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Wohler DC 2000 Bedienungsanleitung

Wohler DC 2000 Bedienungsanleitung

Druckcomputer
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Druckcomputer DC 2000
Inhalt
1.
Spezifikation ......................... 2
2.
Bedienelemente ................... 4
3.
Menü Messart ....................... 7
3.1 Druckmessung ..................... 7
keit ............................................ 8
3.4 Feuchtemessung ............... 10
4.
(TRGI) .................................... 11
5.
(TRGI) .................................... 13
6.
Menü Leckratenmessung14
7.
Menü Min-, Max-, ...................
Mittelwert.. ............................ 16
8.
Menü Setup ......................... 17
8.2 Logo-Eingabe ..................... 20
9.
Menü Logger/IR Funktion22
10. Batteriewechsel ................. 26
garnitur ................................. 27
14. Kurzanleitung ..........................
Einlegeblatt mittig

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Wohler DC 2000

  • Seite 1: Inhaltsverzeichnis

    Druckcomputer DC 2000 Inhalt Spezifikation ......2 Bedienelemente ....4 Menü Messart ....... 7 3.1 Druckmessung ..... 7 3.2 Strömungsgeschwindig- keit ..........8 3.3 Temperaturmessung ..9 3.4 Feuchtemessung ....10 Menü Vorprüfung (TRGI) ........11 Menü Hauptprüfung (TRGI) ........13 Menü...
  • Seite 2: Spezifikation

    Spezifikation Bedienungsanleitung Spezifikation Der Druckcomputer DC 2000 ist ein hochpräzises, multifunktionales Vielfachmessgerät zur Differenzdruck-, Strömungsgeschwindigkeit-, Temperatur- und Feuchteregistrierung (optional). Schon in der Grundversion erlaubt der extrem große Dynamikbereich des Gerätes neben hochempfindlichen Messungen kleinster Drücke im Pascal-Bereich für Zug- und Gasdruckmessungen auch Leckmengenbestimmung und Dichtheits- prüfungen in der Hauptprüfung nach DVGW-TRGI sowie Messungen für Belastungs-...
  • Seite 3: Errechnete Werte

    Spezifikation Bedienungsanleitung Messwerte Differenzdruckmessung Differenzdruckmessung Differenzdruckmessung Differenzdruckmessung Differenzdruckmessung (temperaturkompensierte Piezo-Brücke) Messbereich: +/- 2 bar 1 Pa Auflösung im Bereich –125,00 hPa bis +125,00 hPa, sonst 10 Pa Genauigkeit: < 3% v.M., im Bereich < +- 200 Pa. besser als +/- 6 Pa Interne T Interne T Interne Temperaturmessung...
  • Seite 4: Bedienelemente

    Abmessung: 54 x 165 x 52 mm 2. Bedienelemente und Anschlüsse Das folgende Bild 1 zeigt die Anzeige- und Bedienelemente des DC 2000. Das Display weist links immer eine Trendanzeige vb, in der Mitte den Zahlenwert und rechts die zugehörige Maßeinheit auf. Bei einem Tastendruck wird zusätzlich ein Cursor v am Displayrand angezeigt, der auf ein Unterprogramm am Displayaufkleber weist.
  • Seite 5 “ zeigt aktive Umkehrfunktion) und anschließend einen Einzelklick ausführt. Maßeinheit Bild 1: Display und Bedienelemente DC 2000 Die „ENTER“-Taste in der Mitte des Bedienfeldes bestätigt die Zahleneingabe bzw. aktiviert das Programm der gewählten Cursorposition. Die rechte „C I/O“-Taste hat zwei Funktionen. Bei einmaligem Betätigen bricht sie einen irrtümlich begonnenen Menüpunkt bzw.
  • Seite 6 Material bereits bei einem Überdruck ab 1 Bar eine Perforation in Form einer zusätzlichen Leckage bemerkbar machen kann. Auf der Rückseite des DC 2000 in Bild 2 befinden sich Diffusionsöffnungen zur inter- nen Registrierung der Raumfeuchte (optional) und Temperatur. Die integrierte Temperaturmessung dient auch zur Temperaturkompensation des Drucksensors.
  • Seite 7: Menü Messart

    Menü Messart Bedienungsanleitung 3. Das Menü Messart Nach dem Einschalten führt das Gerät einen Selbsttest durch. Danach werden Uhrzeit und Datum ausgegeben. War die Loggerfunktion des Gerätes aktiviert, so erscheint anstelle des Selbsttestes der Text „Log“ gefolgt von aktuellen Mess- und Speicher- werten, bevor sich das Gerät dann wieder abschaltet.
  • Seite 8: Strömungsgeschwindig- Keit

    „±“-Taste gedrückt, bis der Text „Prandtl“ mit der Maßeinheit „m/s“ angezeigt wird. Der Gesamtdruck des Staurohres wird an den (+) Überdruckstutzen und der statische Druck an den (-) Unterdruckstutzen des DC 2000 angeschlossen (siehe Bild 4). Zunächst muss im ruhenden Medium das Gerät „genullt“ werden ( P=0 ). Anschließend führt man die Sonde möglichst parallel und mit der Spitze in Gegenrichtung in die Gas-...
  • Seite 9: Temperaturmessung

    Menü Messart Bedienungsanleitung Gesamtdruck stat. Druck Temperaturfühler (optional) Bild 4: Prandtlrohr Best.-Nr. 9487 mit Verbrennungslufttemperatursonde A97 Best.-Nr. 9611 zur automatischen Dichtekorrektur 3.3 Temperaturmessung Zur Aktivierung der Temperaturmessung wird im Menü Messart so oft die „±“-Taste gedrückt, bis der Text „Temperatur“ mit der Maßeinheit „°C“ angezeigt wird. Ein weite- res Drücken der „±“-Taste schaltet auf die Maßeinheit „°F“...
  • Seite 10: Feuchtemessung

    Menü Messart Bedienungsanleitung keiner direkten Sonnen- oder Wärmebestrahlung ausgesetzt werden. 3.4 Feuchtemessung (optional) Zur Aktivierung der Feuchtemessung wird im Menü Messart so oft die „±“-Taste gedrückt, bis der Text „Feuchte“ mit der Maßeinheit „%“ angezeigt wird. Die „ENTER“- Taste bestätigt die ausgewählte Messart und schaltet zur Anzeige zurück. Die Diffusionsöffnung auf der Rückseite des Gehäuses sollte nicht abgedeckt sein.
  • Seite 11: Menü Vorprüfung

    4. Menü Vorprüfung (DVGW-TRGI) Die Vorprüfung nach DVGW – TRGI Arbeitsblatt G 600 bei Leitungen mit Betriebs- drücken bis 100 hPa kann sehr einfach mit dem DC 2000 durchgeführt und dokumen- tiert werden. Zunächst ist die Leitung zu verschließen und ein geeigneter Prüfstopfen einzusetzen.
  • Seite 12 Vorprüfung Bedienungsanleitung Der DC 2000 fordert zum Aufpumpen bis zum Prüfdruck auf (z.B. 1 bar (1.000 hPa)). Ist irrtümlich der Überdruck – mit dem Unterdruckanschluss vertauscht worden, so erscheint auf dem Display der Text „tauschen“. Erreicht der Druck den voreingestellten Prüfdruck, so startet die Stabilisierungsphase (Voreinstellung: Stab Dauer = 2 Minu-...
  • Seite 13: Menü Hauptprüfung (Trgi)

    Bevor der DC 2000 mit dem Prüfstopfen verbunden wird, ist es einzuschalten. Nach der Nullung wird mit der „±“-Taste der Menüpunkt Hauptprüfung aktiviert. Der DC 2000 fordert zum Aufpumpen bis zum Prüfdruck auf (z.B. 110 hPa). Ist irrtüm- lich der Überdruck– mit dem Unterdruckanschluss vertauscht worden, so erscheint auf dem Display der Text „tauschen“.
  • Seite 14 Bedienungsanleitung Leckratenmessung Dieses Ergebnis wird im DC 2000 abgespeichert und kann auch nachträglich noch unter dem Menüpunkt Log./IR und Drucken ausgedruckt oder zum PC übertragen werden. Erst das Starten des Loggers oder einer weiteren Prüfung nach TRGI löscht das Protokoll.
  • Seite 15 Differenz: 9,9 hPa „±“Taste u.s.w..Dieses Ergebnis wird im DC 2000 abgespeichert und kann auch nachträglich noch unter dem Menüpunkt Log./IR und Drucken ausgedruckt oder zum PC übertragen werden. Erst das Starten des Loggers oder einer weiteren Prüfung nach TRGI löschen...
  • Seite 16: Menü Min-, Max

    7.Min-, Max und AGV Mittelwerte Bedienungsanleitung Die Berechnung der Leckrate erfolgt automatisch nach folgenden Gleichungen (3) u. (4) und entspricht damit der Vorgehensweise des DVGW-TRGI Arbeitsblattes G 624: • • Bmax • f • Start • Start Rohr • mess Stopp •...
  • Seite 17: Mittelwert

    Setupmenü Bedienungsanleitung = ALPHA • aktueller Messwert +(1- ALPHA) • AVG Mittelwert zum aktuellen Zeitpunkt Mittelwert eine Sekunde vorher ALPHA Gewichtsfaktor für aktuellen Messwert (0,01..0,99) 8. Setupmenü für Grundeinstellungen und Logo-Eingabe Das Setupmenü dient zur Einstellung der Grundkonfiguration. Alle Einstellungen bleiben auch nach dem Ausschalten oder einem Batteriewechsel erhalten.
  • Seite 18 Setupmenü Bedienungsanleitung Gasart Erdgas Luft Stadtgas Propan Butan Wasserstoff Tabelle 1: relative Zähigkeit verschiedener Gase nach Gl. (3) nach DVGW-TRGI 3. Setup -> Abs Luftdruck Hier wird für Gl. (2) zur Geschwindigkeitsberechnung und für Gl. (4) zur Leckraten- bestimmung der aktuelle Luftdruck p am Ort (QFE) in hPa eingegeben.
  • Seite 19 Feuchte) mit entsprechenden Kanalnummern zum PC übertragen. ( ab Version 03). (Default: Aus) 17. Setup -> Logo Hier kann der Logo-Text für die Druckerausgabe eingegeben werden, dies wird im folgenden Kapitel 8.2 erläutert. (default „WÖHLER MGKG, DC 2000“)
  • Seite 20: Logoeingabe

    8.2 Logoeingabe Die folgenden Tabellen 2 u. 3 erleichtern die Logo-Eingabe am DC 2000. Zunächst füllt man (am Besten mit einem Bleistift) die obere Tabelle 3 mit dem ge- wünschten Text aus. Die ersten beiden Zeilen haben 12 Zeichen, die fett ausgedruckt werden.
  • Seite 21 Setupmenü Bedienungsanleitung Tabelle3: Vorlagen für eigene Konvertierungen...
  • Seite 22: Irda-Datenübertragung

    Mit dem Menüpunkt Log./IR -> IrDA werden gespeicherte Messwerte und Protokolle zum PC übertragen. Die Speicherinhalte des DC 2000 werden infrarotoptisch über die IR-Schnittstelle (Best.-Nr. 9631) zum PC übertragen. Dort können sie z.B. mit dem Windows-Hyper- terminal empfangen und in Excel aufbereitet werden. Unter der Internetadresse www.woehler.de/mgkg/DC2000 kann auch ein Excelprogramm DC2000.exe als...
  • Seite 23 Logger/IR Funktion Bedienungsanleitung Zunächst sollte am PC das Windows Terminal-Programm bzw. Hyperterminal mit den Einstellungen nach Bild 9 (9600, 8, 0, 1, Xon/Xoff) auf „Textdatei empfangen“ geschal- tet werden. Der dabei erfragte Dateiname muss bereits existieren (siehe Bild 8). Das folgende Bild 9 zeigt die Einstellung der Schnittstellenparameter.
  • Seite 24 Logger/IR Funktion Bedienungsanleitung Bild 9: Beispieleinstellung des „Hyperterminal-Programms“ zum Datenempfang, hier über COM1...
  • Seite 25 Logger/IR Funktion Bedienungsanleitung Tabelle 4: Beispiel einer Empfangssequenz: Kanalnummer + Messwert 303025.01.0213:38:19 303025.01.0213:38:19 303025.01.0213:38:19 303025.01.0213:38:19 303025.01.0213:38:19 Start: Kanalnr. 3030 = Datum, Uhrzeit 3031 107.35 3031 107.35 3031 107.35 3031 107.35 3031 107.35 Kanalnr.3031+ Druckmesswert in mbar 3038 22.0 3038 22.0 3038 22.0 3038 22.0 3038 22.0...
  • Seite 26: Batteriewechsel

    Batteriewechsel Bedienungsanleitung Wird während des Loggerbetriebs eine beliebige Taste gedrückt, so zeigt der DC 2000 lediglich nach der Textausgabe „Log“ die aktuellen Messwerte und zum Schluss den verbleibenden Speicherplatz. Der Cursor ist für andere Befehle blockiert. Der Log- gerbetrieb wird beendet, indem man das Gerät über die CI/O-Taste (3 Sekunden) ausschaltet.
  • Seite 27: Gasleitungsdichtheitsprüfgarnitur

    Dichtheitsprüfgarnitur Bedienungsanleitung 11. Gasleitungsdichtheitsprüfgarnitur Dichtheitsprüfung mit Einrohrzählerkappe...
  • Seite 28 Dichtheitsprüfgarnitur Bedienungsanleitung Dichtheitsprüfung mit konischem Absperrstopfen an offener Gasleitung oder Zweirohr- zähler...
  • Seite 29 Dichtheitsprüfgarnitur Bedienungsanleitung Dichtheitsprüfung mit Hochdruckstopfen...
  • Seite 30 Dichtheitsprüfgarnitur Bedienungsanleitung Differenzdruckmessung am Druckminderer Für die Differenzdruckmessung am Druckminderer ist Artikel 7232 (Doppelkupplung „1“) erforderlich!
  • Seite 31: Zubehör Und Garantie

    Nachrüstung Feuchtemessung Best.-Nr. 7203 12.2 Garantie Jeder WÖHLER Druckcomputer DC 2000 wird in allen Funktionen geprüft und verlässt unser Werk erst nach einer ausführlichen Qualitätskontrolle. Die Endkontrolle wird in einem Prüfbericht detailliert festgehalten und bei uns im Hause hinterlegt. Bei sachge- mäßem Gebrauch beträgt die Garantiezeit auf das Gerät 24 Monate ab Verkaufsdatum.
  • Seite 32: Konformitätserklärung

    Produkt: Produktname: Druckcomputer Modellnummer: Wöhler DC 2000 den wesentlichen Schutzanforderungen entspricht, die in den Richtlinien des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedsstaaten über die elektromagnetische Verträglichkeit (89/336/EWG und 93/97/EWG) festgelegt sind. Zur Beurteilung des Produkts hinsichtlich der elektromagnetischen Verträglichkeit werden folgende Normen herangezogen: EN 50082-1 : 11.97 Störfestigkeit...

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