Inbetriebnahme
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Inbetriebnahme
Handhabungshinweise
4.1
b An jedes PROFIBUS/DP-Modul dürfen maximal 8 Sondermodule angeschlossen werden.
b An den Sondermodulen sowie an den zusätzlichen E/A-Modulen müssen sowohl 24 V DC
als auch 5 V DC anliegen. Ist diese Spannungsversorgung nicht gewährleistet, muss die
Konfiguration geändert werden.
b Überprüfen Sie die gesamte Datenaustauschlänge im DP-Master, da diese durch den
DP-Master beschränkt sein kann. Die Datenlänge wird bei jedem Durchlauf zwischen dem
FX2N-32DP-IF-(D) und dem DP-Master ausgetauscht.
b Überprüfen Sie die Parameterlänge im DP-Master. Maximal steht eine Datenmenge von
193 Byte für die Benutzerparameter zur Verfügung.
Verdrahtung
4.2
Vorsichtsmaßnahmen bei der Verdrahtung
b Verlegen Sie die Kabel nicht zusammen mit Leitungen, die Lastspannungen oder
Wechselspannungen führen. Dadurch vermeiden Sie die Einkopplung von induktiven und
kapazitiven Störimpulsen. (Mindestabstand: 100 mm)
b Achten Sie darauf, dass die Abschirmung oder das abgeschirmte Kabel geerdet ist. Die
Abschirmung bzw. das abgeschirmte Kabel darf nicht zusammen mit der Netzzuleitung
geerdet werden.
b Die abisolierten Kabelenden müssen mit Aderendhülsen versehen und mit einem
Isolierschlauch vor Zugriff geschützt werden.
b Verwenden Sie für den Anschluss an das PROFIBUS/DP-Netzwerk nur den Profibus-
anschluss und abgeschirmte verdrillte 2-Draht-Leitungen, die der EN 50170 entsprechen.
b Die Klemmen „24+" und „24-" sind nicht vertauschbar. Vertauschen Sie die Klemmen beim
Anschluss der Spannungsversorgung kann das Modul zerstört werden. Die Anschluss-
klemme „b" darf nicht verwendet werden.
b Befestigen Sie nach der Installation und Verdrahtung die Abdeckungen am Gehäuse,
bevor Sie das Modul in Betrieb nehmen. Nichtbeachtung kann zum elektrischen Schlag
führen.
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MITSUBISHI ELECTRIC