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VEGA VEGADIF 85 Betriebsanleitung Seite 51

Differenzdruckmessumformer mit metallischer messmembran
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Inbetriebnahme - Dämp-
fung
Inbetriebnahme - Lineari-
sierung
VEGADIF 85 • 4 ... 20 mA/HART
6 Sensor mit dem Anzeige- und Bedienmodul in Betrieb nehmen
2. Mit [OK] den Prozentwert editieren und den Cursor mit [->] auf
die gewünschte Stelle setzen.
3. Den gewünschten Prozentwert mit [+] einstellen und mit [OK]
speichern. Der Cursor springt nun auf den Höhenwert.
4. Passend zum Prozentwert die maximale Höhe der Trennschicht
eingeben.
Der Max.-Abgleich Trennschicht ist damit abgeschlossen.
Zur Dämpfung von prozessbedingten Messwertschwankungen stel-
len Sie in diesem Menüpunkt eine Integrationszeit von 0 ... 999 s ein.
Die Schrittweite beträgt 0,1 s.
Die Einstellung im Auslieferungszustand ist vom Sensortyp abhängig.
Eine Linearisierung ist bei allen Messaufgaben erforderlich, bei
denen die gemessene Prozessgröße nicht linear mit dem Messwert
ansteigt. Das gilt z. B. für Durchfluss gemessen über Differenzdruck
oder Behältervolumen gemessen über Füllstand. Für diese Fälle
sind entsprechende Linearisierungskurven hinterlegt. Sie geben das
Verhältnis zwischen prozentualem Messwert und der Prozessgröße
an. Die Linearisierung gilt für die Messwertanzeige und den Strom-
ausgang.
Bei Durchflussmessung und Auswahl "Linear" sind Anzeige und Aus-
gang (Prozentwert/Strom) linear zum Differenzdruck. Damit kann
z. B. ein Durchflussrechner gespeist werden.
Bei Durchflussmessung und Auswahl "Radiziert" sind Anzeige und
Ausgang (Prozentwert/Strom) linear zum Durchfluss.
Bei Durchfluss in zwei Richtungen (bidirektional) ist auch ein nega-
tiver Differenzdruck möglich. Dies ist bereits im Menüpunkt "Min.-
Abgleich Durchfluss" zu berücksichtigen.
Vorsicht:
Beim Einsatz des jeweiligen Sensors als Teil einer Überfüllsicherung
nach WHG ist folgendes zu beachten:
Wird eine Linearisierungskurve gewählt, so ist das Messsignal nicht
mehr zwangsweise linear zur Füllhöhe. Dies ist vom Anwender insbe-
sondere bei der Einstellung des Schaltpunktes am Grenzsignalgeber
zu berücksichtigen.
Das Gerät geht von annähernd konstanter Temperatur und statischem Druck
2)
aus und errechnet über die radizierte Kennlinie den Durchfluss aus dem
gemessenen Differenzdruck.
2)
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