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4.1
Die Spirometrie
Die Spirometrie ist die Aufzeichnung der quasi statischen, atembaren Volumina der Lunge.
Um diese statische Verhältnisse zu erhalten, muss das Atemmanöver sehr langsam durchgeführt
werden.
Die atembaren Teilvolumina setzen sich zusammen aus
4.1.1 Wie werden die einzelnen Teilvolumina gemessen ?
Der wichtigste Bezugspunkt der Atmung ist die Atemruhelage .
Am Ende der Ausatmung sind die Retraktionskraft des Thorax und die Kontraktionskraft der Lunge im
Gleichgewicht.
Das TV ist das Ruheatemzugvolumen, der Proband atmet dafür völlig entspannt und ohne
Anstrengung.
Um das ERV zu messen muss der Proband einmal das ganze Volumen, das er zur Verfügung hat,
ausatmen.
Das IVC wird gemessen, wenn der Proband, nachdem er sein gesamtes Volumen ausgeatmet hat,
ohne Unterbrechung so viel wie möglich einatmet. Um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, muss
sich der Proband wirklich optimal anstrengen und ganz tief aus- bzw einatmen.
04_01_UserMan_Spiro_ger_Jun05a
Die Spirometrie
ERV........... ausatembares Reservevolumen
TV............. Ruheatemzugvolumen
IRV............ einatembares Reservevolumen
IVC............ maximal atembares Volumen
Kapitel 4.1
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