14
Hydraulische Installationen
14.1
Rücklaufanhebegruppe
HARGASSNER Heiztechnik der Zukunft
Hydraulik nach beigelegtem Hydraulikschema (Heizungsschema) installieren
Ausführungskriterien nach EN 12828
Verrohrung und Dichtungen müssen einer maximalen Temperatur von
110 °C stand halten
Anschlussbezeichnungen am Kessel beachten
Pufferspeicher mit ausreichendem Volumen verwenden
Bei einem Pufferspeicher mit integrierter Brauchwasserwendel ist ein
Brauchwassermischer zwingend notwendig
Sämtliche Sicherheitseinrichtungen anschließen
• HLE, SLE, Thermische Ablaufsicherung
Öffnungsrichtung der Mischer kontrollieren
Regelventile laut Hydraulikschema einbauen
Fühler laut Hydraulikschema montieren
siehe beigelegte Information „Fühlermontage"
Heizungswasser muss in seinen chemischen und physikalischen Eigen-
schaften den länderspezifischen Normen entsprechen (EN 12828,
ÖNORM H 5195-1, VDI 2035, SWKI BT 102-01, SIA 384)
Die elektrische Leitfähigkeit des Heizungswasser soll zwischen 20 und
200 μS liegen
Bei der Befüllung mit Heizungswasser darf keine Luft ins Heizsystem gelan-
gen
Für die Befüllung mit Heizungswasser nur zugelassene Heizungsfülleinrich-
tungen verwenden
Korrosion durch Kondenswasser im Kessel
Beschädigungen der Anlage durch aggressives Kondensat
• Rücklaufanhebegruppe laut Hydraulikschema unbedingt fachge-
recht installieren.
Beim Unterschreiten des Taupunktes in der Anlage erfolgt die Bildung von
Kondenswasser. Dieses verbindet sich mit Verbrennungsrückständen zu einem
aggressiven Kondensat und führt zu Korrosion im Kessel.
Solange die Temperatur des Heizwasser-Rücklaufs zur Anlage unter der Min-
dest-Rücklauftemperatur für den Kessel liegt, erfolgt eine Beimischung des
Kessel-Vorlaufs. So wird eine konstante Rücklauftemperatur eingehalten.
A 4952 Weng OÖ Tel.: +43/7723/5274-0 Fax: +43/7723/5274-5 office@hargassner.at
A C H T U N G
37