27) Beachten Sie, dass Kühlluft durch die Motorhaube geführt wird. Ein Teil der Luft wird auf den Kollektor gelenkt, ein anderer Teil
auf den Flugregler. Die Kühlluft tritt an den Wurftaschen in der Tragfläche wieder aus.
28) Prüfen Sie den Sitz der hinteren Spinnerplatte mit der vorderen Spinnerkappe. Sollten Sie eine Luftschraube von Radio Active
verwenden, dann muss eine kleine Scheibe auf die Spinnerplatte geklebt werden. Diese ist als Abstandshalter erforderlich.
Wichtig: Die Luftschraube mit dem Spinner muss nun ausreichend ausgewuchtet werden. Bitte passen Sie die Luftschraube ggf.
an.
29) Schrauben Sie die hintere Spinnerplatte auf den Luftschraubenadapter. Schieben Sie nun die ausgewuchtete Luftschraube auf
den Adapter und schrauben Sie alles mit der Scheibe und der Mutter zusammen.
Ziehen Sie alles ausreichend fest. Achten Sie darauf, dass alles fest ist. Überdrehen Sie die Mutter jedoch nicht.
30) Schneiden Sie die Spinnerkappe in Form. Achten Sie darauf, dass Sie die Ausschnitte für die Luftschraube nicht zu groß werden.
Kleben Sie die Spinnerkappe an der Gegenplatte fest. Achten Sie darauf, dass alles rund läuft. Dies können Sie am Besten prüfen,
wenn Sie den Adapter auf die Motorwelle schieben, ohne die Madenschrauben anzuziehen. Wenn alles passend ausgerichtet
ist, ziehen Sie bitte die Madenschrauben an.
31) Prüfen Sie den Sitz des Flugakkus im Modell. Beachten Sie, dass sich der Akku nach vorn und hinten verschieben lassen muss,
damit der Schwerpunkt korrekt eingestellt werden kann.
32) Montieren Sie den Empfänger im Rumpf. Dieser wird mit Velcro fixiert. Montieren Sie die Tragfläche. Prüfen Sie nun die richtige
0Bewegungsrichtung und den Ausschlag aller Ruder. Bitte prüfen Sie auch den vibrationsfreien Lauf des Motors über den
gesamten Drehzahlbereich des Motors.
33) Führen Sie die Antenne durch ein in den Rumpf eingeklebtes Röhrchen nach unten aus dem Rumpf. Dieses Röhrchen sollte hinter
der Tragflächenhinterkante im Rumpf positioniert werden.
34) Kleben Sie einen kleinen Schaumblock auf die Innenseite der Akkuklappe des Rumpfes. Dieser verhindert die Bewegung des
Akkus im Rumpf. Sichern Sie die Klappe mit den vom Werk installierten Magneten.
35) Schneiden Sie die Kabinenhaube aus und malen Sie den Kabinenrahmen an. Bohren Sie Löcher für die Fxierierung der
Kabinenhaube und schrauben Sie diese mit 2.2x6mm Schrauben fest.
Ruderausschläge
Querruder 8mm nach oben, 8mm nach unten
Höhenruder 15mm nach oben, 15mm nach unten
Seitenruder 25mm nach links, 25mm nach rechts
Prüfen Sie den korrekten Sitz des Schwerpunktes. Dieser sollte sich bei 70-75mm hinter der Tragflächenvorderkante
einstellen, gemesssen am Rumpf.
Vorflugkontrolle
Vor jedem Flug sollten Sie unbedingt die Reichweite Ihrer Fernsteueranlage prüfen.
Nutzen Sie einen Helfer. Stellen Sie sicher, dass er sich außerhalb der Luftschraube aufhält. Schieben Sie die Antenne des Senders
vollständig ein. Schalten Sie die Anlage ein und entfernen Sie sich von dem Modell. Bewegen Sie alle Ruder. Sie sollten sich über eine
Distanz von 25-30m ohne Störung frei bewegen lassen können. Sollten Sie Störungen feststellen, sollten Sie das Modell auf keinen Fall
fliegent. Sie könnten es verlieren und andere gefährden.
Allgemeine Flugtipps
Die Ripmax Spitfire ist für jeden Piloten, der bereits über Erfahrung im Umgang mit Querrudermodellen verfügt, ohne Probleme zu
fliegen. Das Modell kann über ein breites Geschwindigkeitsband geflogen werden. Wählen Sie einen windstillen Tag für den Erstflug.
Es ist von Vorteil, wenn Ihnen jemand für den ersten Start helfen kann.
Fassen Sie das Modell in den Wurftaschen fest an. Halten Sie die Tragflächen waagerecht und die Nase leicht nach oben
gerichtet.Geben Sie Vollgas. Ist die maximale Drehzahl erreicht werfen Sie das Modell gegen den Wind und lassen Sie es auf eine
sichere Höhe steigen.
Machen Sie sich mit den Reaktionen des Modells ausreichend vertraut. Loten Sie die Langsamflugeigenschaften aus. Mit ein wenig
Erfahrung im Umgang mit diesem Modell, lassen sich nun aufwendigere Figuren fliegen. Das Modell hat das Potential, alle gängigen
Kunstflugfiguren sicher zu durchfliegen.
Hals- und Beinbruch!