des Auslösens
wird
der Zeigerausschlag arretier-t und regelt damit gleichzeitig die
in
einen
Zylinder einströmende
Luft.
Bei
kleinem Zeigerausschlag wird die
Luftöffnung klein
sein und eine
Verzögerung
des
Verschlußablaufes verursachen; bei größerem Zeigerausschlag wird die
Luftöffnung
ver-
größert und
si
nngemäß ein rascher Verschlußablauf erfolgen.
Durch
eine
si
nnreiche
über-
tragung der
Federspannung
des Verschlusses auf die pneumatische
Anlage
erhalten wir
einerseits die erforderliche
mechanische
Kraft, andererseits aber auch automatisch den
genau dosierten
Ablauf
der Verschlußsektoren
,
wie
er den gemessenen
Li
chtverhä ltnissen
des
Aufnahmeobje
ktes
entspricht.
Neben dieserVerschlußzeitregelung mußten nun noch zwei Faktoren berücksichtigt werden:
die
Stellung der Blende und die
Empfin
d lichkeit
des verwendeten Filmmaterials.
Die Wahl der Blende muß dem Photographierenden überlassen bleiben
,
denn je nach
Objekt
w
ird
er
z.
B.
d
ie
Schärfentiefe beeinflussen
wo
ll
en.
Ein
System fein abgestufter
Widerstände ist
in
den
Photozellen-Stromkreis
geschaltet und wird mit dem Verstellen
des
gerasteten Blendenringes
abgetastet.
Ein Blick in das Fenster des Instrumentenzeigers
läßt
erkennen,
daß
die zu erwartende Belichtungszeit
durch
Verstellen
der
Blende
ver-
ändert
werden
kann
.
Also hat man
z. B.
bei
beweg
ten
Objekten durchaus die
Möglichkeit,
den Ver'schlußablauf entsprechend zu regulieren.
Die
Empfindlichkeit des Filmmaterials
wird am
Oberteil der Camera eingestellt;
durch
Drehen
des Stellknopfes
wird
eine
Jalous
ieblende vor
der Photozelle
reguliert,
die die
GrundeinsteIlung
des
Belichtungsmessers beeinflußt