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Einleitung
Referenzmaterial
Frequenzumrichter
®
PowerFlex
(Baugröße 1–6)
Dieses Dokument bietet grundlegende Informationen zur Installation,
Inbetriebnahme und Programmierung des Frequenzumrichters
PowerFlex 700S – Phase II für die Baugrößen 1 – 6. Die Informationen
in diesem Dokument ersetzen nicht das Benutzerhandbuch und richten
sich ausschließlich an qualifiziertes Personal. Detaillierte Informationen
zum PowerFlex 700S finden Sie in den nachstehend aufgeführten
entsprechenden Publikationen.
Allen-Bradley-Publikationen sind im Internet verfügbar unter:
www.rockwellautomation.com/literature.
Titel
PowerFlex 700S Drives with Phase II Control User Manual
PowerFlex 700S Drives with Phase II Control Reference Manual
PowerFlex 700S and DriveLogix
PowerFlex 700H/S High Power Installation Instructions (Frames 9 - 12)
Wiring and Grounding Guidelines for Pulse Width Modulated (PWM) AC Drives
700S – Phase II
Firmware Release Notes
Kurzanleitung
Publikation
20D-UM006
PFLEX-RM003
20D-RN007
PFLEX-IN006
DRIVES-IN001

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für AB Quality PowerFlex 700S – Phase II

  • Seite 1 Kurzanleitung Frequenzumrichter ® PowerFlex 700S – Phase II (Baugröße 1–6) Einleitung Dieses Dokument bietet grundlegende Informationen zur Installation, Inbetriebnahme und Programmierung des Frequenzumrichters PowerFlex 700S – Phase II für die Baugrößen 1 – 6. Die Informationen in diesem Dokument ersetzen nicht das Benutzerhandbuch und richten sich ausschließlich an qualifiziertes Personal.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Sechs grundlegende Schritte für die erfolgreiche Inbetriebnahme 1. Schritt — Lesen Sie die allgemeinen Informationen ....Allgemeine Vorsichtshinweise ......Hinweise zur elektromagnetischen Verträglichkeit .
  • Seite 4: Schritt Lesen Sie Die Allgemeinen Informationen

    1. Schritt Lesen Sie die allgemeinen Informationen Allgemeine Vorsichtshinweise LED-Produkt der Klasse 1 ACHTUNG: Beim Einsatz von Geräten für optische Übertragung besteht die Gefahr einer dauerhaften Augenverletzung. Dieses Produkt strahlt intensives Licht und unsichtbare Strahlung aus. Sehen Sie daher nicht direkt in Modulports oder Lichtwellenleiteranschlüsse. ACHTUNG: Dieser FU enthält Teile und Baugruppen, die empfindlich auf elektrostatische Entladung (ESD) reagieren.
  • Seite 5: Hinweise Zur Elektromagnetischen Verträglichkeit

    Hinweise zur elektromagnetischen CE-Konformität Verträglichkeit Die Einhaltung der Niederspannungsrichtlinie und der Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) wurde nach Maßgabe der im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften veröffentlichten harmonisierten Europäischen Normen (EN) nachgewiesen. PowerFlex-Frequenzumrichter entsprechen bei Installation gemäß dem Benutzer- und Referenzhandbuch zum PowerFlex 700S mit Phase-II-Steuerung den nachfolgend aufgeführten EN-Normen.
  • Seite 6: Allgemeine Hinweise

    Allgemeine Hinweise • Wird das Klebeetikett von der Oberseite des FUs entfernt, ist der FU in ein Gehäuse mit Seitenöffnungen unter 12,5 mm und Oberseitenöffnungen unter 1 mm zu installieren, damit die Einhaltung der Niederspannungsrichtlinie garantiert ist. • Zur Vermeidung der Entstehung kapazitiver Ströme sollte das Motorkabel so kurz wie möglich sein.
  • Seite 7: Schritt - Aufstellen Des Fus

    2. Schritt Aufstellen des FUs Beim Aufstellen zu beachtende Abbildung 1 Beim Aufstellen zu beachtende Mindestabstände Mindestabstände Kein Klebeetikett 101.6mm (4.0 in.) (siehe unten) 101.6mm (4.0 in.) 101.6mm 50.8mm (2.0 in.) (4.0 in.) Mit Klebeetikett ( siehe unten) 101.6mm 50.8mm (2.0 in.) (4.0 in.) Betriebstemperaturen Der Frequenzumrichter PowerFlex 700S ist für den Betrieb bei einer...
  • Seite 8: Abmessungen

    Abmessungen Tabelle B Baugrößen des PowerFlex 700S AC-Eingang DC-Eingang 380–400 V 480 V 600 V 690 V 540 V 650 V ND HP HD HP ND HP HD HP ND kW HD kW ND HP HD HP ND HP HD HP ND HP HD HP ND HP HD HP...
  • Seite 9 Abbildung 3 Abmessungen des PowerFlex 700S, Sicht von unten, Baugröße 1–3 Baugröße 1 Baugröße 2 167.5 (6.59) 108.5 (4.27) 87.5 (3.44) 156.9 (6.18) Durchm. 28.7 (1.13) 28.7 (1.13) Dia. 67.5 (2.66) 3 Places Stellen 47.5 (1.87) 22.4 (0.88) Dia. Durchm. 22.4 (0.88) Durchm.
  • Seite 10 Abbildung 4 Abmessungen des PowerFlex 700S, Baugröße 4 13.0 (0.55) 15.1 (0.59) Stellen 7.0 (0.27) 2 Places (12.28) 8.0 (0.31) 3 Places Stellen Hebelöcher Lifting Holes (0.31) 4 Places Stellen Durchm. Durchm. 47.0 (1.85) 47.0 (1.85) Dia. 28.7 (1.13) 28.7 (1.13) Dia. 2 Places 2 Stellen 76.0 (2.99)
  • Seite 11 Abbildung 5 Abmessungen des PowerFlex 700S, Baugröße 5 6.5 (0.26) 37.6 15.0 (0.59) 259.1 (10.20) (1.48) Detail (12.28) CAUTION HOT surfaces can cause severe burns Hebelöcher Stellen Lifting Holes - 4 Places 6.5 (0.26) Durchm. 12.7 (0.50) 12.7 (0.50) Dia. 12.5 (0.49) Baugröße 5 –...
  • Seite 12 Abbildung 6 Abmessungen des PowerFlex 700S, Baugröße 6 8.5 (0.33) 18.0 (0.71) 49.6 360.6 (14.20) (1.95) Detail (12.28) Hebelöcher Lifting Holes 8.5 (0.33) 126.3 4 Places Stellen (4.97) 13.5 (0.53) Durchm. 12.7 (0.50) 12.7 (0.50) Dia. Durchm. 34.9 (1.37) Durchm. 22.2 (0.87) 34.9 (1.37) Dia.
  • Seite 13: Schritt Stromanschluss

    3. Schritt Stromanschluss Empfehlungen für Verdrahtung Da die meisten bei der Inbetriebnahme auftretenden Schwierigkeiten auf eine nicht korrekt ausgeführte Verdrahtung zurückzuführen sind, ist unbedingt darauf zu achten, dass die für die Verdrahtung erforderlichen Anweisungen befolgt werden. Daher müssen vor der Installation sämtliche Anweisungen aufmerksam gelesen und verstanden werden.
  • Seite 14 Abgeschirmte/armierte Kabel Abgeschirmte Kabel bieten alle allgemeinen Vorteile von mehradrigen Kabeln, besitzen aber darüber hinaus ein kupferumflochtene Abschirmung, die einen Großteil der von einem typischen Frequenzumrichter erzeugten Störungen eindämmen kann. Bei Installationen mit empfindlichen Geräten, wie etwa Wiegeschalen, kapazitiven Näherungsschaltern und anderen Geräten, die von Elektrorauschen im Verteilungssystem beeinträchtigt werden können, sollte der Einsatz abgeschirmter Kabel intensiv erwogen werden.
  • Seite 15 Tabelle C Empfohlener abgeschirmter Leiter für Hauptklemmen Brücke Nennleistung/Typ Beschreibung 600 V, 90 °C Standard Vier verzinnte Kupferleiter mit XLPE-Isolierung. (Option 1) XHHW2/RHW-2 Kombinationsabschirmung aus Kupferumflechtung/ Anixter B209500-B209507, Aluminiumfolie und ® Belden 29501-29507 verzinntem Kupfer-Drainkabel. oder gleichwertig PVC-Ummantelung. Standard Schuh mit Nennleistung Drei verzinnte Kupferleiter mit XLPE-Isolierung.
  • Seite 16 Abbildung 8 Position des Klemmenblocks für den Netzanschluss (Forts.) Baugröße 5 Baugröße 6 Phasenwahlbrücke ➋ Line Type ➋ Optional Spare Communications Module Spare Optional Communications Module ➍ POWER TERMINAL RATINGS 300 VDC EXT PWR SPLY TERM (PS+, PS-) WIRE RANGE: 14-1/0 AWG (2.5-35 MM WIRE RANGE: 22-10 AWG (0.5-4 MM TORQUE: 32 IN-LB (3.6 N-M) TORQUE: 5.3 IN-LB (0.6 N-M)
  • Seite 17: Verdrahtung Der Strom- Und Masseleiter

    Verdrahtung der Strom- Abbildung 9 Verdrahtung der Strom- und Masseleiter und Masseleiter (L1) (L2) (L3) (T1) (T2) (T3) – Erforderliche Required Eingangssi- Input Fusing cherungen Erforderlicher Required Branch Lasttrennschalter Circuit Disconnect Gemeinsamer Bus (DC-Eingang) – Wichtige Anwendungshinweise 1. Bei Verwendung von FUs ohne interne Vorladung verwendet (nur bei den Baugrößen 5 und 6) gilt Folgendes: a) Im System muss zum Schutz gegen potenzielle Schäden die Fähigkeit zum Vorladen zur Verfügung stehen und...
  • Seite 18: Einsatz Des Powerflex 700S Mit Rückspeiseeinheiten

    Einsatz des PowerFlex 700S Wenn eine Rückspeiseeinheit (d. h. 1336 REGEN) als Busversorgung oder mit Rückspeiseeinheiten Bremse eingesetzt wird, sollten die Gleichtaktkondensatoren getrennt werden. Einzelheiten zur Entfernung von Gleichtaktkondensatoren finden Sie im Benutzerhandbuch PowerFlex 700S Drives with Phase II Control User Manual, Publikation 20D-UM006.
  • Seite 19: Schritt Steuerverdrahtung

    4. Schritt Steuerverdrahtung • Nur verzinnten Kupferdraht verwenden. Verdrahtungsempfehlungen • Es empfiehlt sich Draht mit einer Nennisolierspannung von 600 V oder höher. • Zwischen Steuer- und Signalkabeln einerseits und Stromkabeln andererseits ist ein Abstand von mindestens 0,3 m einzuhalten. • 4100CCF3 Flex-E/A-Kabel zur Verwendung mit DriveLogix haben eine Maximallänge von 1 m Wichtig: E/A-Klemmen mit dem Aufdruck „(–)“...
  • Seite 20: Dip-Schalter-Einstellungen

    DIP-Schalter-Einstellungen Abbildung 10 DIP-Schalter der Hauptsteuerplatine BRÜCKE P22 JUMPER P22 = HW Enable HW-Reglerfreigabe SCHALTER S5 SWITCH S5 Keine HW-Reglerfreigabe = No HW Enable SEITENANSICHT DRAUFSICHT SIDE VIEW FRONT VON VORNE TOP VIEW Oben = Offen = Aus Up = Open = Off Unten = Geschlossen = Ein Down = Closed = On SCHALTER S2...
  • Seite 21: E/A-Klemmenblock

    E/A-Klemmenblock Verdrahtung der Hauptplatinen-E/A-Klemmen Die Klemmenblöcke TB1 und TB2 enthalten Verbindungspunkte für alle Eingänge, Ausgänge und Standard-Encoder-Verbindungen. Nach der Installation sind beide Klemmenblöcke Teil der Hauptsteuerplatine. Diese Komponenten sind im Lieferumfang des Frequenzumrichters enthalten, aber nicht werkseitig vorinstalliert. Schließen Sie die Klemmenblöcke an. Wichtig: Bei NEMA-1-Anwendungen müssen sämtliche Leitungen durch die Kabelkanalabdeckung auf dem Frequenzumrichter...
  • Seite 22 Tabelle I TB1-Klemmen Werksein- Klemme Signal stellung Beschreibung Analogeingang 1 Com (Volt) Bipolar, differenzieller Eingang, +/–10 V, 0–20 mA, 13 Bit und Vorzeichen Analogeingang 1 (+/–) 20 kOhm Impedanz bei Volt; 500 Ohm Impedanz bei mA Abschirmung – Abschirmung Analogeingang Analogeingang 2 Com (Volt) Bipolar, differenzieller Eingang, +/–10 V, 0–20 mA, 13 Bit...
  • Seite 23: E/A-Verdrahtungsbeispiele

    E/A-Verdrahtungsbeispiele Tabelle K TB2-Klemmen – Beispiele für die Digital-E/A-Verdrahtung Eingang/Ausgang Anschlussbeispiel Zum Aktivieren und Stromliefernde Digitaleingänge – Interne Netzversorgung Definitionen für stromliefernd und stromziehend Vorladen der Steuerung Die Digitalein- und -ausgänge des Frequenzumrichters verwendete PowerFlex 700S unterstützen stromliefernde und 24 V DC 24V dc Digitaleingänge.
  • Seite 24 Eingang/Ausgang Anschlussbeispiel Digitaleingänge Stromliefernde Digitalausgänge – Interne Netzversorgung, Erforderliche Parameteränderungen 24 V DC 2-Draht-Steuerung • Parameter 829 [Wahl Dig.Eing. 5] auf Wert 7 „Betrieb“ setzen. • Parameter 153 [Steuerungsoptionen], Bit 8 24 V DC 24V dc [3DrahtSteuerung] wird automatisch für 2-Draht-Steuerung ausgeschaltet (0).
  • Seite 25 Eingang/Ausgang Anschlussbeispiel Analogeingang 0–10 V Analogeingang, 0–10 V – Externe Quelle Erforderliche Parameteränderungen -Signal oder gemeinsame Quelle -Signal oder gemeinsame Quelle -Signal or Source Common +Signal +Signal Abschirmung/gemeinsame Masse Shield / Common -Signal oder gemeinsame Quelle -Signal or Source Common +Signal +Signal Abschirmung/gemeinsame Masse...
  • Seite 26: Schritt - Checkliste Für Die Inbetriebnahme

    5. Schritt Checkliste für die Inbetriebnahme Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Inbetriebnahme des ® PowerFlex 700S. ACHTUNG: Legen Sie zunächst Spannung an den FU an, um den im Folgenden beschriebenen Vorgang für die Inbetriebnahme durchführen zu können. Im Gerät liegen allerdings Spannungen in der Höhe der Netzspannung an.
  • Seite 27 Für die Ausführung der restlichen Schritte ist eine Bedieneinheit (HIM) erforderlich. Verwenden Sie, falls keine Bedienerschnittstelle zur Verfügung steht, zur Inbetriebnahme des FUs dezentrale Vorrichtungen. ➊ ➊ ➋ ➋ ➌ ➌ Eine Erläuterung der in diesen Abbildungen bezeichneten LEDs finden Sie in Tabelle M: „Anzeigen für den FU-Status“...
  • Seite 28: Einschalten Des Fus

    Die Betriebsanzeige und die Steuerungsanzeigen sind nur in Betrieb, wenn der FU mit Strom versorgt wird. Diese Anzeigen sind nur bei geöffneter FU-Tür oder bei Anzeige über die HIM oder ein Anwendungsprogramm (z. B. DriveExplorer™) in Parameter 554 [LED-Status] sichtbar. Dieses Funktionsmerkmal ist nur in DriveLogix-Version 15.03 oder höher verfügbar.
  • Seite 29 ❏ 7. Überprüfen Sie die Statusanzeige (STS). Stellen Sie sicher, dass sie grün blinkt. Falls nicht, überprüfen Sie die folgenden möglichen Ursachen und ergreifen Sie die erforderlichen Abhilfemaßnahmen. Tabelle N Häufige Ursachen für einen Alarm vor Inbetriebnahme Überprüfen Sie Parameter 156 [Betriebsverhind.] Beschreibung Maßnahme An Aktivierungsklemmen TB2–T16 liegt keine Spannung an.
  • Seite 30: Schritt Programmierung Des Frequenzumrichters - Inbetriebnahme

    6. Schritt Programmierung des Frequenzumrichters – Inbetriebnahme Unterstützter Start Bei dieser Routine werden Sie nach Informationen gefragt, die bei den meisten Anwendungen für die Inbetriebnahme eines FUs erforderlich sind, wie Leitungs- und Motordaten, übliche eingestellte Parameter und E/A. Für diese Inbetriebnahmeroutine ist eine HIM erforderlich. Ist der FU für 2-Draht-Steuerung konfiguriert, dient die am FU installierte HIM auch als 2-Draht-Steuerung.
  • Seite 31 1 Ebene nach unten oder Auswahl Down 1 level or Select PowerFlex 700S: PowerFlex 700S 1 Ebene oder 1 Auswahl zurück Back 1 level or 1 selection Inbetriebnahme Start-Up Durch alle Auswahlmöglichkeiten blättern Scroll all choices Rückführungs- Richtungstest Motordaten Motorsteuerung Feedback Stromkreistest konfiguration...
  • Seite 32: Parametersätze Und -Gruppen

    Parametersätze und -gruppen U s e r F u n c I n p u t s & O t i o n s C o m u t p u t m u n i c t i o n U t i l i t y S p e e d / P o...
  • Seite 33 Parametername und -beschreibung Werte Wahl Solldrehz. 1 Werkseinstellung: „Drehzahl 1“ Wählt die Quelle des Drehzahlsollwerts für den FU aus. Die ausgewählten Drehzahlsollwerte Optionen: „Nulldrehzahl“ 9 „Voreinst. Drehz. 5“ konvergieren schließlich in der Auswahl des FU-Drehzahlsollwerts mit Param. 152 „Solldrehz 1“ 10 „Voreinst.
  • Seite 34 Parametername und -beschreibung Werte Wert Anlg.Eing1 Einheiten: V/mA Nur L Realzahl Zeigt den tatsächlichen Wert des Signals an Analogeingang 1 an. Analogeingang 1 kann für Werkseinstellung: 0 V/4 mA ein Spannungs- oder ein Strom-Eingangssignal konfiguriert werden. Zur ordnungsgemäßen Min./Max.: –/+20,0000 Auswahl des Eingangssignals müssen der DIP-Schalter und Param.
  • Seite 35 Parametername und -beschreibung Werte Wahl Dig.Eing2 Werkseinstellung: „Reserviert“ Zur Auswahl der Funktion von Digitaleingang 2 einen Wert eingeben. Optionen: „Reserviert“ 20 = „Beschl2 & Verzoeg2“ „Ein“ 21 = „Indexschritt“ Hinweis: Für alle Stoppfunktionen: Unten = Stopp, Oben = Betrieb OK, In „Norm. Stopp-CF“ „Fehler loeschen“...
  • Seite 36: Atex-Zugelassene Frequenzumrichter Powerflex 700S Phase Ii In Gd

    ATEX-zugelassene Frequenzumrichter PowerFlex 700S Phase II in GD-Anwendungen mit Motoren mit ATEX-Zulassung, Gruppe II Kategorie (2) Allgemeines Dieser Abschnitt enthält Angaben zum Betrieb eines FUs und eines Motors mit jeweils ATEX-Zulassung. Der Motor befindet sich definitionsgemäß in einer gefährdeten Umgebung, der FU dagegen nicht. Es ist ein Schutzsystem erforderlich, das den Stromfluss zum Motor unterbricht, wenn ein Sensor einen Übertemperaturzustand im Motor feststellt.
  • Seite 37: Fu-Verdrahtung

    • Bei dem an den FU übermittelten Motorübertemperatursignal muss es sich über einen Öffnerkontakt (der während des Übertemperaturzustands offen ist) handeln, der mit dem Schaltkreis des Digital- (Logik-) Eingangs des FUs kompatibel ist. Wenn im Motor mehrere Sensoren erforderlich sind, muss der Anschluss am FU alle erforderlichen, in Reihe geschalteten Kontakte aufnehmen können.
  • Seite 38 Verdrahtungsbeispiel Eingangsleistung AC Line Netzleitung Input Power Frequenzumrichter PowerFlex 700S PowerFlex 700S Phase II Phase II AC Drive 24 V DC Bezugspotenzial 24V DC Common +24 V DC +24V DC Gate-Steuers- Gate Control pannungs- Power Supply versorgung Safe-Off-Option Safe Off Option Motorübertemperatur- Motor Sensor(en)
  • Seite 39: Prüfen Der Betriebsbereitschaft

    Prüfen der Betriebsbereitschaft Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen über die Lebensdauer der Maschine das Schutzsystem auf ordnungsgemäße Funktion. Beide Kanäle müssen anhand der unten angegebenen Tabelle geprüft werden. Die Häufigkeit der Überprüfung des Schutzsystems hängt von der Sicherheitsanalyse des vom FU gesteuerten Maschinenbereichs ab.
  • Seite 40: Drivelogix™ - Empfehlungen Zur Programmierung

    DriveLogix™ – Empfehlungen zur Programmierung 1. Tag-Benennung: a) Verwenden Sie bei der Benennung von Tags eine Namenskonvention, die sie konsequent befolgen. b) Fügen Sie jedem Tag bei seiner Erstellung eine Beschreibung hinzu. c) Konventionsbeispiel (bei Allen-Bradley verwendet): i. <Präfix>_<Funktion>_<Suffix> ii. Präfix – wird zur Identifizierung des Maschinenbereichs bei Programmen für mehrere Bereiche verwendet.
  • Seite 41: Fehlerbeseitigung

    Fehlerbeseitigung Kurzversion zur Behebung von Eine vollständige Liste zu möglichen Störungen und Alarmzuständen ist Störungen und Alarmzuständen dem Benutzerhandbuch PowerFlex 700S Drives with Phase II Control User Manual, Publikation 20D-UM006, zu entnehmen. Eine Störung ist ein Zustand, der den Stillstand des FUs zur Folge hat. Es wird zwischen zwei Typen von Störungen unterschieden.
  • Seite 42: Technischer Support

    Technischer Support ® Online Das PowerFlex 700S Drives with Phase II Control User Manual, Publikation 20D-UM006, ist online unter folgender Adresse verfügbar: http://www.rockwellautomation.com/literature Technischer Support für PowerFlex 700S und DriveLogix™ ist online verfügbar. Wichtig: Sie können im Rahmen Ihres Installations- und Inbetriebnahmeverfahrens unsere kostenlose Website nutzen.
  • Seite 43 Hinweise:...
  • Seite 44 PowerFlex, DriveLogix, Logix, FlexLogix, NetLinx, DriveExecutive, DriveObserver, DriveExpert, FORCE Technology, Zero Stacking, Flex I/O, FlexLogix, DriveTools, RSLogix 5000, SynchLink und SCANPort sind Marken von Rockwell Automation. ControlNet ist eine Marke von ControlNet International, Ltd. DeviceNet ist eine Marke der Open DeviceNet Vendor Association. P/N 328420-P01 Publikation 20D-QS002B-DE-P –...

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