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User Name Mapping

Die Komponente User Name Mapping bietet zentralisierte Benutzerzuordnungsdienste für Server
for NFS und Client for NFS. User Name Mapping ermöglicht Ihnen auch dann das Erstellen von
Zuordnungen zwischen Windows- und UNIX-Benutzerkonten und -Gruppenkonten, wenn die Benutzer-
und Gruppennamen in beiden Umgebungen nicht identisch sind. User Name Mapping ermöglicht Ihnen
das Arbeiten mit einer einzigen Zuordnungsdatenbank und erleichtert Ihnen damit das Konfigurieren von
Zuordnungen für verschiedene Computer mit MSNFS.
Zusätzlich zur 1:1-Zuordnung zwischen Windows- und UNIX-Benutzerkonten und -Gruppenkonten,
ermöglicht User Name Mapping auch eine 1:n-Zuordnung. So können Sie mehrere Windows-Konten
einem einzigen UNIX-Konto zuordnen. Dies kann beispielsweise von Vorteil sein, wenn Sie nicht mit
mehreren einzelnen UNIX-Konten für Benutzer arbeiten müssen und daher mit wenigen Konten mit
verschiedenen Zugriffsberechtigungen auskommen.
Sie können einfache Zuordnungen verwenden, die Windows- und UNIX-Konten mit identischen Namen
einander zuordnen. Sie können jedoch auch erweiterte Zuordnungen erstellen, die Windows- und
UNIX-Konten mit unterschiedlichen Namen einander zuordnen. Sie können auch erweiterte und einfache
Zuordnungen gemischt verwenden.
User Name Mapping kann Informationen zu einem UNIX-Benutzer, -Kennwort und zu einer Gruppe von
einem oder mehreren Network Information Service (NIS) Servern oder aus Kennwort- und Gruppendateien
auf der lokalen Festplatte abrufen. Die Kennwort- und Gruppendateien können von einem UNIX-Host
oder von einem NIS-Server kopiert werden.
User Name Mapping aktualisiert seine Zuordnungsdatenbank regelmäßig auf Grundlage der
Quelldatenbanken. So ist sichergestellt, dass aktuelle Änderungen in Windows- und UNIX-Namespaces
übernommen werden. Darüber hinaus können Sie die Datenbank jederzeit aktualisieren, sobald die
Quelldatenbanken geändert wurden.
Sie können User Name Mapping-Daten jederzeit sichern und wiederherstellen. Da die Datenbank in
einer Datei gesichert wird, können Sie diese Datei zum Kopieren der Zuordnungsdatenbank auf einen
anderen Server verwenden. Dieses Vorgehen bietet Redundanz für Fehlertoleranz.
HINWEIS:
Wenn Sie Informationen aus mehreren NIS-Domänen abrufen, wird davon ausgegangen, dass jede
Domäne über eindeutige Benutzer und User Identifiers (UIDs) verfügt. User Name Mapping führt keine
Prüfungen aus.
User Name Mapping ordnet Windows- und UNIX-Benutzernamen für Client for NFS und Server for NFS
zu. Dadurch können sich Benutzer mit Network File System (NFS) Ressourcen verbinden, ohne sich bei
UNIX- und Windows-Systemen separat anmelden zu müssen.
HINWEIS:
Die meiste User Name Mapping-Funktionalität wurde durch Active Directory Lookup ersetzt. Active
Directory Lookup ermöglicht Client for NFS und Server for NFS das Abrufen von User Identifier
(UID) und Group Identifier (GID) Informationen direkt von Active Directory aus. Informationen zum
Speichern von UNIX-Benutzerdaten in Active Directory finden Sie in der Dokumentation für Identity
Management for UNIX. Informationen zum Aktivieren von Active Directory Lookup finden Sie in dem
Abschnitt in der Online-Hilfe, der sich damit beschäftigt, wie Server for NFS Windows-Benutzer- und
Gruppeninformationen abruft.
User Name Mapping-Verwaltung
Die Online-Hilfe zur User Name Mapping-Verwaltung enthält Informationen zu den folgenden Themen:
Einführung in die User Name Mapping-Komponente
Starten und Anhalten von User Name Mapping
150
Microsoft Services for Network File System (MSNFS)

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