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12.2. Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was muss ich tun, um den Sensor in einer High-Speed Anwendung zu verwenden?
Folgendes führt zu einer Erhöhung der Schaltfrequenz:
• Den Filter auf einen kleinen Wert setzen. Umso höher der Filter eingestellt ist, umso mehr Werte werden
zusammengefasst und der Sensor schaltet langsamer (siehe „7.19. Filter einstellen" auf Seite 31).
HINWEIS!
Die Schaltfrequenz des Sensors selbst ist höher als die Display-Anzeige. Schauen Sie daher bitte
nur auf die tatsächlichen Schaltausgänge.
Nach einem Fenster-Teach-in schaltet der Sensor auch bei Schlecht-Mustern.
Hier werden folgende Möglichkeiten geboten:
• Muster-Teach-in NOK: automatische Toleranzanpassung anhand eines Schlechtteils. Der Sensor
ermittelt durch das Muster selbstständig die Schaltschwelle, damit das Schlecht-Muster aus dem
Toleranzbereich ausgeschlossen wird (siehe „T Muster" auf Seite 22).
• Fenstergrößen (Toleranz) verkleinern (siehe „7.5.2. Toleranz" auf Seite 22 und „7.5.3. Toleranz R/O/Y/
G/B/V und H/S/L")
• Schaltschwellen verschieben: Mittels der Schnittstelle können die Werte der Schaltschwellen manu-
ell verändert und somit Schlecht-Muster aus dem Fenster ausgeschlossen werden (siehe „7.12.
Schaltschwellen" auf Seite 26)
Wie kann ich transparente Objekte wie Folien oder Gläser erkennen?
Um den Sensor im Schrankenbetrieb zu verwenden, ist keine weitere Einstellung am Sensor nötig. Es müs-
sen lediglich Lichtleiter für den Schrankenbetrieb am Sensor angeschlossen werden.
Welche Einstellungen sind nötig um selbstleuchtende Objekte zu erkennen?
Das Sendelicht sollte aus- oder beinahe ausgeschalten sein (siehe „7.20. Sendelicht" auf Seite 31).
Wann eignet sich der Erkennungs- und wann der Zuordnungsmodus?
Beim Teach-in-Modus „Zuordnung" wird jeder Ausgang mit einer Farbe eingelernt. Der Sensor wertet den
erkannten Farbwert aus und ordnet ihn der ähnlichsten Farbe eines jeweiligen Ausgangs zu.
→ Empfehlenswert bei Abstandsschwankungen und Objekten, die farblich große Toleranzen aufweisen. Da
jedoch immer ein Ausgang schaltet, ist darauf zu achten, dass sich der Hintergrund nicht ändert.
Beim Fenster-Teach-in sind zwei Schaltpunkte vorhanden. Der Abstand zwischen den beiden Schaltpunk-
ten wird als Fenster bezeichnet. Die Größe des Fensters ist als Fensterbreite definiert. Befindet sich ein
Objekt innerhalb des Fensters, schaltet der Sensor.
→ Dieser Modus eignet sich sehr gut, um aus einem unbekanntem Muster das bekannte Objekt zu identifizie-
ren. Außerdem lassen sich in diesem Modus feinste Farbnuancen sehr gut unterscheiden.
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