Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Inbetriebnahme; Allgemeines; Starten; Entregung (Option) - Leroy-Somer R630 Inbetriebnahme Und Wartung

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für R630:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

LEROY-SOMER
ANALOGER SPANNUNGSREGLER R630

20) INBETRIEBNAHME

ACHTUNG
Niemals den Regler erregen, wenn die Trei-
berkarte nicht angeschlossen ist. Es könnte
zu einer Überspannung kommen, so dass der
Leistungsblock beschädigt wird.

20.1) ALLGEMEINES

Um sich unabhängig von den Anschlüssen zwi-
schen der Messung am Generator und dem Regler
zu machen, empfiehlt es sich, die erste Phase im
Handbetrieb auszuführen.
Dazu muss eine Karte "Handbetrieb" in den Regler
eingesteckt sein. Ist dies nicht der Fall, mit Kapitel 2
fortfahren.
Den Handbetrieb über die Klemmen 47-48 in Be-
trieb nehmen.
Das Potentiometer P2 der Karte "Handbetrieb" auf
den maximalen Wert gegen den Uhrzeigersinn ein-
stellen, den Generator starten und auf Nenndreh-
zahl bringen.
Das Potentiometer langsam im Uhrzeigersinn dre-
hen, bis die Nennspannung erreicht wird.
Das Vorliegen und den Wert der drei Phasen an der
Klemmenleiste überprüfen (Klemmen 1, 2, 3 des
Reglers).
Die Spannung auf 5% über der Nennspannung ein-
stellen.
Überprüfen, dass die Spannung zwischen den
Klemmen 25 und 26 kleiner oder gleich 1 Volt ist.
Wenn dies zutrifft, kann auf Automatikbetrieb umge-
schaltet werden.
Die Spannung muss sich auf dem Nennwert einregeln.
Mit Kapitel 3 fortfahren.

20.2) STARTEN

Starten Sie den Generator, und bringen Sie ihn auf
Nenndrehzahl.
Wenn sich die Spannung nicht einstellt, überprüfen
Sie die Verbindungen zwischen dem Regler und dem
Erregerfeld (Klemmen 5 und 6 des Reglers) sowie die
Verbindungen zwischen den Wicklungen AREP oder
PMG oder dem Leistungstransformator und den
Klemmen 17, 18 und 19 des Reglers. Überprüfen Sie
auch den Leistungstrennschalter oder die Sicherun-
gen auf der Klemmenleiste des Reglers.
Wenn die Spannung durchgeht, überprüfen Sie, ob
die Messspannungen an 1, 2, 3 des Reglers anlie-
gen, gleiches gilt für die Hilfsspannung an 15-16.

20.3) ENTREGUNG (OPTION)

Verwenden Sie die externen Kontakte E01 (siehe
mit dem Generator gelieferter Anschlussplan).
42
Inbetriebnahme und Wartung

20.4) EINSTELLUNGEN

20.5) AUFERREGUNG

20.6) PARALLELBETRIEB (1F)

E01 muss in Reihe mit der Klemme 17, 18 und 19
des Reglers (Leistungseingang) geschaltet sein und
wird zum Entregen geöffnet.
E02 muss den Ausgang des Boosters (falls verwen-
det, Klemmen 7 und 8 des Reglers) kurzschließen
und muss zum Entregen geschlossen werden.
Informationen zu den Einstellungen finden Sie auch
auf den Seiten der Karten.
Der Regler wird normalerweise im Werk voreingestellt.
Die Nennspannung kann über das Potentiometer P5
(Vref) der Karte Messung eingestellt werden. Die Fein-
einstellung erfolgt über das Digitalpotentiometer (falls
verwendet) oder über das externe Potentiometer
(Klemmen 21, 22, 23) bzw. über die Karte 4-20 mA.
Wenn eine Einstellung verändert werden muss, soll-
ten Sie die ursprüngliche Position unbedingt notie-
ren, damit Sie beim Auftreten von Problemen zu
diesem Wert zurückkehren können.
Wenn sich die Steckbrücke V/Hz der Karte Mes-
sung in der Position kV/Hz befindet, ist die Aus-
gangseinstellung V/Hz. Die Einstellung kann über
das Potentiometer P4 zwischen V/Hz und 2V/Hz
vorgenommen werden.
Die Stabilität wird normalerweise im Werk am Gene-
rator eingestellt. Gegebenenfalls kann die Feinein-
stellung der Ansprechzeit über das Potentiometer
P4 der Karte PID erfolgen.
Die weiteren Einstellungen sind ohne entspre-
chende Messgeräte nur sehr schwierig vorzu-
nehmen. Wir empfehlen daher, diese Werte nicht
zu verändern.
Die Auferregung ist im Allgemeinen nicht notwendig;
jedoch ist es nach einer längeren Stillstandszeit
oder nach einem Vorfall möglich, dass die Span-
nung sich nicht von sich aus einstellt. In diesem Fall
speisen Sie einige Sekunden lang eine Spannung
von 24 V DC bis 48 V DC zwischen die Klemmen 4
und 8 der Regler-Klemmenleiste (+ an 4) bis zum
Auftreten der Spannung ein.
Die Spannungen der Generatoren, die parallel be-
trieben werden sollen, müssen so weit angeglichen
wie möglich sein.
Gleiches gilt für die Statiken. Wenn es nicht möglich
ist, diese zu messen, sollten sich alle Potentiometer
P1 der Karten "Messung" in derselben Position be-
finden. (beispielsweise in mittlerer Stellung)
4009 de – 01.2013 / d

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis