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Sendeverzögerung Der Seriellen Schnittstelle (Sendverz); Anzeige Der Ausgangstexte (Ausgtxt?); Hysterese - Zander Aachen EPR8 Anwenderhandbuch

Elektronisches nockenschaltwerk
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Anwenderhandbuch EPR
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4.1.11.4 Sendeverzögerung der seriellen Schnittstelle (Sendverz)
Neben der Baudrate kann zusätzlich eine Sendeverzögerung zwischen
Sendverz
0 und 990 ms eingestellt werden.
Im Rahmen des Telegrammverkehrs zum PC/AT/SPS schickt das EPR
zu jedem empfangenen Telegramm ein Antworttelegramm zurück. Der
Datenverkehr auf der seriellen Schnittstelle kann so vom angeschlos-
senen Rechner überprüft werden. Um auch bei langsamen Systemen
einen sicheren Datenverkehr sicherzustellen, kann die Pause bis zur
Antwort des EPR zwischen den oben angeführten Werten verändert
werden. Dies ist insbesondere bei Anschluß von langsamen PC (4,77
MHz), SPS oder selbstgestalteter, nicht geschwindigkeitsoptimierter
Kommunikationssoftware von Bedeutung. Der noch vertretbare Wert
der Verzögerung läßt sich schnell versuchsweise, beispielsweise mit
der Datenübertragung innerhalb des Programms EPRPRO feststellen.
Ein AT-kompatibles System mit 10MHz benötigt eine Telegrammverzö-
gerung von ca. 20 ms, während schnellere PC-Systeme auch mit einer
Verzögerung von 0 ms problemlos arbeiten
Eingestellt wird die Sendeverzögerung absolut in Millisekunden. Vorbe-
setzt sind 50ms. Mit diesem Wert ist im Regelfall ein Dialog mit allen
Systemen möglich, jedoch ist eine Verkürzung insbesondere bei Da-
tensicherung auf Diskette/Festplatte unter Zuhilfenahme des Pro-
gramms EPRPRO zweckmäßig, da sich hierdurch die Übertragungszeit
wesentlich abkürzen läßt.

4.1.11.5 Anzeige der Ausgangstexte (Ausgtxt?)

Mit dieser Funktion aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Anzeige der
Ausgtxt?
Ausgangstexte bei verschiedenen Dialogfunktionen.
Nach Aktivieren der Funktion durch die „enter"-Taste wird im rechten
Anzeigefenster der eingestellte Wert angezeigt. „J" zeigt an, daß die
Texte angezeigt werden, „N" zeigt an, daß die Texte nicht angezeigt
werden. Mit der „D0"-Taste schalten Sie in den jeweils anderen Wert,
mit „enter" übernehmen Sie den angezeigten Wert.

4.1.11.6 Hysterese

Mit dieser Funktion definieren Sie den Hysteresebereich sowie die Hy-
sterese-Drehzahl, um das Schalten von Ausgängen durch Zitterbewe-
Hysterese
gungen beim Stillstand einer Maschine zu unterdrücken.
Nach Aufruf der Funktion durch die „enter"-Taste erscheint die Anzeige
„Hyst.:_0". Mit der D1-Taste können Sie einen Wert zwischen 0 und 9
Grad für den Hysteresebereich eingeben (bei 0 ist die Hysteresefunkti-
on nicht aktiv).
V2.0 10/95

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