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Hark 92 GT ECOplus Aufbauanleitung Und Bedienungsanleitung Seite 5

Dauerbrandofen-kaminofen
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Abgassystem weitgehend die Betriebstemperatur er-
reicht haben. Die Anheizeinrichtung hinten links am
Ofen kann geschlossen werden. Jetzt können Sie den
Primärluftregler (links) schließen und die Verbren-
nung hauptsächlich über den Sekundärluftregler
(rechts) regeln.
Die hier benannte Menge an Anzündholz und
der Zeitpunkt der Reduzierung der Verbren-
nungsluft können nur Anhaltswerte darstellen.
Die optimale Menge bzw. die besten Regler-
einstellungen hängen ganz erheblich von Art
und Feuchtegehalt des Brennstoffs, der Witte-
rung und den örtlichen Gegebenheiten (vor
allem Schornsteinzug) ab. Mit den ersten Brenn-
stoffauflagen kann man nicht im reduzierten Be-
trieb sparsam heizen. Zuerst muss genügend Holz
schnell und mit viel Sauerstoffzufuhr verbrannt
werden, bis die Feuerstätte und der Schorn-
stein Betriebstemperatur erreicht haben und gut
„ziehen". Das erkennen Sie daran, dass sich
die beim Anfeuern vorrübergehend schwarz
verfärbten Schamottesteine frei brennen und ihre
ursprünglich helle Farbe wieder annehmen.
Für
einen
sicheren
Betrieb
beachten Sie bitte unbedingt die folgenden
„Wichtigen Hinweise":
Wichtige Hinweise zum sachgerechten und
!
gefahrlosen Betrieb Ihrer Feuerstätte.
Moderne
Feuerstätten
Anforderungen an die Dichtheit des Feuerraums und
der Luftregler. Dies gewährleistet eine hocheffiziente
Verbrennung mit einem sehr hohen Wirkungsgrad.
Damit nimmt jedoch naturgemäß auch die
Gefahr einer Verpuffung bei unsachgemäßem
Betrieb zu. Wenn stark ausgasende Brenn-
stoffe, wie zum Beispiel Holz, mit Sauerstoffman-
gel verbrannt werden, nehmen Rußanteile und Schadstoffe im
Rauchgas zu. Verpuffungsgefahr entsteht, wenn dem Brennstoff
zuviel Sauerstoff entzogen wird, so dass in größerem
Umfang unverbrannte, aber zündfähige Gase im Feuerraum
und Abgassystem entstehen und verweilen. Dieser Zustand
kann
zum
Beispiel
entstehen,
die Glut im heißen Feuerraum nachgelegt wird, ohne dass die
Luftregler gleichzeitig ausreichend geöffnet werden. Das
Brenngut wird aufgrund der Glut und Hitze ausgasen,
ohne dass die Gase gleich vollständig verbrannt wer-
den. Wenn dann plötzlich Sauerstoff zugeführt wird (Luft-
regler oder Feuerraumtür schlagartig öffnen), können die
unverbrannten Gase explosionsartig „verpuffen".
Um einer Verpuffung vorzubeugen, ist daher grundsätzlich darauf
zu achten, dass das Brenngut (insbesondere Holz oder Holz-
produkte) nie mit zu starker Reduzierung der Luftzufuhr gefeuert wird.
Holz lässt sich zwar mit reduzierter Luftzufuhr verbrennen, jedoch
soll stets ein klar erkennbares Flammbild gewährleistet bleiben.
Holz darf nicht „kokelnd" verfeuert werden.
im Kamin- & Kachelofenbau
Abbildung C
der
Feuerstätte
Seitenkachel
erfüllen
sehr
hohe
wenn
Brennstoff
Montage: Kachel-/ Natursteinverkleidung,
Stahlseitenverkleidung
Seitennaturstein
Halteschiene
der Seiten-
Halteprofil
verkleidung
der Seiten-
verkleidung
Der Abstandshalter
für die Seitenkacheln
und der Abstands-
halter für die
Seitennatursteine
sind unterschiedlich
ausgeführt
Halteprofil
Höhennivellierung der
der Seiten-
Kachel-/Naturstein-
verkleidung
seitenverkleidung
Wenn Sie dies und die weiteren Hinweise der Bedienungs-
anleitung beachten, können Sie Ihren Dauerbrandofen sorglos
betreiben und sich an seiner beeindruckenden Wärmeleistung
und Regelbarkeit erfreuen.
Betrieb mit Kohleprodukten
auf
Wenn Sie Ihren Dauerbrandofen mit Kohleprodukten (Braun-
kohlebriketts oder Steinkohle) betreiben möchten, sollten Sie die-
sen zunächst mit Holz in Betrieb nehmen. Gehen Sie hierzu genau
nach dem Absatz „Normale Inbetriebnahme" vor. Wenn
der Zeitpunkt erreicht ist, dass Sie im Holzbetrieb die
Betriebstemperatur von Ofen und Abgassystem erreicht
haben (guter Zug und spürbare Hitzeentwicklung), legen
Sie 2 kg Steinkohle oder 2-3 Braunkohlebriketts auf. Lassen
Sie beide Zuluftregler noch für 10-15 Minuten vollständig
geöffnet.
Anschließend
vollständig geschlossen und die Primärluftzufuhr auf die
gewünschte
Leistungsstufe
werden.
Die
Abhängigkeit von der Ofentemperatur. Weitere Hinweise zur
Kohlefeuerung finden Sie auf Seite 15
-5-
Deckkachel/
-naturstein links
Deckkachel/
-naturstein rechts
Gewindestifte zur
Ausrichtung und
Verschiebesicherung
der Deckkacheln/
-natursteine
untere Befestigung bzw.
Höhennivellierung der
Metallseitenverkleidung
kann
die
im
Automatikbereich
Automatik
regelt
die
Luftzufuhr
obere Befestigung
der Metallseiten-
verkleidung
Metallseiten-
verkleidung
Sekundärluftzufuhr
gestellt
jetzt
in

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