Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
BRAVILOR BONAMAT Aurora Bedienungsanleitung
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Aurora:

Werbung

FUNKTIONSPRINZIP
Aurora
Alle Rechte vorbehalten.
Dieses Dokument darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung seitens des Herstellers weder ganz,
noch auszugsweise, mittels Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder anderer Mittel reproduziert und/oder
veröffentlicht werden. Dies gilt auch für die darin enthaltenen Zeichnungen und/oder Diagramme.
Die Information in diesem Dokument basiert auf den Daten, die zum Veröffentlichungszeitpunkt der
Konstruktion, Materialeigenschaften und Betriebsmethoden verfügbar waren; dieses Dokument kann
daher geändert werden. Aus diesem Grund dienen die gegebenen Anweisungen nur als Richtlinie für
die Installation, Wartung und Reparatur der auf dem Buchdeckel dieses Dokuments genannten
Maschine.
Dieses Dokument gilt für die Standardversion dieser Maschine. Der Hersteller lehnt daher jegliche
Haftung für Schäden ab, die durch Spezifikationen entstanden sind, die von der Standardversion der
an Sie gelieferten Maschine abweichen.
Dieses Dokument wurde mit äußerster Sorgfalt zusammengestellt. Der Hersteller kann jedoch nicht
für darin enthaltene Fehler oder Konsequenzen daraus haftbar gemacht werden.

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für BRAVILOR BONAMAT Aurora

  • Seite 1 FUNKTIONSPRINZIP Aurora Alle Rechte vorbehalten. Dieses Dokument darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung seitens des Herstellers weder ganz, noch auszugsweise, mittels Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder anderer Mittel reproduziert und/oder veröffentlicht werden. Dies gilt auch für die darin enthaltenen Zeichnungen und/oder Diagramme.
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Allgemeine Funktion .......................... - 1 - Wasserdosiersystem ......................... - 1 - Maschinenstart ..........................- 3 - 3.1. Initialisierung ..........................- 3 - 3.2. Installation ..........................- 3 - 3.3. Füllen ............................- 3 - 3.4. Siedepunkt-Ermittlungsprogramm..................... - 4 - 3.5. Heizen ............................
  • Seite 3 Abb. 1 Wasserdosiersystem ......................- 1 - Abb. 2 Schwimmertank-Baugruppe ....................- 1 - Abb. 3 Boiler-Baugruppe ........................- 1 - Abb. 4 Wasserwähler-Baugruppe ....................- 2 - Abb. 5 Heißwasserauslass-Baugruppe ..................- 2 - Abb. 6 Siedepunkt-Ermittlungsprogramm..................- 4 - Abb. 7 Pumpenmotor + Rotor ......................- 5 - Abb.
  • Seite 4: Funktionsprinzip Der Aurora

    FUNKTIONSPRINZIP DER AURORA Allgemeine Funktion Die Maschine arbeitet mit einem vom Bravilor Bonamat entwickelten Pumpensystem. Dieses System hat folgende Vorteile: • Viele der Teile, die die richtige Dosierung des Wassers sicherstellen, befinden sich im Kaltwasserkreis. Dies verringert die Hauptursache für Störungen, nämlich Kalkbildung an den Dosierventilen, auf ein Mindestmaß.
  • Seite 5 Abb. 4 Wasserwähler-Baugruppe A. Wasserwähler-Motor B. Wasserverteilungsscheibe C. Hall-Sensor D. Obere Abdeckung Wasserwähler (mit Elektroden für die Kalkerkennung) Abb. 5 Heißwasserauslass-Baugruppe A. Heißwasserauslass B. Zapfhahn mit Schalter C. Heißwasserventil - 2 -...
  • Seite 6: Maschinenstart

    Maschinenstart 3.1. Initialisierung Die Maschine wird durch Einschalten des Hauptschalters eingeschaltet. Auf der Anzeige erscheint die Versionsnummer der Software, die ab Werk heruntergeladen wurde, und danach erscheinen alle Symbole und das Wort "init", um darauf hinzuweisen, dass die Maschine mit der Initialisierung beginnt. Während dieser Initialisierung arbeitet die Maschine eine Standardroutine ab, um sicherzustellen, dass die wichtigen Komponenten angeschlossen wurden und einwandfrei arbeiten.
  • Seite 7: Siedepunkt-Ermittlungsprogramm

    3.4. Siedepunkt-Ermittlungsprogramm Während dieses Programm läuft, kann heißes Wasser aus der Filterwanne austreten. Die Maschine lässt das Siedepunkt-Ermittlungsprogramm nur automatisch ablaufen, wenn sie das erste Mal verwendet wird. Der Siedepunkt des Wassers wird nun ermittelt. Dies ist notwendig, da der Siedepunkt vom atmosphärischen Druck vor Ort abhängt. Der Siedepunkt bei Meeresspiegel beträgt ca.
  • Seite 8: Heizen

    3.5. Heizen Nun, wo das System vollständig mit Wasser gefüllt ist, aktiviert ein Relais das Element. Die Maschine verfügt über eine intelligente Boiler-Routine, die grundsätzlich wie folgt arbeitet: Der untere Temperatursensor misst die aktuelle Wassertemperatur. Der Temperatursensor stellt sicher, dass das Wasser im Boiler auf die gewünschte Endtemperatur erhitzt wird.
  • Seite 9 Abb. 10 Wasserwähler Wahl des dosierten Heißwassers: Diese Maschine hat einen Heißwasserwähler. Dieser (Abb. 10) ist für die Verteilung des dosierten Wassers vom Boiler in 2 Richtungen verantwortlich: durch den Filter (für den Kaffee) oder durch den Bypass (am Filter und dem Kaffee vorbei). Abb.
  • Seite 10: Ziehen

    Betrieb des Wasserwählers zu Beginn der Kaffeezubereitung: • Nach Treffen einer Auswahl wird der Wasserwählermotor gesteuert. Wenn der Hall-Sensor die nahe beieinanderliegenden Magnete erkennt, wird die Position für die Dosierung des Kaffees ermittelt (Abb. 14). • Nachdem die Position ermittelt wurde, wird der Pumpenmotor gesteuert. •...
  • Seite 11: Rezepte

    Rezepte Mit der Aurora ist es möglich, eigene Rezepte für das Ziehen und die Stärke des Kaffees nach Ihrem eigenen Geschmack zu erstellen. Beispielsweise können Sie mit diesen Rezepten die Kontaktzeit, die Stärke und die Temperatur des Kaffees variieren. Auch ist es möglich, die Dosierung des Wassers in unterschiedlichen Mengen und Phasen mit verschiedenen Intervallen zu variieren.
  • Seite 12: Rezepterstellung

    5.2. Rezepterstellung Unten finden Sie ein Beispiel, wie ein Rezept erstellt werden kann: Abb. 16 Rezepterstellung Das oben erwähnte Rezept kann vollständig berechnet werden. Beispiel siehe unten: • Das Kaffeevolumen wurde auf 2000 ml eingestellt. • Die Menge des verlorenen Wassers wurde auf 10% eingestellt (der Prozentsatz kann für jeden Kaffeetyp oder Mahlvorgang abweichen).
  • Seite 13: Programmrezepte

    Unter Verwendung von "Hochladen" können Rezepte von einer Maschine auf eine RFID-Karte hochgeladen werden. Anschließend können Sie dieses Rezept unter Verwendung von "Herunterladen" auf eine beliebige andere Aurora-Maschine herunterladen. Ein Einzelrezept kann von einer Maschine auf eine RFID-Karte hochgeladen werden, aber es ist auch möglich, alle Rezepte auf einmal auf eine RFID-Karte hochzuladen.
  • Seite 14: Rfid

    RFID RFID (Radio Frequency identification) ist ein drahtloses System, das Funkfrequenz undelektromagnetische Felder nutzt, um Daten ohne die Verwendung von Drähten oder Batterien zu übertragen. Einstellungen und Rezepte können von einer Maschine auf eine RFID-Karte und umgekehrt übertragen werden. Rezepte und/oder Einstellungen können übertragen und Rezepte überschrieben werden. Der RFID-Aufdruck befindet sich auf der linken Seite der Maschine (Abb.
  • Seite 15: Heißwasserzapfhahn

    Heißwasserzapfhahn Die Aurora verfügt über einen Heißwasserzapfhahn (Abb. 18). Dieser Zapfhahn befindet sich an der Vorderseite der Maschine. Abb. 18 Heißwasserzapfhahn Abb. 19 Heißwasser-Schlauchanschlüsse Der Heißwasserzapfhahn wurde mit dem gleichen Boiler verbunden, der auch für den Kaffee verwendet wird. Bei einer Doppelversion wird dieser mit dem linken Boiler verbunden. Die Temperatur des Heißwassers wird durch die Einstellung des verwendeten voreingestellten Rezepts für Kaffee...
  • Seite 16: Entkalkungssignal

    Eingestelltes Entkalkungssignal basierend auf der Wasserhärte Bravilor Bonamat BV empfiehlt, diese Einstellung unter Verwendung der Tabelle im Handbuch oder der unten angegebenen Tabelle richtig vorzunehmen. Die richtige Einstellung muss vorgenommen werden, da hierdurch eine übermäßige Kalkbildung an den Teilen so gut wie möglich verhindert werden kann.
  • Seite 17: Schaltnetzteil

    Schaltnetzteil Die Eingangsspannung (Netzspannung), mit der das Schaltnetzteil versorgt wird (Abb. 21), darf zwischen 115 VAC und 240 VAC variieren. Die Ausgangsspannung des Schaltnetzteils liegt bei ca. 24 VDC und ist unabhängig von der Eingangsspannung, solange diese zwischen 115 VAC und 240 VAC liegt. 9.1.
  • Seite 18: Bedienungssystem

    Bedienungssystem Das Bedienungssystem besteht aus: • Touch Screen-Anzeige • Mainboard 10.1. Touch Screen-Anzeige Die Touch Screen-Anzeige (Abb. 22) befindet sich auf der Vorderseite der Maschine und ist mit einem Flachbandkabel mit dem Mainboard verbunden. Die Maschine wird unter Verwendung der Touch Screen-Anzeige bedient. Zur Touch Screen-Anzeige zählen eine Reihe von Tasten zur Bedienung der Maschine, und in einigen Fällen unterscheidet sich die Funktion der Tasten, wenn diese kurzzeitig gedrückt oder gehalten werden.
  • Seite 19: Hardwareschutz

    Hardwareschutz Die Maschine weist eine Reihe von sogenannten Hardware-Schutzvorrichtungen auf. Diese Schutzvorrichtungen verhindern das Auftreten gefährlicher Situationen wie beispielsweise Überhitzung und/oder Wasser in der Maschine. 11.1. Überlaufschutz Diese Schutzvorrichtung befindet sich im Schwimmertank und gewährleistet, dass überschüssiges Wasser durch einen zu hohen Wasserstand zur Unterseite der Maschine durch den Überlauf und Schlauch abfließt.
  • Seite 20: Softwareschutz

    Softwareschutz FEHLERLISTE Je nach Maschinentyp sind eine Reihe von Softwareschutzvorrichtungen vorhanden. Im gesamten Prozess überwacht die Software alle Ein- und Ausgänge der Maschine. Die Software greift ein, wenn eine Situation eintritt, die nicht möglich oder zulässig sein darf. Dieser Eingriff führt normalerweise dazu, dass die Maschine ausgeschaltet wird und eine Fehlermeldung auf der Anzeige erscheint.
  • Seite 21: Programmierung

    Programmierung Die Programmierung der Aurora erfolgt auf 2 Ebenen. Einem Benutzermenü und einem Leitermenü. 13.1. Benutzermenü Um Zugriff auf das Benutzermenü zu erhalten, drücken Sie auf die Taste M auf der Anzeige und halten Sie sie 1 Sekunde lang fest. Nun sind folgende Optionen aufrufbar:...
  • Seite 22: Leitermenü

    13.2. Leitermenü Um Zugriff auf das Leitermenü zu erhalten, drücken Sie auf die Taste M und auf die Volumen-Taste auf der Anzeige und halten Sie die Tasten 1 Sekunde lang fest. Nun sind folgende Optionen und Unteroptionen aufrufbar: Abschnitt Beschreibung Info Verschiedene Daten zu den Versionsnummern Maschinenversion:...
  • Seite 23 Achtung! Dieses Programm muss immer von einer hierzu befugten Person ausgeführt werden. Durch Eingabe der falschen Einstellungen kann das Netz überlastet werden, wodurch sogar ein Brand verursacht werden kann. Bravilor Bonamat BV übernimmt keinerlei Haftung für Schäden und/oder Verletzungen, die durch die Eingabe falscher Einstellungen verursacht wurden. 6.5.3 Zurücksetzen aller Zähler:...

Inhaltsverzeichnis