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Junkers CSW 24/75-3 A Planungsunterlage Seite 59

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Definition der Begriffe:
V
: Volumen des Heiznetzes
HN
Das Volumen des Heiznetzes V
Heiznetz einer Anlage vorhandene Wasservolumen und
ist grundsätzlich zu berechnen aus den Inhalten von
– Wärmeerzeugern
– Rohrleitungen
— Heizflächen.
V
: Nennvolumen des Ausdehnungsgefäßes
N
Das Nennvolumen des Ausdehnungsgefäßes ist der Ge-
samtinhalt des Ausdehnungsgefäßes.
V
: Mindestgröße des erforderlichen Ausdehnungs-
Nmin
gefäßes. Evtl. muss auf nächstgrößeren handelsüblichen
Inhalt aufgerundet werden.
V
: Nutzvolumen des Ausdehnungsgefäßes
0
Unter dem Nutzvolumen des Ausdehnungsgefäßes V
wird das Flüssigkeitsvolumen verstanden, das konstruk-
tionsbedingt vom Ausdehnungsgefäß maximal aufge-
nommen werden kann. Somit gilt: V
, V
, V
: Ausdehnungsvolumen
V
e,ges
HK
PS
Das Ausdehnungsvolumen V
die durch Temperaturänderung entsteht.
: Ausdehnungskoeffizient
n
, n
HK
PS
Abweichend zu der bekannten Praxis ist die Volumen-
ausdehnung des Heizwassers auf die maximale Ausle-
gungstemperatur bezogen und nicht mehr auf eine
sogenannte Mitteltemperatur! Die entsprechenden Wer-
te für n sind in Bild 40 dargestellt.
V
: Wasservorlage
V
Die Wasservorlage V
ist das bei der Auslegung zu be-
V
rechnende Flüssigkeitsvolumen, das bei niedrigster
Temperatur der Heizungsanlage im Ausdehnungsgefäß
gespeichert wird. Ausdehnungsgefäße bis 15 l Nennvolu-
men müssen mindestens 20 % des Nennvolumens als
Wasservorlage aufnehmen. Ausdehnungsgefäße mit ei-
nem größeren Nennvolumen müssen mindestens 0,5 %
des Wasserinhaltes der Anlage (V
3 l, als Wasservorlage aufnehmen. Bei werkstoffbeding-
ten Wasserverlusten sind größere Wasservorlagen vorzu-
sehen.
P
: Enddruck
e
Der Enddruck P
ist der bei der Berechnung zugrundezu-
e
liegende Überdruck am Anschlussstutzen des Ausdeh-
nungsgefäßes bei maximal zulässiger Vorlauftemperatur.
Der Enddruck darf nicht höher gewählt werden als der
Einstellüberdruck des Sicherheitsventils abzüglich der
Differenz zum Schließüberdruck.
P
: Vordruck
0
Der Vordruck P
muss mindestens gleich der Summe aus
0
dem statischen Druck P
st
CerapurSolar CSW ...
ist das gesamte in dem
HN
> V
+ V
!
0
e
V
ist die Volumenänderung,
e
), mindestens jedoch
A
und dem Dampfdruck P
D
n / %
20
10
8
6
5
4
3
2
1
0,8
0,6
0,5
0
0,4
0,3
0,2
0,10
0
20
40
Bild 40 Wasserausdehnung n in % in Abhängigkeit von der
maximalen Vorlauftemperatur und bezogen auf
eine Einfülltemperatur von 10 °C
maximale Vorlauftemperatur
V
n
Wasserausdehnung
sein.
Planungshinweise | 59
60
80
100 120 140 160 180 200
ϑ
/ °C
V
6 720 818 298 (2015/07)
7 181 465 253-19.3O

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Csw 14/75-3 aCsw 30-3 a

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