Osc-(Oscillator-)-Bereich - Yamaha Reface CS Bedienungsanleitung

Funktionen der Komponenten an der Vorderseite
i OSC-(Oscillator-)-Bereich
Dient zum Einstellen des bzw. der Oszillator(s)(en).
Die drei Schieberegler in diesem Bereich erzeugen
einen Grundklang. Der Grundklang kann dann
weiter verändert werden, indem der [ASSIGN]-
Schieberegler im LFO-Bereich (y-1) auf „OSC"
eingestellt wird und dort die Schieberegler
[DEPTH] und [SPEED] betätigt werden.
i-1. [TYPE]-Schieberegler
i-2. [TEXTURE]-Schieberegler
i-3. [MOD]-(Modulations-)-
Schieberegler
* Die Reihen „LFO (OSC)" in den folgenden
Tabellen zeigen an, was möglich ist, wenn
der LFO-Bereich auf „OSC" eingestellt wird.
(Mehrfach-Sägezahn)
Erzeugt einen Synthesizer-Grundklang
mittels einer Sägezahn-Wellenform.
Mehrere Sägezahn-Wellenformen
Be-
können überlagert werden (Layer), um
schrei-
einen fetteren Klang zu erzielen, oder
bung
es kann ein „Suboszillator" hinzugefügt
werden, der 1 Oktave tiefer erklingt, um
den Sound fetter zu machen.
Fügt einen Suboszillator hinzu,
[TEXTURE]
um den Sound fetter zu machen.
Erzeugt Layer aus mehreren
Sägezahn-Wellenformen,
[MOD]
und einen fetteren, stärker
schwebenden Sound zu erzeugen.
Der LFO moduliert die Tonhöhe
LFO (OSC)
des Oszillators. Dies betrifft nicht
den Suboszillator.
Ideal zum Erzeugen von Trance-
Einsatz-
Pads, Techno-Bässen und ähnlichen
zweck
Sounds.
(PWM)
Erzeugt einen Synthesizer-
Grundklang mittels einer Rechteck-
Be-
Wellenform. Es kann ein Layer-Sound
schrei-
aus zwei Rechteck-Wellenformen mit
unterschiedlicher Tonhöhe erzeugt
bung
werden, so dass der Klang komplexer
wird.
Ändert die Tonhöhe der zweiten
[TEXTURE]
Rechteckwellenform.
Ändert die Pulsweite. Durch
Hochregeln des Schiebereglers
[MOD]
wird der Sound auf charakteristische
Weise dünner.
Der LFO moduliert die Pulsweite.
Dadurch kann ein unverkennbarer
LFO (OSC)
Sound erzeugt werden, der als
„Pulsweitenmodulation" bekannt ist.
Einsatz-
Ideal zum Erzeugen von Leads, Pads,
Synth-Bässen und ähnlichen Sounds.
zweck
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reface CS/DX/CP/YC – Bedienungsanleitung
(Oscillator-Sync)
Erzeugt einen Grundklang mit zwei
Oszillatoren (OSC1 und OSC2), wobei
OSC2 zu OSC1 synchronisiert ist.
Be-
Deutliche Obertöne lassen sich
schrei-
erzeugen, indem Tonhöhe und Klang
bung
von OSC2 verändert werden, wodurch
sehr markante und grelle Sounds
entstehen.
Ändert die Tonhöhe und den Klang
[TEXTURE]
von OSC2. Dadurch werden die
erzeugten Obertöne weicher.
Stellt ein, in welchem Ausmaß die
[MOD]
Tonhöhe von OSC2 geändert wird.
Der LFO moduliert die Tonhöhe
LFO (OSC)
von OSC2.
Einsatz-
Ideal für Lead-Voices zum Spielen
von Soli und ähnliche Sounds.
zweck
(Ringmodulation)
Erzeugt einen Grundklang durch
Multiplikation der Signale zweier
Be-
Oszillatoren (OSC1 und OSC2).
schrei- Metallisch klingende Voices ohne
definierte Tonhöhe lassen sich
bung
durch Verändern der Tonhöhe
der Oszillatoren erzeugen.
[TEXTURE]
Ändert die Tonhöhe von OSC1.
[MOD] Ändert die Tonhöhe von OSC2.
Der LFO moduliert die Tonhöhe
LFO (OSC)
von OSC2.
Einsatz-
Ideal für extreme Bässe und Sound-
Effekte.
zweck
(Frequenzmodulation)
Erzeugt Grundklänge mit zwei
Oszillatoren (OSC1 und OSC2),
wobei die Frequenz von OSC1 durch
Be-
OSC2 moduliert wird. Dadurch ist
schrei-
es möglich, Voices mit intensiven
bung
Obertönen zu erzeugen, wie die
des Yamaha DX7 und anderer
FM­Synthesizer.
Stellt ein, in welchem Ausmaß die
[TEXTURE]
Modulation angewendet wird.
Ändert die Tonhöhe des
[MOD]
modulierenden Oszillators (OSC2).
Der LFO kann das Ausmaß
modulieren, in dem die
LFO (OSC)
Frequenzmodulation
angewendet wird.
Ideal für Leads, Synth-Comping-
Voices und Sound-Effekte. Wenn
Einsatz-
der [MOD]-Schieberegler ganz
hochgeregelt wird, können auch
zweck
Rauschen und elektronische
Snare­Sounds erzeugt werden.