (11)) - Mit der generatorischen Bremse (Ausrollbremse) - Mit der Gegenstrombremse (Fahrrichtungshebel (7)) Das Fahrzeug muß...
Bremsen mit der generatorischen Bremse (Ausrollbremse) - Fahrrichtungshebel (7) loslassen - Fahrrichtungshebel in Nullstellung. Je nach Einstellung wird generatorisch mittels der Ausrollbremse gebremst. Die Stärke der Abbremsung kann durch den Hersteller-Service eingestellt werden. Wenn die Ausrollbremse durch den Service ausgeschaltet worden ist, sind nur die Betriebs- und/oder Gegenstrombremse verwendbar.
Fahrzeug gesichert abstellen Wird das Fahrzeug verlassen, muß es gesichert abgestellt werden, auch wenn die Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist. Fahrzeug nicht an Steigungen abstellen! Die Hubeinrichtung muß immer ganz abge- senkt sein. - Schalter „Feststellbremse (16) betätigen. - Hubeinrichtung absenken. - Antriebsrad auf „Geradeausstellung“...
Informations- und Service-Anzeige (LISA) Auf dem Display (25) der LCD-Infor- mations- Service-Anzeige („LISA") werden, Batterieladung (24), die Betriebsstun- den (27) und die Stellung des BA T T : 1 0 % 2 0 h gelenkten Rades (26) angezeigt. Im Service- und Diagnosemodus werden die Betriebsdaten angezeigt (siehe Kapitel E, Abschnitt 5.3).
Displayanzeigen Auf dem Display erscheinen Betriebsdaten und Fehlermeldungen. Über das Anwen- dermenü können folgende Fahrparameter eingestellt werden: Hier wird die Zeit zwischen maximaler Betätigung des BESCHLEUNIGUNG Fahrschalters und 100% Ausregelung der Elektronik eingestellt. Dieser Fahrparameter ist nur durch den Hersteller-Service AUSROLLBREMSE einstellbar.
Änderungen von Fahrzeugparametern Durch Veränderungen der Fahrzeugparameter wird das Fahrverhalten des Fahrzeu- ges verändert. Dies ist bei Inbetriebnahme zu beachten! Parameter dürfen nur bei Fahrzeugstillstand und ohne Hubbewegungen verändert werden. - Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E, Abschnitt 3). - Schlüssel ins Schaltschloß...
Störungshilfe Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen. Störung Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen Fahrzeug - Batteriestecker nicht - Batteriestecker prüfen, fährt nicht.
F Instandhaltung des Flurförderzeuges Betriebssicherheit und Umweltschutz Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungschecklisten durchgeführt werden. Jegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtun- gen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeuges verändert werden.
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Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluß eines elektrischen Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug zusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.
Wartung und Inspektion Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraus- setzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb. Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus.
Wartungscheckliste Wartungsintervalle Standard Kühlhaus Rahmen / Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen Aufbau Schraubverbindungen prüfen Standplattform auf Funktion und Beschädigung prüfen Antrieb Getriebe auf Geräusche und Leckage prüfen Getriebeölstand prüfen Getriebeöl wechseln Räder Auf Verschleiß und Beschädigung prüfen Lagerung und Befestigung prüfen Lenkung Lenkspiel prüfen Lenkkette und Kettenritzel auf Verschleiß...
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Wartungsintervalle Standard Kühlhaus Batterie Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen Anschlußklemmen auf Festsitz prüfen, mit Polschraubenfett fetten Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz prüfen Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln Batteriearretierung auf Funktion prüfen Hubeinrichtung 10.1 Funktion, Verschleiß und Einstellung prüfen 10.2 Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge 10.3 Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß...
Schmierplan 0,7 l A + C 1,25 - 1,3 l B + C Gleitflächen Schmiernippel Einfüllstutzen Hydrauliköl Einfüllstutzen Getriebeöl Ablaßschraube Getriebeöl Kühlhauseinsatz Mischungsverhältnis Kühlhauseinsatz 1:1 1,25l - 1,3l; je nach Getriebeausführung (immer bis Unterkante Einfüllstutzen).
Betriebsmittel Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen. Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen. Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden.
Hinweise zur Wartung Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind herzustellen: - Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E, Abschnitt 4.4). - Batteriestecker herausziehen und so das Fahrzeug gegen ungewolltes Inbetrieb- nehmen sichern (siehe Kapitel D, Abschnitt 4).
Haube öffnen - Mit Serviceschlüssel (7) Haube (8) entriegeln. - Haube (8) nach oben schwenken. Fahrstromsteuerung und Fahrzeugsicherungen sind für Wartungsarbeiten gut zugänglich. - Das Schließen der Batterietür (3), Sitzhaube (6) und Haube (8) erfolgt in umgekehr- ter Reihenfolge. Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben und Türen fahren.
Radschrauben anziehen Die Radschrauben am Antriebsrad sind entsprechend den Wartungsintervallen in der Wartungscheckliste nachzuziehen. - Antriebsrad (10) quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges stellen. - Alle Radschrauben (9) mit Steckschlüssel durch die Aussparung (11) im Ramm- schutz anziehen (Anzugsmoment 105Nm). Nach dem Anziehen der Radschrauben Steckschlüssel entfernen. F 10...
Wiederinbetriebnahme Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden: - Hupe auf Funktion prüfen. - Hauptschalter auf Funktion prüfen. - Bremse auf Funktion prüfen. - Fahrzeug entsprechend Schmierplan abschmieren. Stilllegung des Flurförderzeuges Wird das Flurförderzeug - z.B.
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen Es ist eine Sicherheitsprüfung entsprechend der nationalen Vorschriften durchzufüh- ren. Jungheinrich empfiehlt eine Überprüfung nach FEM Richtlinie 4.004. Für diese Prüfungen bietet Jungheinrich einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich (nationale Vorschriften beach- ten) oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizier-...
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Betriebsanleitung Jungheinrich Traktions-Batterie Inhaltsverzeichnis Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB ......2-6 Typenschild Jungheinrich-Traktions-Batterie........7 Gebrauchsanweisung Wassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III ..........8-12 Gebrauchsanweisung Elektrolytumwälzung EUW ..............13-14 Reinigen von Batterien/Reinigen von Fahrzeug-Antriebsbatterien ..15-16 Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen EPzV und EPzV-BS ..................17-21 Typenschild Jungheinrich-Traktions-Batterie........21...
Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB Nenndaten 1. Nennkapazität C5: siehe Typschild 2. Nennspannung: 2,0 V x Zellenzahl 3. Entladestrom: C5/5h 4. Nenndichte des Elektrolyten* Ausführung EPzS: 1,29 kg/l Ausführung EPzB: 1,29 kg/l 5. Nenntemperatur: 30° C 6. Nennelektrolytstand: bis Elektrolytstandmarke „max.“...
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Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Er- satzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten (angebliche Aufbesserungsmittel) erlischt der Gewährleistungsanspruch. Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jewei- ligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheini- gung).
Beim Laden muß für einwandfreien Abzug der Ladegase gesorgt werden. Trogdeckel bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen sind zu öffnen oder abzunehmen. Die Verschlußstopfen bleiben auf den Zellen bzw. bleiben geschlossen. Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete Ladegerät zu schließen.
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3. Warten 3.1 Täglich Batterie nach jeder Entladung laden. Gegen Ende der Ladung ist der Elektrolytstand zu kontrollieren. Falls erforderlich, ist gegen Ende der Ladung mit gereinigtem Was- ser bis zum Nennstand nachzufüllen. Die Höhe des Elektrolytstandes soll den Schwappschutz bzw. die Scheideroberkante oder die Elektrolytstandsmarke „Min“ nicht unterschreiten.
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5. Lagern Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese vollgela- den in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern. Um die Einsatzbereitschaft der Batterie sicherzustellen, können folgende Ladebe- handlungen gewählt werden: 1. monatliche Ausgleichsladung nach Punkt 2.3. 2.
Lieferanten Nr. Serial-Nr. Supplier No. Nennspannung Kapazität Nominal V oltage Capacity Zellenzahl Batteriegewicht min/max Number of Cells Battery mass min/max Hersteller Jungheinrich AG, D-22047 Hamburg, Germany Manufacturer Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Logo Recyclingzeichen Batteriebezeichnung Mülltonne/Werkstoffangabe Batterietype Batterie-Nennspannung Batterie-Nummer Batterie-Nennkapazität Lieferanten Nr.
Wassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III für Jungheinrich-Traktions-Batterie mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB Aquamatic-Stopfenzuordnung für die Gebrauchsanweisung Zellenbaureihen* Aquamatic-Stopfentyp (Länge) EPzS EPzB Frötek (gelb) (schwarz) 2/120 – 10/ 600 2/ 42 – 12/ 252 50,5 mm 51,0 mm 2/160 – 10/ 800 2/ 64 – 12/ 384...
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Schematische Darstellung Anlage für Wassernachfüllsystem 1. Wasservorratsbehälter 2. Niveauschalter 3. Zapfstelle mit Kugelhahn 4. Zapfstelle mit Magnetventil 5. Ladegerät 6. Verschlußkupplung 7. Verschlußnippel 8. Ionenaustauschpatrone mit Leitwertmesser und Magnet- ventil 9. Rohwasseranschluß 10. Ladeleitung 1. Bauart Die Batteriewassernachfüllsysteme Aquamatic/BFS werden zum automatischen Ein- stellen den Nennelektrolytstandes eingesetzt.
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4. Befüllen (manuell/automatisch) Das Befüllen der Batterien mit Batteriewasser sollte möglichst kurz vor Beendigung der Batterievolladung durchgeführt werden, hierbei wird sichergestellt, das die nach- gefüllte Wassermenge mit dem Elektrolyten vermischt wird. Bei normalem Betrieb ist es in der Regel ausreichend die Befüllung einmal wöchentlich vorzunehmen. 5.
8. Batterieverschlauchung Die Verschlauchung der einzelnen Stopfen ist entlang der vorhandenen elektrischen Schaltung vorzunehmen. Änderungen dürfen nicht vorgenommen werden. 9. Betriebstemperatur Die Grenztemperatur für den Betrieb von Antriebsbatterien ist festgelegt mit 55°C. Ein Überschreiten dieser Temperatur hat eine Batterieschädigung zur Folge. Die Bat- teriebefüllsysteme dürfen in einem Temperaturbereich von >...
10.2.1 Klemmringwerkzeug Mit dem Klemmringwerkzeug kann zur Erhöhung des Anpressdruckes der Ver- schlauchung auf die Schlaucholiven der Stopfen ein Klemmring aufgeschoben bzw. wieder gelöst werden. 10.3 Filterelement In die Batteriezuleitung zur Batteriewasserversorgung kann aus Sicherheitsgründen ein Filterelement (Ident Nr.: 50307282) eingebaut werden. Dieses Filterelement hat einen max.
Elektrolytumwälzung EUW Erforderliche Zusatzausrüstung Batterie: Je Batteriezelle ein Luftzufuhrröhrchen sowie die entsprechende Verschlauchung und den Kupplungssystemen. Ladegleichrichter: Eine im Ladegleichrichter integriertes Pumpenmodul mit Drucküberwachung zur Um- schaltung des Ladefaktors von nominal 1,20 auf 1,05 bis 1,07, der Verschlauchung und dem Kupplungssystem. Wirkungsweise: Mit Beginn der Batterieladung wird in jede Zelle über das Luftzufuhrröhrchen staub- freie Luft eingeleitet.
Drucküberwachungsmodul: Die EUW-Pumpe wird zu Beginn der Ladung aktiviert. Über das Drucküberwa- chungsmodul wird der Druckaufbau während des Ladungsbeginns überwacht. Die- ses stellt sicher, daß der notwendige Luftdruck bei Ladung mit EUW zur Verfügung steht. Bei eventuellen Störfällen, wie z.B. •...
Reinigen von Batterien (Auszug aus ZVEI Merkblatt – Reinigen von Fahrzeugan- triebsbattrien) Eine saubere Batterie ist zwingend notwendig, nicht nur wegen des äußeren Erschei- nungsbildes, sondern vielmehr, um Unfälle und Sachschäden sowie eine verkürzte Lebensdauer und Verfügbarkeit der Batterien zu vermeiden. Das Reinigen von Batterien und Trögen ist notwendig, um die erforderliche Isolation der Zellen gegeneinander, gegen Erde oder fremde leitfähige Teile aufrecht zu erhal- ten.
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• Es ist eine Schutzbrille und Schutzkleidung zu tragen. • Die Zellenstopfen dürfen nicht abgenommen oder geöffnet werden, sondern müssen die Zellen geschlossen halten. Die Reinigungsvorschriften des Herstel- lers sind zu beachten. • Die Kunststoffteile der Batterie, insbesondere die Zellengefäße, dürfen nur mit Wasser bzw.
Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen EPzV und EPzV-BS Nenndaten 1. Nennkapazität C5: siehe Typenschild 2. Nennspannung: 2,0 Volt x Zellenanzahl 3. Entladestrom: C5/5h 4. Nenntemperatur: 30° C EPzV-Batterien sind verschlossene Batterien mit festgelegtem Elektrolyten, bei de- nen über die gesamte Brauchbarkeitsdauer kein Nachfüllen von Wasser zulässig ist.
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Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Er- satzteilen und eigenmächtigen Eingriffen erlischt der Gewährleistungsanspruch. Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jewei- ligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheini- gung).
Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete Ladegerät anzuschließen. Danach ist das Ladegerät einzuschalten. Beim Laden steigt die Temperatur in der Batterie um ca. 10 K an. Deshalb soll die Ladung erst begonnen werden, wenn die Temperatur unter 35° C liegt. Die Tempe- ratur soll vor der Ladung mindestens 15°...
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3.2 Wöchentlich Sichtkontrolle auf Verschmutzung und mechanische Schäden. 3.3 Vierteljährlich Nach Volladung und einer Standzeit von mindestens 5 Stunden sind zu messen und aufzuzeichnen: • Gesamtspannung • Einzelspannungen Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unterschiede zwischen den Zellen bzw. Blockbatterien festgestellt, so ist zur weiteren Prüfung bzw. Instandsetzung der Kundendienst anzufordern.
Lieferanten Nr. Serial-Nr. Supplier No. Nennspannung Kapazität Nominal V oltage Capacity Zellenzahl Batteriegewicht min/max Number of Cells Battery mass min/max Hersteller Jungheinrich AG, D-22047 Hamburg, Germany Manufacturer Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Logo Recyclingzeichen Batteriebezeichnung Mülltonne/Werkstoffangabe Batterietype Batterie-Nennspannung Batterie-Nummer Batterie-Nennkapazität Lieferanten Nr.