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Hark 92 GT ECOplus Aufbauanleitung Und Bedienungsanleitung Seite 6

Dauerbrandofen-kaminofen
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Abbildung D
Hark 92 ECOplus
Stahl-Seitenverkleidungs-Montage
Deckkachel/-naturstein links
Höhennivellierung der Stahl-Seitenverkleidung
Betriebsweise in der Übergangszeit
Bei wechselndem Luftdruck, sowie starkem Wind, kann es
bei stark steigender bzw. höherer Außentemperatur (etwa ab
15° C) u. U. zu Beeinträchtigungen des Schornsteinzuges
kommen, so dass die Rauchgase schlecht abgeführt werden.
Es ist darauf zu achten, dass in dieser Zeit bei eventuell un-
zureichendem Zug auf eine Inbetriebnahme der Feuerstätte
verzichtet werden muss.
Während dieser Zeit keinesfalls den Leistungsregler bis zu seiner
kleinsten Einstellung drosseln. In diesem Falle die Luftregler des
Ofens so einstellen, dass der Brennstoff sichtbar brennt. Rütteln Sie
die Asche regelmäßig ab.
Bei einer zu kleinen Einstellung der Verbrennungsluftzufuhr
können erfahrungsgemäß Beeinträchtigungen des Schornstein-
zuges auftreten. Dies kann auch zur Verrußung des Sichtfensters
führen. Im Normalfall brennt die Ruß-Schicht von selbst wieder ab,
wenn der Ofen mit geöffneten Reglern und entsprechend Brenn-
stoff betrieben wird. Evtl. mit nicht scheuernden Reinigungsmitteln
nachreinigen.
Betriebsempfehlung zur Verbrennung mit Holz
Es darf nur naturbelassenes, stückiges Scheitholz verbrannt
werden (trocken und unbehandelt lt. Verordnung zum Bundes-
Immissionsschutzgesetz). Die Scheitlänge muss der Feuerraum-
tiefe bzw. -breite angepasst werden.
im Kamin- & Kachelofenbau
Deckkachel/-naturstein rechts
Gewindestifte zur Ausrichtung/
Verschiebesicherung der
Deckkacheln/-natursteine
Haltewinkel der Stahl-
Seitenverkleidung
Die oberen Ge-
windestifte
müssen plan
eingeschraubt
werden.
Diese Gewinde-
bolzen sind dem
Ofen beigelegt
und ersetzen
die unteren
Gewindestifte.
Stahl-Seitenverkleidung
Die Stahl-Seitenverkleidung ist bei Auslieferung vormontiert. Dies dient der
Transportsicherung. Für die entgültige Positionierung der Stahl-Seitenverkleidung
ist wie folgt vorzugehen:
1. Die beiden oberen Mutter
mit den Unterlegscheiben
abschrauben.
2. Die Stahl-Seitenverkleidung nach oben schieben und abnehmen.
3. Die unteren Befestigungsschrauben mit der Transportpalette entfernen.
4. Die unteren Gewindestifte gegen die im Feuerraum befindlichen
Gewindebolzen tauschen.
5. Die beiden oberen Gewindestifte
ganz (plan) einschrauben.
6. Die Stahl-Seitenverkleidung in die unteren Gewindestifte einhängen und über
den oberen Haltewinkel schieben.
7. Die beiden Gewindestifte durch
die oberen Bohrungen mit einem
Innensechskantschlüssel
hochschrauben.
8. Die Stahl-Seitenverkleidung mit den beiden Muttern mit Unterlegscheibe
(Unterlegscheiben nur bei Deckkacheln verwenden) verschrauben.
Scheitholz mit einer Länge von 25 bis 30 cm ist am besten
ge eignet. Der Umfang der Scheite sollte, wie bei handels-
üblichem Scheitholz, ca. 25 bis 30 cm betragen. Heizen Sie
nur mit trockenem Holz (Restfeuchte unter 20 %). Geeignete
Messgeräte sind im Fachhandel oder bei der Firma HARK
erhältlich. Die Holzfeuchte wird im Inneren, in der Mitte eines Holz-
scheites gemessen. Unmittelbar vor der Messung wird der zu prü-
fende Holzscheit gespalten. Das Messgerät wird quer zur Faser-
richtung angesetzt. Zu feuchtes Holz hat einen zu geringen
Heizwert, führt zu verrußten Scheiben und kann eine Schornstein-
versottung begünstigen. Verbrennen Sie keine Abfälle, ins-
besondere keine Kunststoffe! In den Abfallmaterialien sind Schad-
stoffe enthalten die dem Ofen, dem Schornstein und der Umwelt
schaden. Die Verbrennung von Hausmüll ist nach dem Bundes-
Immissionsschutzgesetz verboten! Beschichtete Holzreste sowie
Spanplatten dürfen auf keinen Fall verfeuert werden. Durch die
Verfeuerung un geeigneter Brennstoffe kann sich Glanzruß im
Schornstein bilden, der einen Schornsteinbrand zur Folge haben
kann. Im Fall eines Schornsteinbrandes verschließen Sie sofort alle
Luftöffnungen am Kaminofen und informieren die Feuerwehr. Bei
Beachtung unserer Hinweise ist ein Schornsteinbrand jedoch
auszuschließen. In der Anheizphase führen Sie dem Holz sowohl
Primär- als auch Sekundärluft zu. Anschließend wird die Primärluft
geschlossen und über die Sekundärluft gesteuert.
Grundsätzlich ist der Brennstoff Holz nur bedingt regelbar.
Deshalb ist ein gleichmäßiger Abbrand nur begrenzt möglich. In
begrenztem Umfang kann mit der Aufgabe und der
Menge die Leistung beeinflusst werden; d.h. große Holzscheite
reduzierendie
Abbrandgeschwindigkeit
-6-
und
begünstigen

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