Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
Inhaltsverzeichnis Einleitung..............................9 Zweck dieser Dokumentation....................9 Produktkompatibilität........................9 Dokumenthistorie ........................9 Gerätedokumentation......................10 Lieferumfang ..........................10 Überprüfung der Lieferung .....................11 Weitere Informationen......................11 Hinweise zur Gewährleistung....................12 Sicherheitshinweise............................13 Voraussetzung für den sicheren Einsatz................13 Warnhinweise auf dem Gerät....................13 Gesetze und Bestimmungen....................13 Konformität mit europäischen Richtlinien................14 Lithiumbatterien........................14 Beschreibung..............................15 Überblick ..........................15 Aufbau............................15 Leistungsmerkmale ........................16 Einbauen/Anbauen .............................19...
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Inhaltsverzeichnis Stromversorgung, Kommunikation und E/A-Anschlüsse des Messumformers......28 5.4.1 Sensoranschlüsse........................28 5.4.2 Spannungsversorgung anschließen..................28 5.4.3 Anschließen der Eingänge/Ausgänge..................30 5.4.4 Anschlussverdrahtung......................31 5.4.5 Fertigstellen des Messumformeranschlusses (Wandgehäuse) ..........33 Inbetriebnahme............................35 Grundlegende Sicherheitshinweise..................35 6.1.1 Berührungsgefährliche Spannung..................35 Allgemeine Anforderungen.....................36 Einschalten..........................36 Lokale Anzeige........................36 Erstes Einschalten .........................36 Inbetriebnahme über lokales Display ..................37 6.6.1 Kapitelübersicht........................37 6.6.2...
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Inhaltsverzeichnis Wartungs- und Reparaturarbeiten..................58 8.3.1 Wartung..........................58 8.3.2 Service- und Wartungshinweise.....................58 Rücksendeverfahren ......................59 Entsorgung..........................60 Diagnose und Fehlersuche.........................61 Einleitung ..........................61 Zustandssymbole des Geräts ....................61 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen ..................62 9.3.1 Alarmmeldungen ........................62 Technische Daten............................65 10.1 Stromversorgung........................65 10.2 Eingänge ..........................65 10.3 Ausgänge ..........................66 10.4 Konstruktion ...........................66 10.5 Betriebsbedingungen ......................67...
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Inhaltsverzeichnis A.9.6.1 Messaufnehmer ........................91 A.9.6.2 Prozesswerte ........................113 A.9.6.3 Summenzähler ........................118 A.9.6.4 Ein- und Ausgänge.......................120 A.9.6.5 Datum und Uhrzeit .......................135 A.9.6.6 Lokale Anzeige........................136 A.9.6.7 Wählbare Werte je nach Ansichtstyp ...................147 A.9.6.8 Prozesswert-Filtermasken....................148 A.9.7 Wartung und Diagnose ......................148 A.9.7.1 Identifikation .........................149 A.9.8 Diagnoseereignisse......................151 A.9.8.1 Aktive Ereignisse........................151...
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Inhaltsverzeichnis C.1.6 Hinzufügen des Geräts zum Kommunikationsnetzwerk............192 C.1.7 Ein neues Gerät konfigurieren .....................194 C.1.8 Assistent - Schnellstart mit PDM..................194 C.1.9 Assistent - Clamp-On-Konfiguration..................195 C.1.10 Assistent - Nullpunkteinstellung ...................196 C.1.11 Parametereinstellungen mit SIMATIC PDM ändern.............196 C.1.12 Parameterzugriff über Dropdown-Menüs ................198 C.1.13 Prozessvariablen........................200 Index.................................201 FST020 IP65 NEMA 4X...
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Inhaltsverzeichnis FST020 IP65 NEMA 4X Betriebsanleitung, 09/2017, A5E03086488-AK...
Einleitung Zweck dieser Dokumentation Diese Anleitung enthält Informationen, die Sie für die Inbetriebnahme und die Nutzung des Geräts benötigen. Lesen Sie die Anleitung vor der Installation und Inbetriebnahme sorgfältig. Um eine sachgemäße Handhabung sicherzustellen, machen Sie sich mit der Funktionsweise des Geräts vertraut.
● Beseitigung und Behebung kleinerer Betriebsstörungen Lieferumfang Das Gerät wird geliefert als: Wandgehäuse ● Wandgehäuse für Messumformer FST020 ● Begleit-CD von Siemens Process Instrumentation mit Zertifikaten und Handbüchern Hinweis Zusätzliche Informationen Zusätzliche produkt- und produktionsspezifische Zertifikate finden Sie auf der SensorFlash ®...
Weitere Informationen Produktinformationen im Internet Die Betriebsanleitung ist auf der mit dem Gerät ausgelieferten Dokumentations-CD enthalten und außerdem im Internet auf der Siemens-Homepage verfügbar. Hier finden Sie auch weitere Informationen zum Produktspektrum der SITRANS F-Durchflussmessgeräte: Produktinformationen im Internet (http://www.siemens.com/flow) Ansprechpartner weltweit Sollten Sie weitere Informationen benötigen oder sollten besondere Probleme auftreten, die in...
Der Inhalt dieser Anleitung ist weder Teil einer früheren oder bestehenden Vereinbarung, Zusage oder eines früheren oder bestehenden Rechtverhältnisses noch soll er diese abändern. Sämtliche Verpflichtungen der Siemens AG ergeben sich aus dem jeweiligen Kaufvertrag, der auch die vollständige und alleingültige Gewährleistungsregelung enthält.
Sicherheitshinweise Voraussetzung für den sicheren Einsatz Dieses Gerät hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu erhalten und um einen gefahrlosen Betrieb des Geräts sicherzustellen, beachten Sie diese Anleitung und alle sicherheitsrelevanten Informationen. Beachten Sie die Hinweise und Symbole am Gerät. Entfernen Sie keine Hinweise und Symbole vom Gerät.
Sicherheitshinweise 2.5 Lithiumbatterien Konformität mit europäischen Richtlinien Die CE-Kennzeichnung auf dem Gerät zeigt die Konformität mit folgenden europäischen Richtlinien: Elektromagnetische Ver‐ Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rats zur Har‐ träglichkeit EMV monisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die 2014/30/EU elektromagnetische Verträglichkeit Niederspannungsrichtlinie Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rats zur Har‐...
Beschreibung Überblick Die Ultraschall-Durchflussmessgeräte SITRANS FST020 bestehen aus einem Sensor und einem Messumformer. Die folgende Tabelle zeigt die möglichen Kombinationen von Messumformern und Sensoren. Messumformer Sensortyp FST020 Familie FSS200 DN 15 bis DN 10m (0,5" bis 360") Aufbau Der Messumformer liest die Prozessmesswerte aus dem Sensor und berechnet daraus weitere Werte.
Beschreibung 3.3 Leistungsmerkmale Rohrmontagesatz Der Rohrmontagesatz ist CQO:1012NMB-1. Bild 3-2 Dargestellt ist eine Rohrmontage mit Montageplatte Leistungsmerkmale ● Wandmontage IP65 ● Vollgrafische lokale Anzeige ● SensorFlash (SD Card) für Datensicherung, Datalogger und Dokumentationsspeicherung (Zertifikate usw.) ● USB-Wartungsschnittstelle ● Modbus-Kommunikation ● Ein Impuls-/Frequenzausgang ●...
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● Simulation von Prozesswerten ● Simulation aller Ausgänge ● Simulation von Alarmen ● Aktivierung von Alarmen für die Wiedergabe an allen Ausgängen (HMI, Status und Kommunikation) ● Umfangreiche Diagnosefunktionen (Siemens-Standard) für Fehlersuche und Sensorprüfung ● Firmware-Update ● Datenaufzeichnung in SensorFlash ● Spitzenwertanzeigen ●...
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Beschreibung 3.3 Leistungsmerkmale FST020 IP65 NEMA 4X Betriebsanleitung, 09/2017, A5E03086488-AK...
Einbauen/Anbauen Kapitelübersicht (Messumformer) Dieses Kapitel beschreibt die Installation des Messumformers im Wandgehäuse. Wandgehäuse Der Messumformer mit Wandgehäuse kann an einer Wand oder an einem Rohr (mit optionaler Rohrmontagehalterung) eingebaut werden, siehe Einbauhinweise (Seite 20). Anforderungen an den Einbauort 4.2.1 Umgebung Die Durchflussmessgeräte der Baureihe SITRANS F mit einer Gehäusezulassung von mindestens IP65/NEMA 4X sind für den Einsatz im Innen- und Außenbereich geeignet.
Einbauen/Anbauen 4.3 Einbauhinweise den Einbau des Messaufnehmers in Strömungsrichtung oberhalb einer freien Auslassöffnung in einem Fallrohr. Position des Messaufnehmers im Rohrsystem Der Installationsort für das System ist dann optimal gewählt, wenn der Anteil von Gas- oder Luftblasen im Messstoff, die zu Messfehlern führen können, möglichst gering ist. Es wird daher empfohlen, den Messaufnehmer nicht am höchsten Punkt des Rohrsystems einzubauen, wo sich Gas-/Luftblasen sammeln können.
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Einbauen/Anbauen 4.3 Einbauhinweise Der Messumformer kann auf einer Wandfläche aus beliebigem Material befestigt werden, z. B. Holz, Metall oder Beton. Verwenden Sie die für Ihren Montageort erforderlichen Schrauben und Muttern und beachten Sie die geltenden örtlichen Vorschriften. Bohrlöcher für die vier Schrauben (M6x100 oder gleichwertig) herstellen. Schraubenkopfdurchmesser: max.
Einbauen/Anbauen 4.3 Einbauhinweise Montage auf Rohr Hinweis Montage auf Rohr Beachten Sie bei der Montage auf einem Rohr die Installationsanleitung in Anweisung CQO:1012NMB-1 (enthalten im Lieferumfang des optionalen Montagesatzes mit Montagehalterung). Bügelschrauben und sonstiges Montagezubehör sind im Lieferumfang des Durchflussmessgeräts nicht enthalten. Zur Installation an einem zweizölligen Standrohr verwenden Sie den optionalen Rohrmontagesatz CQO:1012NMB.
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Einbauen/Anbauen 4.3 Einbauhinweise ① Montageplatte ② Standrohr ③ Montagematerial (siehe Tabelle oben) ④ Bügelschrauben FST020 IP65 NEMA 4X Betriebsanleitung, 09/2017, A5E03086488-AK...
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Einbauen/Anbauen 4.3 Einbauhinweise FST020 IP65 NEMA 4X Betriebsanleitung, 09/2017, A5E03086488-AK...
Anschließen In diesem Kapitel wird beschrieben, wie der Messumformer für den Betrieb mit einem Sensor verdrahtet wird. ● Stromversorgung, Kommunikation und E/A-Anschlüsse des Messumformers (Seite 28) ● Sensoranschlüsse (Seite 28) ● Spannungsversorgung anschließen (Seite 28) ● Anschließen der Eingänge/Ausgänge (Seite 30) ●...
Anschließen 5.3 Typschilder des Geräts WARNUNG Netzspannung aus Gebäudeinstallation Überspannungskategorie 2 Ein Schutzschalter (max. 15 A) ist in nächster Nähe der Anlage und für den Bediener gut erreichbar zu installieren. Er muss als Abschaltgerät für die Anlage gekennzeichnet sein. WARNUNG Geräte für DC-Anschluss Die DC-Spannungsquelle muss von der Netzversorgung galvanisch getrennt sein.
Anschließen 5.3 Typschilder des Geräts 5.3.1 Typschild des Geräts Typschild des Messumformers ① Produktname Produktname des Messumformers ② System order no. Gerätespezifische Systembestellnummer (Messumformer und Sensor) ③ Transmitter order no. Bestellnummer Austausch-Messumformer ④ Serial no. Seriennummer Messumformer ⑤ System revisions Revisionsnummer;...
Anschließen 5.4 Stromversorgung, Kommunikation und E/A-Anschlüsse des Messumformers Stromversorgung, Kommunikation und E/A-Anschlüsse des Messumformers 5.4.1 Sensoranschlüsse Informationen zum Sensoranschluss sind der Installationsanleitung des Sensors FSS200 zu entnehmen. 5.4.2 Spannungsversorgung anschließen Hinweis Wenn der Messumformer noch nicht montiert ist und die Verkabelung noch nicht verlegt wurde, fahren Sie vor dem Anschließen der Netzspannung fort mit dem Abschnitt Montage des Messumformers (Seite 20).
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Anschließen 5.4 Stromversorgung, Kommunikation und E/A-Anschlüsse des Messumformers 7. Führen Sie die Drähte für Wechselstrom oder Gleichstrom in die Kabeleingangsbohrungen ein und befestigen Sie die Drähte durch Anziehen der Drahtklemmschrauben mit einem Schraubendreher. – Für Wechselspannung – Verbinden Sie das Erdungskabel mit Klemme und die Stromkabel mit den Klemmen L1 and L2N.
Anschließen 5.4 Stromversorgung, Kommunikation und E/A-Anschlüsse des Messumformers 9. Die Kabelverschraubung festziehen. 10.Verbinden Sie das Netzkabel mit der entsprechenden Spannungsquelle (Wechselstrom 100 bis 240 V bei 50/60 Hz oder Gleichstrom 11,5 bis 28,5 V) und schalten Sie das Gerät ein. WARNUNG Stromkreis auf 15 A begrenzt Die Abzweigleitung muss auf 15 A begrenzt sein.
Anschließen 5.4 Stromversorgung, Kommunikation und E/A-Anschlüsse des Messumformers 5.4.4 Anschlussverdrahtung Verdrahtung der Klemmleiste Die folgenden Anschlusspläne beziehen sich auf die Teilenummern wie nachstehend aufgeführt: SITRANS FST020 FST020 7ME3570..._... Bild 5-4 Kanäle und Kontaktstiftnummern im Hauptklemmenkasten Hinweis Stromausgang 4 bis 20 mA, Kanal 2 Für den reinen Stromausgang 4 bis 20 mA ist eine Verwendung geschirmter Kabeln nicht erforderlich.
Anschließen 5.4 Stromversorgung, Kommunikation und E/A-Anschlüsse des Messumformers Potenzialgetrennter Ausgang 4-20 mA TB1-1/2 = 4-20 mA = Schleifenwiderstand der Leitung (beide Richtungen) plus Lastwiderstand des Benutzerein‐ gangs Impulsausgang TB1-8 / TB1-9 = +30 V DC max. = 3 kΩ min. Digitaleingänge TB1-11 / TB1-12 und TB1-13 / TB1-14 = (10 V + 0,02 x RL) max.
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Anschließen 5.4 Stromversorgung, Kommunikation und E/A-Anschlüsse des Messumformers FST020 IP65 NEMA 4X Betriebsanleitung, 09/2017, A5E03086488-AK...
Inbetriebnahme Dieses Kapitel enthält Anweisungen für die Inbetriebnahme des Geräts, siehe Inbetriebnahme über lokales Display (Seite 37). Das Gerät kann auch mit SIMATIC PDM in Betrieb genommen werden, siehe Inbetriebnahme mit PDM (Seite 189). Grundlegende Sicherheitshinweise VORSICHT Verlust der Zündschutzart Geräteschaden durch geöffnetes oder nicht ordnungsgemäß...
Inbetriebnahme 6.5 Erstes Einschalten Allgemeine Anforderungen Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte überprüft werden: ● Wurde das Gerät gemäß den Hinweisen installiert und angeschlossen, die in den Kapiteln Einbauen/Anbauen (Seite 19) und Anschließen (Seite 25) zu finden sind? Einschalten Schalten Sie das Gerät ein. Die lokale Anzeige besitzt eine Maske für das erstmalige Hochfahren (Seite 36).
Inbetriebnahme 6.6 Inbetriebnahme über lokales Display Vor der erstmaligen Verwendung des Durchflussmessgeräts sind einige Grundparameter zu überprüfen. Nach der Bestätigung/Einstellung von Datum und Uhrzeit können Sie die voreingestellten Werte übernehmen oder den Assistenten für die Schnellinbetriebnahme starten. Sie werden gefragt, ob Sie den "Assistenten für die Schnellinbetriebnahme" starten möchten. Wenn Sie Ja (empfohlen) wählen, startet der Assistent für die Schnellinbetriebnahme.
Inbetriebnahme 6.6 Inbetriebnahme über lokales Display 6.6.2 Assistenten 6.6.2.1 Assistent für die Schnellinbetriebnahme (Menüpunkt 1.1) Der Assistent für die Schnellinbetriebnahme führt Sie durch die Konfiguration wichtiger Parameter für Ihre Anwendung. Sie konfigurieren für Ihre Anwendung wichtige Parameter durch Auswählen des Konfigurationspfads und der für Ihre Anwendung geeigneten Unterassistenten.
Inbetriebnahme 6.6 Inbetriebnahme über lokales Display 6.6.2.4 Assistent Messaufnehmer-Einstellungen (Assistent) Messaufnehmereinstellungen (1) Einheiteneinstellungen Nein Einheiteneinstellungen Rohreinstellungen Text Optionen/Beschreibung Einstellungen Messeinhei‐ Wählen Sie "Ja" für die Einstellung der Anzeigeeinheiten. Einstellungen Messeinhei‐ Stellen Sie die Einheiten für Länge, Temperatur, Druck, kinematische Viskosität und Dichte für die Anzeige ein. FST020 IP65 NEMA 4X Betriebsanleitung, 09/2017, A5E03086488-AK...
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Inbetriebnahme 6.6 Inbetriebnahme über lokales Display Messaufnehmereinstellungen (2) Rohreinstell- ungen Nein Rohrklasse Nennweite Kundenspezifisch Außendurchmesser + Wandstärke Umfang + Wandstärke Rohrumfang Rohraußendurchmesser Wandstärke Werkstoff auswählen Kundenspezifisch Schallgeschwindigkeit Rohrwand Auskleidung Nein Auskleidungswerkstoff Auskleidungseinstellungen Gestörter Durchfluss Innenrauheit des Rohrs Messaufneh- mereinstellungen Text Optionen/Beschreibung Rohreinstellungen Wählen Sie "Ja"...
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Inbetriebnahme 6.6 Inbetriebnahme über lokales Display Wandstärke Wandstärke eingeben. Nur aktiv, wenn eine benutzerspezifische Rohr‐ klasse ausgewählt wurde. Werkstoff auswählen Den Rohrwerkstoff auswählen. Schallgeschwindigkeit Die Schallgeschwindigkeit des Rohrwerkstoffs eingeben. Nur aktiv, wenn Rohrwand ein benutzerspezifischer Werkstoff ausgewählt wurde. Auskleidung Wählen Sie "Ja" für die Einstellung des Auskleidungswerkstoffs. Wählen Sie "Nein", wenn nur die Innenrauheit des Rohrs eingestellt wer‐...
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Inbetriebnahme 6.6 Inbetriebnahme über lokales Display Messaufnehmereinstellungen (4) Messstoffeinstellungen Nein Messstoffeinstellungen Kundenspezifisch Prozessparameter Pfadeinstellungen Text Optionen/Beschreibung Mediumeinstellungen Wählen Sie "Ja" für die Konfiguration des Mediums. Mediumeinstellungen Wählen Sie das Prozessmedium. Prozessparameter Geben Sie die erwartete Schallgeschwindigkeit (nur wenn ein benutzer‐ spezifisches Medium ausgewählt wurde) sowie Prozesstemperatur, Druck, kinetische Viskosität und Dichte ein.
Inbetriebnahme 6.6 Inbetriebnahme über lokales Display Messaufnehmereinstellungen (5) Pfadeinstellungen Nein Installierte Pfade Einstellungen speichern Fertig Messung starten Pfadgeometrie Montagepfad 1 Pfad 1 Text Optionen/Beschreibung Pfadeinstellungen Wählen Sie "Ja" für die Konfiguration der Pfadeinstellungen. Installierte Pfade Wählen Sie die installierten Pfade. Einstellungen speichern Weiter zum nächsten Menüeintrag.
Inbetriebnahme 6.6 Inbetriebnahme über lokales Display ① Name des Assistenten ② Schrittname / Parametername ③ Ansichtsnummer / Gesamtzahl der Ansichten im Assistenten 6.6.2.6 Assistent Prozesswerte (Assistent) Start Schnellstart Schnellinbetriebnahme Messaufnehmereinstellungen Prozesswerte Priorisieren Ein- und Ausgänge 1. Prozesswert Konfiguration kopieren 2. Prozesswert 3.
Alle Optionen in der Menüstruktur des Geräts sind mit einer eindeutigen Nummer gekennzeichnet. Ebene 1 der Menüstruktur ist für alle Geräte von Siemens Process Instrumentation genormt und umfasst die folgenden Gruppen: 1. Schnellstart: Liste der wichtigsten Parameter für die schnelle Konfiguration des Geräts. Alle Parameter in dieser Ansicht sind auch an anderen Stellen im Menü...
Inbetriebnahme 6.6 Inbetriebnahme über lokales Display 5. Sicherheit Enthält Parameter, die die Sicherheitseinstellungen des Geräts beschreiben. 6. Language: Parameter für die Sprachumschaltung der lokalen Anzeige. Unabhängig von der eingestellten Sprache ist die Bezeichnung dieses Parameters immer Englisch (Language). ① Liste der Menüoptionen ②...
Bedienen Diese Bedienungsanleitung beschriebt die Bedienung über die lokale Anzeige (HMI). Das Gerät kann ferner über verschiedene Softwareprogramme bedient werden. Displayansichten Die Anzeige umfasst sechs Ansichten, die alle vollständig konfigurierbar sind. Mit den Tasten können Sie zwischen den Bedieneransichten umschalten. Es stehen vier verschiedene Arten von Ansichten zur Verfügung: ●...
Die PIN-Codes können in Sicherheit (5) geändert werden. Hinweis PIN-Code verloren Bei einem Verlust des PIN-Codes geben Sie dem Siemens-Kundendienst bitte die Seriennummer des Messumformers (siehe Typschild). Der Siemens-Kundendienst teilt Ihnen dann einen neuen Code mit, der in PIN zurücksetzen (5.3) einzugeben ist.
Bedienen 7.3 Bedienung des FST020 Fester Anzeigetext Name des Prozesswerts KIN. VISCOSITY Kinematische Viskosität (Festwert) FLUID TEMP. Messstofftemperatur (Festwert) TOT1 Summenzähler 1 Tabelle 7-2 Diagnosewerte Fester Anzeigetext Name des Diagnosewerts TRN TEMP. Interne Messumformertemperatur CURR. OUT (CH2) Wert K2 REYNOLDS NO. Reynoldszahl P1.SNR UP Rauschabstand stromaufwärts Pfad 1...
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Bedienen 7.3 Bedienung des FST020 Einzelwert Drei Werte 1 Wert und Balkendiagramm Hinweis Balkendiagramme Die Grenzwerte des Balkendiagramms geben die eingestellten unteren und oberen Alarmgrenzen an, die vertikalen Linien im Balkendiagramm die eingestellten unteren und oberen Warngrenzen. 1 Wert und Diagramm FST020 IP65 NEMA 4X Betriebsanleitung, 09/2017, A5E03086488-AK...
Bedienen 7.3 Bedienung des FST020 Sechs Werte 7.3.3 Bedienung des Summenzählers Wenn ein Summenzähler in der Hauptansicht angezeigt wird, gelangt man mit in die Bedienebene des Summenzählers. Tabelle 7-4 Tastenfunktionen - Bedienung des Summenzählers Taste Funktion Betrieb des Summenzählers beenden Durchzuführende Aktion auswählen Durchzuführende Aktion auswählen Ausgewählte Aktion durchführen...
Bedienen 7.3 Bedienung des FST020 7.3.4 Alarmbehandlung Wenn die Alarmliste in der Hauptansicht angezeigt wird, erhält man mit ausführlichere Informationen zu den aktiven Alarmen. Tabelle 7-5 Tastenfunktionen - Alarmlistenansicht Taste Funktion Alarmlistenansicht beenden Den vorhergehenden Eintrag in der Liste wählen; durch Gedrückthalten der Taste wird das Hochrollen in der Auswahlliste beschleunigt Den nächsten Eintrag in der Liste wählen;...
Bedienen 7.3 Bedienung des FST020 Meldungsquittierung Es gibt zwei Möglichkeiten, die Alarme aus der Alarmliste zu entfernen. ● Manuell: Der Alarm bleibt in der Alarmliste, bis er manuell quittiert wird. Bevor der Alarm quittiert werden kann, muss die Ursache beseitigt werden. Drücken Sie , um in die ausführliche Alarmansicht zu gelangen.
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Bedienen 7.3 Bedienung des FST020 Bearbeiten Bearbeitbare alphanumerische Parameter werden wie folgt angezeigt. Tabelle 7-6 Tastenfunktionen - alphanumerische Werte bearbeiten Taste Funktion Die nächste Position links auswählen. Ist bereits die Position ganz links gewählt: die Bearbeitungsansicht ohne Speichern der Änderungen beenden. Durch Gedrückthalten der Taste zur Position ganz links gehen. Die/das ausgewählte Nummer/Zeichen ändern.
Bedienen 7.3 Bedienung des FST020 7.3.7.1 Auflösung ändern Die Auflösung des Prozesswerts in der Bedieneransicht (zum Beispiel Massendurchfluss) kann über den Parameter für die Dezimalstelle des ausgewählten Prozesswerts geändert werden. Die Dezimalstelle für den Prozesswert Massendurchfluss wird beispielsweise in Dezimalstellen festgelegt. Die Auflösung kann ferner durch Änderung der Auflösung eines Konfigurationsparameters für diesen Prozesswert (zum Beispiel Schleichmengenunterdrückung) geändert werden.
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Bedienen 7.3 Bedienung des FST020 Taste Funktion Option darunter auswählen. Ausgewählte Option bestätigen. Multiselektion Tabelle 7-9 Tastenfunktionen - Mehrfachauswahl von Optionen Taste Funktion Ansicht ohne Änderung des Wertes beenden. In der Liste nach oben scrollen. Wenn die oberste Position erreicht ist: Option Einstellungen speichern markieren. In der Liste nach unten scrollen.
Grundlegende Sicherheitshinweise 8.1.1 Unzulässige Reparatur des Geräts WARNUNG Unzulässige Reparatur des Geräts ● Reparaturarbeiten dürfen nur durch von Siemens autorisiertes Personal durchgeführt werden. Nachkalibrierung Siemens bietet eine Nachkalibrierung des Systems an. Hinweis Für eine Nachkalibrierung ist immer der Messumformer zusammen mit dem Sensor einzusenden.
Instandhalten und Warten 8.3 Wartungs- und Reparaturarbeiten Wartungs- und Reparaturarbeiten 8.3.1 Wartung Das Gerät ist wartungsfrei. Entsprechend den einschlägigen Richtlinien und Vorschriften müssen jedoch in regelmäßigen Abständen Prüfungen erfolgen. Hierbei können folgende Punkte geprüft werden: ● Umgebungsbedingungen ● Unversehrtheit der Dichtung der Prozessanschlüsse, Kabeleinführungen und Schrauben der Abdeckung ●...
– Produkt (Artikelbezeichnung) – Anzahl der zurückgesendeten Geräte/Ersatzteile – Grund für die Rücksendung ● Dekontaminationserklärung (http://www.siemens.de/sc/dekontanimationserklaerung) Mit dieser Erklärung versichern Sie, "dass das Gerät/Ersatzteil sorgfältig gereinigt wurde und frei von Rückständen ist. Von dem Gerät/Ersatzteil geht keine Gefahr für Mensch und Umwelt aus."...
Die Alarmhistorie kann über Diagnoseprotokoll aufgerufen werden. Die Alarmhistorie kann mit Protokoll zurücksetzen zurückgesetzt werden. Meldungsmerkmale Das Gerät stellt zwei Arten von Alarmen - Alarmklassen nach Siemens-Standard und NAMUR- Statussignale - bereit, die in Zustandssymbole ausgewählt werden können. Die beiden Alarmtypen sind übersichtlich in den folgenden Tabellen dargestellt.
Beschreibung Nur lesen ● Schreibzugriff deaktiviert ● Nur lesbare Parameter anzeigen Datenaustausch ● Gerät tauscht Daten aus Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen 9.3.1 Alarmmeldungen Die Alarm- und Systemmeldungen unterstützen sowohl Siemens Standard-Alarmklassen als auch NAMUR-Statussignale. FST020 IP65 NEMA 4X Betriebsanleitung, 09/2017, A5E03086488-AK...
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Diagnose und Fehlersuche 9.3 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen In den folgenden Tabellen finden Sie die Alarm-ID (Identifikationsnummern) sowie mögliche Ursachen und Anweisungen für Abhilfemaßnahmen. FST020 IP65 NEMA 4X Betriebsanleitung, 09/2017, A5E03086488-AK...
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Diagnose und Fehlersuche 9.3 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen FST020 IP65 NEMA 4X Betriebsanleitung, 09/2017, A5E03086488-AK...
Technische Daten Hinweis Gerätespezifikationen Siemens ist bestrebt, die Genauigkeit der technischen Daten zu gewährleisten, behält sich jedoch jederzeit das Recht auf Änderung vor. 10.1 Stromversorgung Tabelle 10-1 Stromversorgung Beschreibung Spezifikation Versorgungsspannung ● 100 bis 240 V AC +10 / -10%, 47 bis 63 Hz ●...
IP65 NEMA 4X bis EN/IEC 60529 Schwingfestigkeit 18 bis 1000 Hz beliebig, 3,17 g effektiv, in allen Richtungen, nach EN/IEC 68-2-36 Drehmomente Tabelle 10-8 Montagedrehmomente Beschreibung Drehmoment (Nm) Kabelverschraubung an Gehäuse (geliefert von Siemens, metrisch, NPT) 10.5 Betriebsbedingungen Tabelle 10-9 Grundbedingungen Beschreibung Spezifikation Umgebungstemperatur Betrieb: -10 °C bis +50 °C (14 °F bis +122...
Ersatzteile 12.1 AC-Messumformer (Explosionsdarstellung) Austauschbare Teile ① Gehäuse mit Schrauben und Anzeige – A5E38846901 ② Abdeckung mit Schrauben – A5E41693888 für AC-Spannungsversorgung / A5E41693889 für DC-Spannungsversorgung ③ AC-Spannungsversorgung – 7ML18301MD / DC-Spannungsversorgung – 7ML18301ME ④ Hauptleiterplatte komplett mit SD Card und Firmware – A5E41693884 ⑤...
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Ersatzteile 12.1 AC-Messumformer (Explosionsdarstellung) Hinweis Es empfiehlt sich, beim Ersetzen der Haupt- oder Anzeigeleiterplatte des Messumformers bzw. beim Einbauen neuer Module darauf zu achten, dass die ursprüngliche SD Card aus dem Messumformer entnommen und wieder eingesetzt wird, um die bisherigen Installationsparameter beizubehalten.
Modbus-Kommunikation Modbus-Adressierungsmodell Das Gerät erlaubt den Lese- und Schreibzugriff auf einen Halteregisterblock. Alle Geräte sind auf diesen Modbus-Adressbereich abgestimmt. Modbus-Kommunikation Tabelle A-1 Allgemeine Modbus-Einstellungen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standard‐ Wertebereich / Zugriffs‐ Register Größe in wert Einstellmöglich‐ stufe Bytes [Einheiten] keiten (Einheiten-...
1 Byte Slave-ID 1 Byte Messaufnehmer-Gerätetyp 0: SITRANS FC Betriebsanzeige 1 Byte 255: In Betrieb Name des Herstel‐ 12 Bytes SIEMENS lers Produktname 32 Bytes SITRANS F Firmware-Version 16 Bytes des Produkts 2 Bytes Zugriffskontrolle Mit der Zugriffskontrolle wird geregelt, ob und wie der Modbus-Master Geräteparameter ändern kann.
Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus-Halteregistertabellen A.9.1 Modbus-Halteregistertabellen Nachstehend werden die Modbus-RTU-Halteregister für SITRANS FST220/230 beschrieben. Hinweis Alle Schreibparameter sind durch Passwort geschützt. Hinweis Erscheint eine Fehlermeldung "Prüfen, ob das Gerät für CT- oder SIL-Betrieb eingestellt ist" überprüfen Sie bitte die folgenden möglichen Fehlerursachen: - ob das Gerät für CT-Betrieb eingestellt ist - ob das Gerät für SIL-Betrieb eingestellt ist - ob die Modbus-Registeradresse falsch ist.
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs‐ Register Größe in By‐ [Einheiten] Einstellmöglichkeiten stufe (Einheitenre‐ gister) 3046 Float / 4 Kinematische Flüssigkeitsviskosität Nur le‐ Viskosität (7524) 3042 Float / 4 Messstofftem‐ Gemessene Messstoff‐ Nur le‐ peratur temperatur [°C]...
Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich / Zugriffs‐ Register Größe in By‐ [Einheit] Einstellmöglichkeiten stufe (Einheitenre‐ gister) 6184 Unsigned / 2 Get Time Befehl zum Abfragen ● 0: Abbrechen der aktuellen Geräte‐ schrei‐ ● 1: Zeit abfragen zeit mit den oben be‐...
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Unsigned / 2 Zustandssym‐ Art der Meldesymbole Auftragsspe‐ Lesen / ● 0: Standard bole in der lokalen Anzeige. zifisch. schrei‐ (Siemens) ● 1: NAMUR 6409 Float / 4 Filterzeitkon‐ Dämpfungsfilterzeit für 0,0 - 100,0 Lesen / stante die Anzeige der Pro‐...
Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen A.9.6.8 Prozesswert-Filtermasken Tabelle A-48 Prozesswert-Filtermasken Gewählter Ansichtstyp Einstellmöglichkeiten Prozesswert-Filtermaske 1 Bit-codierte Maske zur Angabe der Prozesswerte, die gefiltert werden. Bit gesetzt bedeutet gefiltert: ● Bit 0: Massendurchfluss ● Bit 1: Volumendurchfluss ● Bit 2: Dichte ● Bit 3: Messstofftemperatur ●...
Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen A.9.8.3 Alarmtexte Tabelle A-59 Alarmtexte Gruppe Alarm Einschränkungen Zugehörige Alarm‐ klasse Alarmtexte 1 Messaufnehmer Hochlauf (Messaufnehmer‐ Speicherstörung alarm 1) Durchflussmessung Pfad 1: Kein Signal Summenzähler über Alarmgrenze Summenzähler über Warngrenze Fehler Messaufnehmer-Temperaturkom‐ pensation Konfigurationsfehler 1 Aeration erkannt Turbulenz erkannt Alarmtexte 2 Fehler Hilfseingang...
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Gruppe Alarm Einschränkungen Zugehörige Alarm‐ klasse Alarmtexte 5 Reserviert (Prozessalarme 2) Zähleralarme) Summenzähler 1 über Alarmgrenze Summenzähler 1 über Warngrenze Summenzähler 1 unter Warngrenze Summenzähler 1 unter Alarmgrenze Sensorsignal unterbrochen SensorFlash-Backup deaktiviert SensorFlash-Backup deaktiviert Reserviert Reserviert Reserviert Schleifenstromkabelbruch Interner Messumformerfehler Alarmtexte 6...
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Gruppe Alarm Einschränkungen Zugehörige Alarm‐ klasse Alarmtexte 7 Reserviert (Ein- und Aus‐ Reserviert gangsalarme) Reserviert Schleifenstrom Kanal 2 im unteren Sätti‐ Falls Kanal als Strom‐ gungsbereich ausgang konfiguriert Schleifenstrom Kanal 2 im oberen Sätti‐ gungsbereich Kabelbruch Kanal 2 Kabelbruch Kanal 4 Ausgangsfrequenz Kanal 4 zu hoch Falls Kanal als Fre‐...
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen Gruppe Alarm Einschränkungen Zugehörige Alarm‐ klasse Alarmtexte 8 Reserviert (Prozessalarme 3) Reserviert Reserviert Reserviert Schallgeschwindigkeit über Alarmgrenze Schallgeschwindigkeit über Warngrenze Schallgeschwindigkeit unter Warngrenze Schallgeschwindigkeit unter Alarmgrenze 231 Durchflussgeschwindigkeit über Alarm‐ grenze Durchflussgeschwindigkeit über Warn‐ grenze Durchflussgeschwindigkeit unter Warn‐ grenze Durchflussgeschwindigkeit unter Alarm‐...
(Ex‐ perte) 7326 Unsigned / 2 Eindeutiger ID- Eindeutiger ID-Code Nur le‐ Code für die Anforderung ei‐ ner PUK vom Siemens Kundensupport. 6177 Unsigned / 2 PUK zum Rücksetzen aller PINs auf die Vor‐ schrei‐ einstellungen. FST020 IP65 NEMA 4X...
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Modbus-Kommunikation A.9 Modbus-Halteregistertabellen FST020 IP65 NEMA 4X Betriebsanleitung, 09/2017, A5E03086488-AK...
● Informationen über Vor-Ort-Service, Reparaturen, Ersatzteile und vieles mehr finden Sie unter der Rubrik Leistungen. Weitere Unterstützung Wenn Sie weitere Fragen zum Gerät haben, wenden Sie sich bitte an Ihre Siemens-Vertretung vor Ort: FST020 IP65 NEMA 4X Betriebsanleitung, 09/2017, A5E03086488-AK...
Zertifikate und Support B.3 QR-Code Support-Anfrage (http://www.siemens.com/automation/support-request) QR-Code Auf dem Gerät befindet sich ein QR-Code. Über ein Smartphone gelangen Sie mit dem QR- Code direkt auf eine Webseite mit gerätespezifischen Informationen wie Handbücher, FAQs, Zertifikaten usw. FST020 IP65 NEMA 4X...
SIMATIC PDM Inbetriebnahme mit PDM C.1.1 Einleitung SIMATIC PDM ist ein Softwarepaket für die Inbetriebnahme und Wartung von Prozessgeräten. Beispiele für Vorgehensweise sind bezogen auf FST030. Die Vorgehensweise für FST020 ist ähnlich, doch es erscheinen andere Screenshots für die FST020 Electrical Device Description (EDD).
1. Alle SIMATIC-Programme schließen, die auf dem PDM PC geöffnet sind. 2. Im Windows Start-Menü Menübefehl SIMATIC PDM → Device Integration Manager unter den Siemens SIMATIC-Programmen auswählen. Für die Nutzung des Device Integration Manager muss die Lizenzvereinbarung akzeptiert werden. 3. Wählen Sie dann Datei → Gerätebeschreibungen aus Quellverzeichnis lesen... oder Datei →...
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SIMATIC PDM C.1 Inbetriebnahme mit PDM Hinweis Während der Integration der Gerätebeschreibung Öffnen Sie keine SIMATIC-Programme, bevor die Integration der Gerätebeschreibungen abgeschlossen ist. Siehe auch Produktseite FS230 (www.siemens.com/FS230) FST020 IP65 NEMA 4X Betriebsanleitung, 09/2017, A5E03086488-AK...
SIMATIC PDM C.1 Inbetriebnahme mit PDM C.1.6 Hinzufügen des Geräts zum Kommunikationsnetzwerk Vor dem Einrichten der Parameter ist es erforderlich, das FS230-Projekt in PDM zu konfigurieren. 1. Hinzufügen des Geräts zum SIMATIC Modbus-Netzwerk: – Öffnen Sie das Projekt in der Netzsicht des Prozessgerätes. –...
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SIMATIC PDM C.1 Inbetriebnahme mit PDM Hinweis Der COM-Port für Notebooks ist fast immer 1. Da die meisten PCs über zwei COM- Schnittstellen verfügen, muss in diesem Register angegeben werden, an welchen Port das Gerät angeschlossen ist. – Zum Einfügen des Modbus-Geräts wählen Sie im rechten Fenster Objekt Modbus- Netzwerk und klicken Sie mit der rechten Maustaste.
SIMATIC PDM C.1 Inbetriebnahme mit PDM C.1.7 Ein neues Gerät konfigurieren Hinweis Wird während des Hochladens vom Gerät in SIMATIC PDM auf Abbrechen geklickt, so werden einige Parameter NICHT aktualisiert. 1. Prüfen Sie, ob Sie über die neueste EDD verfügen bzw. aktualisieren Sie ggf. Ihre EDD, siehe "EDD (Electronic Device Description) aktualisieren"...
SIMATIC PDM C.1 Inbetriebnahme mit PDM C.1.9 Assistent - Clamp-On-Konfiguration Öffnen Sie das Menü Gerät→Assistent→Clamp-On-Konfiguration und folgen Sie den beschriebenen Schritten. Der Clamp-on-Konfigurationsassistent führt den Benutzer durch die erforderlichen Schritte für die korrekte Installation der Sensoren. FST020 IP65 NEMA 4X Betriebsanleitung, 09/2017, A5E03086488-AK...
SIMATIC PDM C.1 Inbetriebnahme mit PDM C.1.10 Assistent - Nullpunkteinstellung Öffnen Sie das Menü Gerät→Assistent→Inline-Konfiguration und folgen Sie den beschriebenen Schritten. Obwohl der Gerätenullpunkt ab Werk sehr stabil ist, kann der Benutzer einen eventuellen restlichen Nullpunktversatz mit Hilfe des Nullpunktkorrektur-Assistenten beseitigen. C.1.11 Parametereinstellungen mit SIMATIC PDM ändern Hinweis...
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SIMATIC PDM C.1 Inbetriebnahme mit PDM Viele Parameter sind über die Online-Menüs in PDM zugänglich; für alle anderen Parameter, siehe Abschnitt zum Parameterzugriff über Dropdown-Menüs. 1. Starten Sie SIMATIC PDM, stellen Sie die Verbindung zum entsprechenden Gerät her und laden Sie die Daten aus dem Gerät hoch. 2.
SIMATIC PDM C.1 Inbetriebnahme mit PDM C.1.12 Parameterzugriff über Dropdown-Menüs Klicken Sie auf Gerät, Ansichtoder Diagnose, um die zugehörigen Dropdown-Menüs zu öffnen. Dropdown-Menüs Tabelle C-1 Gerätemenüs Gerätemenüs Beschreibung Kommunikationsweg Zeigt die Kommunikationsschnittstelle (HART-Modem) Kommunikation (Modbus) Zeigt die Kommunikationsschnittstelle (Modbus-Schnitt‐ stelle) Laden in die Geräte Alle schreibfähigen Parameter werden in das Gerät gela‐...
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SIMATIC PDM C.1 Inbetriebnahme mit PDM Gerätemenüs Beschreibung Audit-Trail Führt Parameteränderungen, FW-Updates und Alarmhis‐ torien auf Simulation (Online-Dialog) Simulation von Prozesswerten, Alarmen und Ein-/Ausgän‐ gen (Kanäle 2 bis 4) Zugangsverwaltung Möglichkeit zum Ändern der Zugangsrechte vonBenutzer zu Experte und zum Ändern des PIN-Codes für "Experte" Reset (Online-Dialog) Setzt das Gerät auf die Voreinstellungen zurück oder star‐...
SIMATIC PDM C.1 Inbetriebnahme mit PDM C.1.13 Prozessvariablen 1. Für einen Echtzeitvergleich zwischen Ausgängen wählen Sie Ansicht → Prozessvariablen, um alle Prozesswerte, Summenzähler und den Schleifenstrom anzuzeigen. 2. Überprüfen Sie, dass die angezeigten Prozesswerte den Erwartungswerten entsprechen. Kurvenanzeige Öffnen Sie das Menü Ansicht → Prozessvariablen und klicken Sie auf eine Schaltfläche Kurvenanzeige, um den Trend eines oder aller Prozesswerte in den einzelnen Registern anzuzeigen.